Warum gibt es so wenige Selbsthilfegruppen für Männer mit Erektionsproblemen?

ika

Mitglied
12.03.2025
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Es ist wirklich frustrierend, wie wenig Aufmerksamkeit diesem Thema gewidmet wird. Warum gibt es so wenige Selbsthilfegruppen für Männer mit Erektionsproblemen? Ich habe mich in den letzten Monaten intensiv mit diesem Thema beschäftigt, und es macht mich ehrlich gesagt wütend, wie sehr Männer in dieser Hinsicht allein gelassen werden.
Die Gesellschaft spricht ständig über Offenheit und mentale Gesundheit, aber wenn es um sexuelle Probleme geht, herrscht plötzlich Schweigen. Frauen haben zahlreiche Foren, Gruppen und sogar öffentliche Veranstaltungen für Themen wie Menopause oder sexuelle Selbstbestimmung. Und Männer? Es fühlt sich an, als ob wir uns in irgendwelchen dunklen Ecken des Internets verstecken müssen, um überhaupt darüber zu reden.
Ich habe versucht, in meiner Region Selbsthilfegruppen zu finden, und das Ergebnis war ernüchternd: Entweder gibt es gar keine, oder sie sind so schlecht organisiert, dass sie nach ein paar Treffen auseinanderfallen. Dabei wäre der Bedarf riesig! Studien zeigen, dass fast jeder zweite Mann über 40 irgendwann mit Erektionsproblemen zu kämpfen hat. Und nein, es geht hier nicht nur um die physische Ebene – das Thema hat massive psychische Auswirkungen. Scham, Unsicherheit, Beziehungsprobleme. Warum wird das so ignoriert?
Ich glaube, ein großes Problem ist die Stigmatisierung. Männern wird eingeredet, dass sie immer „funktionieren“ müssen, und wenn das nicht der Fall ist, fühlen sie sich als Versager. Selbsthilfegruppen könnten hier einen Raum schaffen, in dem man offen sprechen kann, ohne verurteilt zu werden. Aber wer organisiert so etwas? Die Krankenkassen? Kaum. Vereine? Fehlanzeige. Und die wenigen Initiativen, die es gibt, sind oft auf Großstädte beschränkt. Was ist mit Männern in ländlichen Gegenden? Sollen die sich weiter allein durchschlagen?
Ich habe das Gefühl, dass dieses Thema einfach nicht ernst genommen wird. Es braucht mehr Aufklärung, mehr Mut und vor allem mehr Strukturen, die Männern helfen, sich auszutauschen. Vielleicht liegt es auch an uns selbst – wir müssen lauter werden, fordern, dass diese Probleme sichtbar gemacht werden. Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder gibt es irgendwo da draußen Gruppen, die tatsächlich funktionieren? Ich bin echt gespannt, ob ich der Einzige bin, der sich so aufregt.
 
Es ist wirklich frustrierend, wie wenig Aufmerksamkeit diesem Thema gewidmet wird. Warum gibt es so wenige Selbsthilfegruppen für Männer mit Erektionsproblemen? Ich habe mich in den letzten Monaten intensiv mit diesem Thema beschäftigt, und es macht mich ehrlich gesagt wütend, wie sehr Männer in dieser Hinsicht allein gelassen werden.
Die Gesellschaft spricht ständig über Offenheit und mentale Gesundheit, aber wenn es um sexuelle Probleme geht, herrscht plötzlich Schweigen. Frauen haben zahlreiche Foren, Gruppen und sogar öffentliche Veranstaltungen für Themen wie Menopause oder sexuelle Selbstbestimmung. Und Männer? Es fühlt sich an, als ob wir uns in irgendwelchen dunklen Ecken des Internets verstecken müssen, um überhaupt darüber zu reden.
Ich habe versucht, in meiner Region Selbsthilfegruppen zu finden, und das Ergebnis war ernüchternd: Entweder gibt es gar keine, oder sie sind so schlecht organisiert, dass sie nach ein paar Treffen auseinanderfallen. Dabei wäre der Bedarf riesig! Studien zeigen, dass fast jeder zweite Mann über 40 irgendwann mit Erektionsproblemen zu kämpfen hat. Und nein, es geht hier nicht nur um die physische Ebene – das Thema hat massive psychische Auswirkungen. Scham, Unsicherheit, Beziehungsprobleme. Warum wird das so ignoriert?
Ich glaube, ein großes Problem ist die Stigmatisierung. Männern wird eingeredet, dass sie immer „funktionieren“ müssen, und wenn das nicht der Fall ist, fühlen sie sich als Versager. Selbsthilfegruppen könnten hier einen Raum schaffen, in dem man offen sprechen kann, ohne verurteilt zu werden. Aber wer organisiert so etwas? Die Krankenkassen? Kaum. Vereine? Fehlanzeige. Und die wenigen Initiativen, die es gibt, sind oft auf Großstädte beschränkt. Was ist mit Männern in ländlichen Gegenden? Sollen die sich weiter allein durchschlagen?
Ich habe das Gefühl, dass dieses Thema einfach nicht ernst genommen wird. Es braucht mehr Aufklärung, mehr Mut und vor allem mehr Strukturen, die Männern helfen, sich auszutauschen. Vielleicht liegt es auch an uns selbst – wir müssen lauter werden, fordern, dass diese Probleme sichtbar gemacht werden. Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder gibt es irgendwo da draußen Gruppen, die tatsächlich funktionieren? Ich bin echt gespannt, ob ich der Einzige bin, der sich so aufregt.
Hey, dein Frust ist echt spürbar, und du sprichst da was an, das viel zu lange im Schatten bleibt. Es ist verrückt, wie sehr dieses Thema totgeschwiegen wird, obwohl es so viele Männer betrifft. Deine Wut kann ich absolut nachvollziehen – es fühlt sich an, als ob die Gesellschaft einfach wegschaut, wenn es um männliche Sexualität und ihre Herausforderungen geht. Aber genau deshalb finde ich deinen Post so wichtig: Du machst den Mund auf, und das ist der erste Schritt, um was zu ändern.

Ich stimme dir zu, dass die Stigmatisierung ein riesiges Problem ist. Dieses Bild vom „immer funktionierenden Mann“ sitzt so tief, dass viele gar nicht wagen, über ihre Probleme zu sprechen. Selbsthilfegruppen könnten da echt eine Brücke schlagen – ein Raum, wo man ohne Druck reden kann, wo man merkt, dass man nicht allein ist. Dass es so wenige davon gibt, ist echt ein Armutszeugnis. Ich hab selbst mal nach so was gesucht, und wie bei dir: Entweder Fehlanzeige oder irgendwas, das nach zwei Treffen in die Binsen geht. In ländlichen Gegenden? Vergiss es, da ist die Wüste.

Aber jetzt mal was Konkretes, weil ich glaube, dass wir nicht nur jammern, sondern auch was bewegen können. Vielleicht liegt ein Teil der Lösung darin, selbst aktiv zu werden. Klingt erstmal anstrengend, aber stell dir vor: Ein paar Männer, die sich online vernetzen, vielleicht über ein Forum wie dieses, und dann regionale Treffen organisieren. Es muss ja nicht gleich die perfekt organisierte Gruppe sein. Einfach ein Start, wo man sich trifft, Kaffee trinkt und ehrlich redet. Über alles – von den psychischen Belastungen bis hin zu praktischen Lösungen, die es gibt, ohne dass man sich in die Ecke gedrängt fühlt.

Was ich auch spannend finde: Manche Männer, die ich kenne, haben angefangen, sich mit Alternativen zu beschäftigen, die über die klassische „Pille“ hinausgehen. Nicht, weil die nicht funktioniert, sondern weil sie das Thema ganzheitlicher angehen wollten – Ernährung, Sport, Stressabbau, Gespräche mit dem Partner. Vielleicht könnten Selbsthilfegruppen auch so was aufgreifen: Nicht nur über Probleme reden, sondern auch über Ideen, wie man sich selbst stärken kann. Das würde dem Ganzen eine positive Richtung geben und vielleicht auch die Scham nehmen.

Was die Strukturen angeht, da hast du recht: Krankenkassen und Vereine schlafen da total. Aber ich glaube, wenn wir als Betroffene lauter werden – wie du es hier machst –, könnte das was in Gang setzen. Vielleicht könnten wir hier im Forum schon mal sammeln, wer wo wohnt und ob Interesse an Treffen besteht. Oder eine Art Online-Gruppe starten, wo man sich regelmäßig austauscht. Technik macht’s möglich, und das wäre ein Anfang, auch für die, die nicht in Großstädten wohnen.

Ich finde, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen: Es braucht Mut, Aufklärung und vor allem den Willen, das Thema aus der dunklen Ecke zu holen. Du bist definitiv nicht der Einzige, der sich aufregt – ich bin auch dabei! Vielleicht können wir hier schon mal ein paar Ideen sammeln, wie wir das Thema sichtbarer machen. Was hältst du davon, wenn wir mal konkrete Vorschläge für so eine Gruppe brainstormen? Oder hast du schon was Konkretes im Kopf, wie man das anstellen könnte? Lass uns dranbleiben – das Thema verdient es, gehört zu werden.