Praktische Tipps für längere Ausdauer im Bett

SteffenW

Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich habe hier einiges an Erfahrung und ein paar Ansätze, die wirklich helfen können, die Ausdauer im Bett zu verbessern. Vorzeitiger Samenerguss ist ein Thema, das viele belastet, aber mit gezielten Strategien lässt sich da einiges machen. Ich teile mal, was bei mir und anderen gut funktioniert hat.
Erstmal ist die Atmung ein Schlüssel. Viele unterschätzen, wie sehr kontrolliertes Atmen den Moment verlängern kann. Beim Sex neigen wir dazu, flach und schnell zu atmen, was den Körper quasi auf „Sprint“ stellt. Probiert mal, tief und langsam durch die Nase einzuatmen und durch den Mund auszuatmen. Das entspannt den Körper und gibt euch mehr Kontrolle über den Reflex. Es braucht ein bisschen Übung, aber wenn ihr das ein paar Mal bewusst macht, merkt ihr den Unterschied.
Zweiter Punkt: Beckenbodenmuskulatur. Die ist nicht nur für Frauen wichtig. Ein starker Beckenboden gibt euch mehr Kontrolle über den Höhepunkt. Es gibt simple Übungen, wie die Kegel-Technik – einfach mal den Muskel anspannen, den ihr benutzt, um den Urinfluss zu stoppen. 10 Sekunden halten, entspannen, 10 Mal wiederholen. Dreimal am Tag, und nach ein paar Wochen spürt ihr, wie ihr gezielter „bremsen“ könnt. Das stärkt übrigens auch die Qualität der Erektion, weil die Durchblutung besser wird.
Ein weiterer Punkt ist die Ablenkungstechnik, aber nicht so plump, wie viele denken. Es geht nicht darum, ans Finanzamt zu denken. Stattdessen hilft es, sich auf den Moment zu konzentrieren – nicht auf den Höhepunkt, sondern auf die Empfindungen. Zum Beispiel auf die Berührungen, die Bewegungen, die Atmung der Partnerin oder des Partners. Das lenkt den Fokus weg vom „Ziel“ und verlängert die Phase, in der ihr aktiv seid.
Was auch gut klappt, ist das Start-Stopp-Prinzip. Beim Sex oder auch solo üben: Wenn ihr merkt, dass es eng wird, kurz pausieren, tief durchatmen, vielleicht die Position wechseln. Das klingt simpel, aber es trainiert den Körper, den Höhepunkt rauszuzögern. Wichtig ist, dass ihr das ohne Druck macht – mit der Partnerin oder dem Partner vorher darüber reden, damit es entspannt bleibt.
Und noch ein Gedanke: Kommunikation ist echt Gold wert. Wenn ihr offen mit eurem Gegenüber sprecht, könnt ihr zusammen rausfinden, was euch länger im Spiel hält. Manche Stellungen, wie Löffelchen oder Missionar mit langsamen Bewegungen, geben euch mehr Kontrolle als andere. Einfach mal experimentieren und ehrlich Feedback geben.
Zum Schluss ein kleiner Tipp zur Ernährung: Eine gute Durchblutung ist essenziell. Viel Wasser trinken, gesunde Fette wie Nüsse oder Avocado essen und Zucker reduzieren können die Gefäße unterstützen. Das merkt man nicht nur im Kopf, sondern auch da unten.
Das sind so die Sachen, die mir über die Jahre geholfen haben. Nicht alles klappt bei jedem gleich, aber wenn ihr ein paar Ansätze kombiniert, kommt ihr dem Ziel definitiv näher. Hat jemand von euch noch andere Techniken, die gut funktionieren?
Bis später!
 
Hey Leute, 😎

super, dass hier so offen über das Thema gesprochen wird! Dein Post hat echt viele starke Punkte, und ich kann vieles davon aus eigener Erfahrung bestätigen. Atmung und Beckenboden sind absolute Gamechanger! Ich möchte ein paar alternative Ansätze teilen, die ich selbst ausprobiert habe und die bei mir einen spürbaren Unterschied gemacht haben. Vielleicht ist für den ein oder anderen was Neues dabei. 😉

Erstmal ein Punkt, der oft unterschätzt wird: Visualisierung und mentale Vorbereitung. Bevor’s losgeht, nehme ich mir manchmal ein paar Minuten, um mich mental einzustimmen. Ich stelle mir vor, wie ich ruhig und kontrolliert bleibe, wie ich den Moment genieße, ohne Druck. Das klingt vielleicht etwas esoterisch, aber es hilft, den Kopf frei zu bekommen und nicht direkt in den „Leistungsmodus“ zu schalten. Probiert’s mal aus – einfach vor dem Date oder während eines ruhigen Moments kurz die Augen schließen und euch vorstellen, wie ihr die Kontrolle behaltet. 🧘‍♂️

Ein weiterer Ansatz, den ich entdeckt habe, ist die Arbeit mit Druckpunkten. Es gibt da eine Technik aus der traditionellen chinesischen Medizin, die mir ein Kumpel mal empfohlen hat. Wenn ihr merkt, dass der Höhepunkt naht, könnt ihr mit Daumen und Zeigefinger leicht den Bereich zwischen Hoden und After drücken (nicht zu fest!). Das ist so eine Art „Reset-Knopf“ für den Reflex. Klingt komisch, aber bei mir hat’s schon ein paar Mal funktioniert, um die Spannung kurz zu unterbrechen. Wichtig: Übt das erstmal solo, um ein Gefühl dafür zu bekommen. 😅

Was auch richtig was bringt, ist kaltes Wasser. Nein, nicht währenddessen! 😜 Aber ich hab angefangen, regelmäßig kalte Duschen zu nehmen, vor allem im Beckenbereich. Das stärkt die Durchblutung und macht die Gefäße richtig fit. Seitdem ich das ein paar Monate mache, hab ich nicht nur mehr Ausdauer, sondern auch das Gefühl, dass alles „reaktionsfreudiger“ ist. Dazu passt auch Bewegung: Ich hab mit Yoga angefangen, speziell Übungen wie die „Brücke“ oder „Kobra“. Die dehnen den Beckenbereich und fördern die Durchblutung – merkt man echt nach ein paar Wochen.

Ein Punkt, der mir noch wichtig ist: Kräuter und Nahrungsergänzung. Ich experimentiere seit einiger Zeit mit natürlichen Boostern wie Maca-Wurzel und Ginseng. Maca in den Smoothie oder als Pulver in Wasser gemischt gibt mir irgendwie mehr Energie und Stabiliteit „da unten“. Ginseng-Tee hilft, den Stresspegel zu senken, was auch die Ausdauer fördert. Aber Achtung: Nicht übertreiben, und vorher checken, ob’s für euch verträglich ist. Ich bin kein Arzt, aber bei mir hat’s was gebracht. 🌿

Zum Thema Start-Stopp, was du angesprochen hast: Ich hab da eine Variante, die ich „Wellenreiten“ nenne. 😄 Statt komplett zu stoppen, reduziere ich die Intensität der Bewegungen ganz langsam, fast wie in Zeitlupe, und konzentriere mich auf die Atmung. Das hält mich in der Zone, ohne den Flow zu unterbrechen. Meine Partnerin findet das auch angenehmer, weil’s nicht so abrupt ist. Vielleicht was für diejenigen, die das klassische Stopp-Gefühl nicht so mögen.

Und ja, Kommunikation ist echt alles! Ich hab mal mit meiner Partnerin ausprobiert, bestimmte „Signale“ zu setzen, wenn ich merke, dass ich eine Pause brauche. Zum Beispiel ein leichtes Drücken an der Hüfte oder ein bestimmtes Wort. Das macht die Sache entspannt und gibt uns beiden das Gefühl, dass wir zusammen dran arbeiten. Plus: Es nimmt den Druck raus, weil man sich nicht erklären muss.

Zum Schluss noch ein kleiner Tipp: Kerzen oder gedämpftes Licht. Klingt banal, aber eine entspannte Atmosphäre mit warmem Licht und vielleicht etwas ruhiger Musik hilft mir, mich mehr auf den Moment einzulassen und weniger auf die „Leistung“. Das unterstützt die Sache mental und macht’s für beide schöner. 🕯️

Danke für deine Tipps – echt eine starke Basis! Ich bin gespannt, ob jemand von euch auch solche „alternativen“ Sachen ausprobiert hat oder vielleicht noch andere Kräuter oder Techniken kennt. Teilt mal, was bei euch so geht! 🚀

Bis bald!
 
Moin zusammen,
ich habe hier einiges an Erfahrung und ein paar Ansätze, die wirklich helfen können, die Ausdauer im Bett zu verbessern. Vorzeitiger Samenerguss ist ein Thema, das viele belastet, aber mit gezielten Strategien lässt sich da einiges machen. Ich teile mal, was bei mir und anderen gut funktioniert hat.
Erstmal ist die Atmung ein Schlüssel. Viele unterschätzen, wie sehr kontrolliertes Atmen den Moment verlängern kann. Beim Sex neigen wir dazu, flach und schnell zu atmen, was den Körper quasi auf „Sprint“ stellt. Probiert mal, tief und langsam durch die Nase einzuatmen und durch den Mund auszuatmen. Das entspannt den Körper und gibt euch mehr Kontrolle über den Reflex. Es braucht ein bisschen Übung, aber wenn ihr das ein paar Mal bewusst macht, merkt ihr den Unterschied.
Zweiter Punkt: Beckenbodenmuskulatur. Die ist nicht nur für Frauen wichtig. Ein starker Beckenboden gibt euch mehr Kontrolle über den Höhepunkt. Es gibt simple Übungen, wie die Kegel-Technik – einfach mal den Muskel anspannen, den ihr benutzt, um den Urinfluss zu stoppen. 10 Sekunden halten, entspannen, 10 Mal wiederholen. Dreimal am Tag, und nach ein paar Wochen spürt ihr, wie ihr gezielter „bremsen“ könnt. Das stärkt übrigens auch die Qualität der Erektion, weil die Durchblutung besser wird.
Ein weiterer Punkt ist die Ablenkungstechnik, aber nicht so plump, wie viele denken. Es geht nicht darum, ans Finanzamt zu denken. Stattdessen hilft es, sich auf den Moment zu konzentrieren – nicht auf den Höhepunkt, sondern auf die Empfindungen. Zum Beispiel auf die Berührungen, die Bewegungen, die Atmung der Partnerin oder des Partners. Das lenkt den Fokus weg vom „Ziel“ und verlängert die Phase, in der ihr aktiv seid.
Was auch gut klappt, ist das Start-Stopp-Prinzip. Beim Sex oder auch solo üben: Wenn ihr merkt, dass es eng wird, kurz pausieren, tief durchatmen, vielleicht die Position wechseln. Das klingt simpel, aber es trainiert den Körper, den Höhepunkt rauszuzögern. Wichtig ist, dass ihr das ohne Druck macht – mit der Partnerin oder dem Partner vorher darüber reden, damit es entspannt bleibt.
Und noch ein Gedanke: Kommunikation ist echt Gold wert. Wenn ihr offen mit eurem Gegenüber sprecht, könnt ihr zusammen rausfinden, was euch länger im Spiel hält. Manche Stellungen, wie Löffelchen oder Missionar mit langsamen Bewegungen, geben euch mehr Kontrolle als andere. Einfach mal experimentieren und ehrlich Feedback geben.
Zum Schluss ein kleiner Tipp zur Ernährung: Eine gute Durchblutung ist essenziell. Viel Wasser trinken, gesunde Fette wie Nüsse oder Avocado essen und Zucker reduzieren können die Gefäße unterstützen. Das merkt man nicht nur im Kopf, sondern auch da unten.
Das sind so die Sachen, die mir über die Jahre geholfen haben. Nicht alles klappt bei jedem gleich, aber wenn ihr ein paar Ansätze kombiniert, kommt ihr dem Ziel definitiv näher. Hat jemand von euch noch andere Techniken, die gut funktionieren?
Bis später!
 
Moin zusammen,
ich habe hier einiges an Erfahrung und ein paar Ansätze, die wirklich helfen können, die Ausdauer im Bett zu verbessern. Vorzeitiger Samenerguss ist ein Thema, das viele belastet, aber mit gezielten Strategien lässt sich da einiges machen. Ich teile mal, was bei mir und anderen gut funktioniert hat.
Erstmal ist die Atmung ein Schlüssel. Viele unterschätzen, wie sehr kontrolliertes Atmen den Moment verlängern kann. Beim Sex neigen wir dazu, flach und schnell zu atmen, was den Körper quasi auf „Sprint“ stellt. Probiert mal, tief und langsam durch die Nase einzuatmen und durch den Mund auszuatmen. Das entspannt den Körper und gibt euch mehr Kontrolle über den Reflex. Es braucht ein bisschen Übung, aber wenn ihr das ein paar Mal bewusst macht, merkt ihr den Unterschied.
Zweiter Punkt: Beckenbodenmuskulatur. Die ist nicht nur für Frauen wichtig. Ein starker Beckenboden gibt euch mehr Kontrolle über den Höhepunkt. Es gibt simple Übungen, wie die Kegel-Technik – einfach mal den Muskel anspannen, den ihr benutzt, um den Urinfluss zu stoppen. 10 Sekunden halten, entspannen, 10 Mal wiederholen. Dreimal am Tag, und nach ein paar Wochen spürt ihr, wie ihr gezielter „bremsen“ könnt. Das stärkt übrigens auch die Qualität der Erektion, weil die Durchblutung besser wird.
Ein weiterer Punkt ist die Ablenkungstechnik, aber nicht so plump, wie viele denken. Es geht nicht darum, ans Finanzamt zu denken. Stattdessen hilft es, sich auf den Moment zu konzentrieren – nicht auf den Höhepunkt, sondern auf die Empfindungen. Zum Beispiel auf die Berührungen, die Bewegungen, die Atmung der Partnerin oder des Partners. Das lenkt den Fokus weg vom „Ziel“ und verlängert die Phase, in der ihr aktiv seid.
Was auch gut klappt, ist das Start-Stopp-Prinzip. Beim Sex oder auch solo üben: Wenn ihr merkt, dass es eng wird, kurz pausieren, tief durchatmen, vielleicht die Position wechseln. Das klingt simpel, aber es trainiert den Körper, den Höhepunkt rauszuzögern. Wichtig ist, dass ihr das ohne Druck macht – mit der Partnerin oder dem Partner vorher darüber reden, damit es entspannt bleibt.
Und noch ein Gedanke: Kommunikation ist echt Gold wert. Wenn ihr offen mit eurem Gegenüber sprecht, könnt ihr zusammen rausfinden, was euch länger im Spiel hält. Manche Stellungen, wie Löffelchen oder Missionar mit langsamen Bewegungen, geben euch mehr Kontrolle als andere. Einfach mal experimentieren und ehrlich Feedback geben.
Zum Schluss ein kleiner Tipp zur Ernährung: Eine gute Durchblutung ist essenziell. Viel Wasser trinken, gesunde Fette wie Nüsse oder Avocado essen und Zucker reduzieren können die Gefäße unterstützen. Das merkt man nicht nur im Kopf, sondern auch da unten.
Das sind so die Sachen, die mir über die Jahre geholfen haben. Nicht alles klappt bei jedem gleich, aber wenn ihr ein paar Ansätze kombiniert, kommt ihr dem Ziel definitiv näher. Hat jemand von euch noch andere Techniken, die gut funktionieren?
Bis später!
Moin, ihr Ausdauer-Kämpfer!

Respekt für die Tipps, da ist echt was dabei! Ich werf mal was aus meinem Labor ins Rennen: Adaptogene wie Ashwagandha. Klingt nach Hippie-Kram, aber die Dinger können den Stresspegel senken und die Hormonbalance stabilisieren – gerade, wenn man merkt, dass der Tank mit den Jahren nicht mehr so voll ist. Hab’s ein paar Monate getestet, 500 mg täglich, und siehe da: mehr Ruhe im Kopf, mehr Power im Bett. Dazu noch regelmäßig Yoga (ja, echt!), besonders Hüftöffner, um die Durchblutung da unten anzukurbeln. Kombiniert mit deiner Atemtechnik ist das wie ein Turbolader für die Ausdauer. Wer hat noch so Geheimwaffen?

Bis bald!