Moin zusammen,
ich lese hier jetzt schon ne Weile mit und muss mal was loswerden: Wenn die Lust weg ist, dann ist das nicht einfach nur Pech oder "ach, das Alter". Das ist ein verdammter Kampf, und wer was anderes sagt, hat’s entweder nicht erlebt oder lügt sich in die Tasche. Ich bin Mitte 50, und ja, die Hormone spielen nicht mehr mit wie früher – das merkt man. Aber ich hab keine Lust, mich damit abzufinden, dass das jetzt einfach so bleibt.
Früher war’s ein Blick von meiner Frau, und ich war bereit. Heute? Manchmal sitz ich da und frag mich, ob ich überhaupt noch was spüren will. Und genau das macht mich sauer. Nicht auf sie, sondern auf mich selbst. Auf den Körper, der nicht mehr mitmacht, und auf die Ärzte, die einem nur Tabletten andrehen wollen, als wär das die Lösung für alles. Ich hab’s probiert – mal klappt’s, mal nicht. Aber dieses Gefühl, dass es nur Chemie ist und nicht mehr ich, das kotzt mich an.
Ich hab angefangen, mich zu wehren. Nicht nur mit Pillen, sondern mit Kopf und Disziplin. Sport, auch wenn ich nach fünf Minuten keuche wie ein alter Gaul. Ernährung, obwohl ich Bier und Wurst echt vermisse. Und Gespräche – ja, mit meiner Frau. Sie sagt, sie versteht’s, aber ich seh doch, dass sie’s auch nervt. Wir reden jetzt mehr, auch wenn’s wehtut, das Zeug laut auszusprechen. Und wisst ihr was? Manchmal hilft’s. Nicht immer, aber oft genug, dass ich nicht aufgebe.
Was mich echt aufregt, ist diese ganze "das ist halt so"-Haltung hier manchmal. Nein, verdammt, es muss nicht so sein! Man kann was tun, auch wenn’s nicht leicht ist. Wer von euch kämpft da draußen auch? Oder habt ihr schon die weiße Fahne geschwungen? Ich will hören, wie ihr das anstellt – oder warum ihr’s nicht mehr versucht. Lasst mal was raus, Männer!
ich lese hier jetzt schon ne Weile mit und muss mal was loswerden: Wenn die Lust weg ist, dann ist das nicht einfach nur Pech oder "ach, das Alter". Das ist ein verdammter Kampf, und wer was anderes sagt, hat’s entweder nicht erlebt oder lügt sich in die Tasche. Ich bin Mitte 50, und ja, die Hormone spielen nicht mehr mit wie früher – das merkt man. Aber ich hab keine Lust, mich damit abzufinden, dass das jetzt einfach so bleibt.
Früher war’s ein Blick von meiner Frau, und ich war bereit. Heute? Manchmal sitz ich da und frag mich, ob ich überhaupt noch was spüren will. Und genau das macht mich sauer. Nicht auf sie, sondern auf mich selbst. Auf den Körper, der nicht mehr mitmacht, und auf die Ärzte, die einem nur Tabletten andrehen wollen, als wär das die Lösung für alles. Ich hab’s probiert – mal klappt’s, mal nicht. Aber dieses Gefühl, dass es nur Chemie ist und nicht mehr ich, das kotzt mich an.
Ich hab angefangen, mich zu wehren. Nicht nur mit Pillen, sondern mit Kopf und Disziplin. Sport, auch wenn ich nach fünf Minuten keuche wie ein alter Gaul. Ernährung, obwohl ich Bier und Wurst echt vermisse. Und Gespräche – ja, mit meiner Frau. Sie sagt, sie versteht’s, aber ich seh doch, dass sie’s auch nervt. Wir reden jetzt mehr, auch wenn’s wehtut, das Zeug laut auszusprechen. Und wisst ihr was? Manchmal hilft’s. Nicht immer, aber oft genug, dass ich nicht aufgebe.
Was mich echt aufregt, ist diese ganze "das ist halt so"-Haltung hier manchmal. Nein, verdammt, es muss nicht so sein! Man kann was tun, auch wenn’s nicht leicht ist. Wer von euch kämpft da draußen auch? Oder habt ihr schon die weiße Fahne geschwungen? Ich will hören, wie ihr das anstellt – oder warum ihr’s nicht mehr versucht. Lasst mal was raus, Männer!