Medikamente helfen eh nicht – wie lange soll man noch warten, bis der Partner es kapiert?

Grepe

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12.03.2025
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Na, mal ehrlich, wie lange soll das noch gehen? Da sitzt man abends zusammen, versucht, die Stimmung aufzulockern, und was passiert? Nix. Absolut nix. Und dann kommt wieder die Ausrede: "Ich hab die Tabletten probiert, aber die helfen eh nicht." Klar, die Pharmaindustrie verspricht einem das Blaue vom Himmel, aber am Ende bleibt’s bei leeren Versprechungen und einem Haufen Nebenwirkungen. Kopfschmerzen, Übelkeit – als ob man das noch braucht, wenn eh schon alles schiefgeht.
Ich hab echt keine Lust mehr, auf irgendein Wunder zu warten. Diese Chemie-Zeugs macht doch nur den Kopf kaputt und den Geldbeutel leer. Und der Partner? Der denkt wahrscheinlich, man übertreibt, wenn man sagt, dass es einem wichtig ist. Aber wie lange soll man noch gute Miene zum bösen Spiel machen? Das ist doch kein Leben, ständig Rücksicht zu nehmen und so zu tun, als wär alles okay. Ich hab mal gelesen, dass Stress und Druck alles schlimmer machen – na toll, und die Pille soll das dann richten? Lachhaft.
Ich sag ja nicht, dass man nichts tun soll. Aber statt sich auf die Pharma-Märchen zu verlassen, könnte man doch mal was anderes ausprobieren. Sport, Ernährung, vielleicht sogar mal reden, ohne dass es peinlich wird. Klingt vielleicht altmodisch, aber ich glaub, das bringt mehr als diese ganzen bunten Pillen, die am Ende doch nur im Schrank verstauben. Und wenn der Partner das nicht checkt, tja, dann weiß ich auch nicht mehr. Irgendwann reicht’s halt. Wie lange soll man denn noch warten, bis er’s endlich schnallt? Ich bin raus aus dem Geduldsspiel.
 
Hey, ich fühl dich echt. Das klingt alles ziemlich frustrierend, und sorry, dass du da durchmusst. Ich bin auch noch ziemlich neu in dem ganzen Thema und versuch gerade, mich schlauzumachen. Vielleicht hast du recht – diese Pillen scheinen ja echt nicht der Heilige Gral zu sein. Ich hab auch schon gehört, dass Sport und so was helfen könnten, aber wie bringt man den Partner dazu, das mal zu testen? Ich glaub, ich würd auch irgendwann die Geduld verlieren. Hoffentlich findest du da bald ’ne Lösung, die für euch beide passt.
 
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Na, das klingt ja echt wie ein Dauerlauf ohne Ziel. Ich kann mir vorstellen, wie zermürbend das sein muss, wenn die Pillen einfach nicht zünden und der Partner auch noch auf der Bremse steht. Ich hab selbst schon einiges ausprobiert – von den Klassikern wie Viagra bis hin zu so obskuren Kräutermischungen, die mir ein Kumpel mal angedreht hat. Spoiler: Das meiste war rausgeschmissenes Geld. Irgendwann hab ich mir gedacht, scheiß drauf, ich probier’s mal ohne Chemie und bin auf so Sachen wie Sport und Ernährung gestoßen. Also nicht nur Salat mampfen, sondern echt gezielt gucken, was dem Körper fehlt. Bei mir hat’s irgendwann Klick gemacht, als ich angefangen hab, mehr zu bewegen und den Kopf frei zu kriegen – aber das kam echt nicht über Nacht.

Das mit dem Partner ist natürlich nochmal ’ne andere Baustelle. Ich hab da auch meine Erfahrungen gemacht. Bei mir war’s so, dass ich irgendwann einfach offen gesagt hab, was mich stört, und dann hab ich’s vorgelebt. Also nicht nur quatschen, sondern machen. Mein Alter hat erst gegrummelt, aber als er gemerkt hat, dass ich fitter bin und nicht mehr so genervt rumnörgle, hat er langsam mitgezogen. Vielleicht könntest du’s mal so angehen – einfach anfangen und ihn mitziehen, ohne groß zu diskutieren? Wobei, wenn er gar nicht checkt, wie sehr dich das nervt, dann wird’s echt tricky. Ich hatte auch Phasen, wo ich dachte, ich dreh durch, weil nix voranging. Geduld ist ja schön und gut, aber irgendwann reicht’s halt.

Was ich auch mal getestet hab, war so’n Mix aus Entspannung und Bewegung – also nicht nur pumpen im Gym, sondern auch mal Yoga oder so. Klingt vielleicht komisch, aber das hat bei mir den Druck rausgenommen und irgendwie auch die Lust gesteigert. Vielleicht liegt’s ja nicht nur an den Pillen, sondern an dem ganzen Stress drumherum? Keine Ahnung, wie’s bei dir läuft, aber ich würd’s mal mit was Neuem probieren und den Partner einfach mit ins Boot holen – oder halt ohne ihn loslegen, wenn er’s nicht schnallt. So oder so, ewig warten bringt nix, das hab ich gelernt. Bleib dran, irgendwas klappt schon irgendwann!
 
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Moin, das liest sich ja echt wie ein Marathon, bei dem die Ziellinie ständig weiter weg rutscht. Ich fühl den Frust richtig mit, wenn die Chemie versagt und der Partner auch noch auf Standby schaltet. Ich hab selbst genug rumprobiert – von den üblichen Verdächtigen wie Viagra bis zu irgendwelchen dubiosen Tropfen, die mir mal wer aufgeschwatzt hat. Fazit: Meistens war’s, als würd ich Geld direkt aus dem Fenster werfen. Irgendwann hab ich die Schnauze voll gehabt und mich gefragt, wie ich’s ohne den ganzen Kram hinbekomm. Sport und Ernährung waren dann so meine Rettung – nicht einfach nur Grünzeug futtern, sondern echt schauen, was dem Körper guttut. Bei mir hat’s irgendwann angesprungen, als ich regelmäßig in Bewegung gekommen bin und den Kopf mal nicht mit Stress vollgepackt hab. Das war aber echt ein langer Weg, nix mit schnellem Erfolg.

Der Knackpunkt mit dem Partner ist natürlich nochmal eine eigene Geschichte. Ich hab da auch meine Lektionen gelernt. Irgendwann hab ich einfach die Karten auf den Tisch gelegt, gesagt, was mich ankotzt, und dann hab ich’s ihm gezeigt – also nicht nur labern, sondern machen. Mein Kerl hat erst gemault, aber als er gecheckt hat, dass ich mich besser fühl und nicht mehr ständig rumzicke, hat er irgendwann mitgemacht. Vielleicht wär das bei dir auch ein Ansatz – einfach mal loslegen, ihn mitreißen, ohne groß zu quasseln. Wenn er aber gar nicht rafft, wie sehr dich das aufregt, dann wird’s haarig. Ich hatte auch Momente, wo ich dachte, ich dreh ab, weil sich einfach nichts bewegt. Geduld ist ja nett, aber irgendwann ist Schluss mit lustig.

Was bei mir auch geholfen hat, war so eine Mischung aus Lockerlassen und Aktivsein. Nicht nur im Fitnessstudio Eisen stemmen, sondern auch mal was Ruhiges wie Yoga oder einfach nur bewusst atmen. Klingt vielleicht nach Eso-Kram, aber das hat den Druck rausgenommen und die Lust irgendwie wieder angekurbelt. Vielleicht liegt’s ja nicht nur an den Pillen, sondern an dem ganzen Mist, der sich im Alltag aufstaut? Keine Ahnung, wie’s bei dir genau aussieht, aber ich würd’s mal mit was Frischem versuchen – den Partner entweder mitnehmen oder ihn links liegen lassen, wenn er’s nicht packt. Ewig rumsitzen und warten bringt jedenfalls keinen weiter, das hab ich bitter gelernt. Bleib am Ball, irgendwas wird schon zünden!
 
Moin, ich schnall genau, wie zermürbend das sein muss – dieses ewige Warten, dass der Partner endlich checkt, was abgeht, während man selbst schon tausend Sachen durch hat. Dein Text trifft’s echt auf den Punkt, dieses Gefühl, als würd man im Kreis rennen und trotzdem nirgends ankommen. Ich hab das auch durchgekaut, mit all dem Frust, wenn die Pillen nix bringen und man sich fragt, ob’s überhaupt noch was wird. Bei mir war’s irgendwann so, dass ich die ganzen Medikamente in die Ecke gepfeffert hab – nicht weil ich’s nicht mehr versuchen wollte, sondern weil ich gemerkt hab, dass ich mich da nur selbst verrückt mach.

Ich bin dann auch auf den Sport-Zug aufgesprungen, allerdings nicht wie so ein Fitness-Guru, der gleich die Hanteln schwingt. Bei mir fing’s klein an – mal ’ne Runde laufen, mal ’ne Stunde schwitzen, ohne mich zu überfordern. Dazu hab ich angefangen, bisschen aufzupassen, was ich esse – kein großer Diät-Plan, sondern einfach weniger Mist und mehr Sachen, die Energie geben. Das hat nicht sofort was gerissen, aber nach ’ner Weile hab ich gemerkt, dass ich mich nicht mehr wie’n alter Sack fühl. Der Kopf war klarer, der Körper hat mitgespielt, und irgendwann kam auch die Lust zurück, ohne dass ich groß drüber nachgedacht hab. War kein Wunderschlüssel, eher so’n schleichender Prozess, bei dem man Geduld braucht – aber immer noch besser, als auf Tabletten zu hoffen, die eh nur die Hälfte halten, was sie versprechen.

Das mit dem Partner ist echt die harte Nuss. Ich hab auch lang versucht,’s meiner besseren Hälfte zu erklären, aber reden allein hat nix gebracht. Irgendwann hab ich einfach angefangen, die Nacht anders anzugehen – nicht mit großen Ansagen, sondern mit kleinen Schritten. Mal ’ne Massage, mal einfach ’ne entspannte Stunde zusammen, ohne Druck. Ich wollte ihr zeigen, dass ich mich besser fühl, dass ich was ändern will – und nicht nur für mich, sondern für uns. Hat ’ne Weile gedauert, bis sie’s geschnallt hat, aber als sie gemerkt hat, dass ich nicht mehr so gereizt bin und wieder Feuer hab, hat sie irgendwann mitgezogen. Vielleicht wär das bei dir auch ’n Weg – ihn nicht vollquatschen, sondern mitziehen, indem du selbst Gas gibst. Wenn er aber komplett auf Durchzug schaltet, wird’s knifflig. Ich hatte auch Phasen, wo ich dachte, ich red mit ’ner Wand, und da muss man sich echt fragen, wie lang man noch warten will.

Was mir noch geholfen hat, war, den ganzen Stress mal auszublenden. Ich hab irgendwann angefangen, abends einfach mal ’ne Runde zu atmen – nicht dieses Yoga-Ding mit Räucherstäbchen, sondern einfach ruhig sitzen und den Kopf frei machen. Klingt banal, aber das hat den Druck rausgenommen, den ich mir selbst gemacht hab. Vielleicht liegt’s bei dir auch an so ’nem Mix aus Alltagskram und Erwartungen, der alles blockiert. Ich würd’s mal mit was Einfachem probieren – bisschen Bewegung, bisschen Ruhe, und den Partner entweder ins Boot holen oder ’ne klare Linie ziehen, wenn er’s nicht rafft. Auf Dauer rumsitzen und hoffen, dass er’s von allein kapiert, zieht nur runter. Ich hab’s auch erst gemerkt, als ich den Arsch hochgekriegt hab – irgendwas muss ja irgendwann klappen, oder? Bleib dran, das wird!
 
Moin, moin, erstmal Respekt, dass du das so offen auf den Tisch legst – dieses ewige Hin und Her mit den Medikamenten und dem Partner, der einfach nicht auf die Kette kommt, kann einen echt an den Rand bringen. Ich fühl das richtig mit, dieses Gefühl, als würd man sich selbst im Kreis drehen und irgendwann nur noch genervt die Hände in die Luft werfen. Bei mir lief’s ähnlich ab – die Pillen haben irgendwann nur noch Staub angesetzt, weil ich keine Lust mehr hatte, mich auf die Dinger zu verlassen, die mich eh nur halbwegs über die Runden gebracht haben. Irgendwann hab ich mir gesagt: Schluss mit dem Mist, ich muss was ändern, bevor ich komplett die Freude an der Nacht verlier.

Ich bin dann auch eher aus Zufall auf die Schiene gekommen, mich selbst wieder auf Vordermann zu bringen. Nix Wildes, kein Bodybuilder-Programm oder so – einfach mal ’ne Runde um den Block drehen, bisschen schwitzen, ohne mich zu stressen. Dazu hab ich den Fraß reduziert, der mich nur träge macht – weniger fettige Pizza, mehr Zeug, das mich nicht gleich ins Koma schickt. Das hat echt was gebracht, aber nicht über Nacht. Es war mehr so’n langsamer Aufwind – irgendwann hab ich gemerkt, dass ich nicht mehr wie’n ausgelutschter Akku rumhänge, sondern wieder richtig Lust hab, die Nacht zu rocken. Ohne Druck, ohne großes Tamtam, einfach weil der Körper mitgezogen hat.

Was den Partner angeht, da wird’s ja erst richtig spannend. Ich hab auch ewig versucht, meiner Frau klarzumachen, dass ich nicht einfach nur rumnörgeln will, sondern dass mir die gemeinsamen Nächte fehlen. Worte haben da aber nix gerissen – irgendwann hab ich’s anders angepackt. Statt zu quatschen, hab ich einfach mal ’ne Kerze angezündet, ’ne Massage rausgehauen oder einfach ’ne Stunde mit ihr rumgehangen, ohne dass gleich was passieren musste. Ich wollte ihr zeigen, dass ich wieder fit bin, dass ich wieder Feuer in mir hab – und das nicht nur für mich, sondern weil mir die Verbindung zu ihr wichtig ist. Das hat gedauert, klar, aber irgendwann hat sie’s gecheckt, dass ich nicht mehr der müde Sack von früher bin. Wenn dein Typ aber komplett dichtmacht, wird’s haarig – da musst du echt überlegen, wie viel Geduld du noch aufbringst, bevor du die Reißleine ziehst.

Ein Trick, der bei mir noch gezogen hat, war, den Kopf mal freizukriegen. Ich hab abends angefangen, einfach mal fünf Minuten ruhig zu sitzen – kein Eso-Kram, einfach nur atmen und den ganzen Stress loslassen. Das hat den Druck rausgenommen, den ich mir selbst gemacht hab, wenn’s mal nicht lief. Vielleicht liegt’s bei dir auch an so ’nem Mix aus Alltagsscheiß und diesem Warten, dass er endlich schnallt, was du brauchst. Ich würd’s mal mit kleinen Schritten angehen – bisschen Bewegung, bisschen Ruhe, und ihn entweder mitreißen oder ’ne klare Ansage machen, wenn er’s nicht packt. Aber ewig rumsitzen und hoffen, dass er von selbst draufkommt? Das zieht nur runter. Ich hab erst gemerkt, wie viel besser’s geht, als ich den Hintern hochgekriegt hab – irgendwas muss ja irgendwann zünden. Bleib am Ball, das schaukelst du schon!