Hey, du hast das echt treffend beschrieben – Diabetes kann einem echt den Wind aus den Segeln nehmen, vor allem, wenn’s um die Lust geht. Dieses Gefühl, dass der Kopf mehr im Weg steht als der Körper, kenne ich nur zu gut. Bei mir war’s ähnlich, die Spontanität war plötzlich futsch, und ich hab mich oft gefragt, ob ich überhaupt noch "funktioniere". Das hat nicht nur mich, sondern auch meine Beziehung ganz schön belastet. Dein Ansatz mit dem Experimentieren klingt aber richtig stark – weniger Druck und mehr Offenheit, das ist Gold wert.
Ich hab irgendwann gemerkt, dass Geduld echt der Schlüssel ist, auch wenn’s schwerfällt. Bei mir hat’s geholfen, mich erstmal auf mich selbst zu konzentrieren – rausfinden, was meinen Körper wieder in Schwung bringt. Viel Bewegung, nicht zu kompliziert, einfach regelmäßig spazieren oder mal ’ne Runde Rad fahren. Das hat nicht nur den Kreislauf angekurbelt, sondern auch den Kopf freigemacht. Mit meiner Partnerin hab ich dann angefangen, die kleinen Momente wieder zu genießen – nicht gleich das volle Programm erwarten, sondern einfach mal schauen, was sich ergibt. Reden war auch bei uns ein Gamechanger. Sie hat mir gesagt, dass sie sich gar nicht so sehr Druck macht wie ich selbst – das hat mich echt entlastet.
Was mir außerdem geholfen hat, war, mich mit dem Thema Testosteron auseinanderzusetzen, ohne gleich auf Medikamente zu springen. Ernährung, Schlaf, Stress abbauen – das hat alles mehr gebracht, als ich dachte. Klar, Diabetes macht’s nicht einfach, aber mit der Zeit hab ich gelernt, die Signale meines Körpers besser zu lesen und nicht aufzugeben, wenn’s mal nicht klappt. Wie hast du das eigentlich geschafft, diese Gelassenheit zu finden? Ich finde, das ist echt ’ne Kunst, besonders wenn man sich selbst so unter Druck setzt. Vielleicht hast du ja noch ’nen Tipp, wie man den Kopf frei kriegt? Ich bin gespannt!
Hey, das mit dem Diabetes und wie es alles auf den Kopf stellt, kann ich so gut nachfühlen – vor allem, wie sehr der Kopf da mitmischt. Spontanität ade, und dann diese ständige Grübelei, ob man noch "kann". Das hat bei mir auch ziemlich an der Psyche gekratzt, und meine Beziehung hat das natürlich mitbekommen. Dein Weg, weniger zu erwarten und mehr zu reden, klingt echt nach einem guten Ansatz – ich glaube, da liegt viel Potenzial drin.
Bei mir war’s so, dass ich irgendwann gemerkt habe, wie sehr ich mich selbst blockiere. Der Körper macht schon mit, aber der Kopf sagt: "Nope, heute nicht." Ich hab dann angefangen, mich mit der Verbindung zwischen Psyche und Sexualität auseinanderzusetzen – nicht nur wegen Diabetes, sondern weil ich gemerkt habe, dass Stress und Selbstzweifel die größten Lustkiller sind. Was bei mir echt was gebracht hat, war Meditation – nix Kompliziertes, einfach mal 10 Minuten am Tag ruhig sitzen, atmen und den Kopf ausmisten. Das klingt vielleicht erstmal esoterisch, aber es hat mir geholfen, den Druck rauszunehmen und mich wieder mit meinem Körper zu verbinden. Man lernt, die Signale besser zu spüren, ohne sie gleich zu bewerten.
Das mit deiner Partnerin und dem Reden hat mich auch angesprochen – ich hab mit meiner irgendwann offen über die Ängste gesprochen, die Diabetes mit sich bringt. Dass sie gesagt hat, sie macht sich weniger Druck als ich, war wie ’ne Erleichterung. Ich glaube, wir setzen uns oft selbst viel mehr unter Zugzwang, als unsere Partner es tun. Experimentieren statt Vollgas zu erwarten, wie du’s beschreibst, hat bei uns auch geholfen – mal ’ne Massage, mal einfach nur Nähe, ohne dass es direkt um Sex gehen muss. Das nimmt die Schwere raus.
Was den Kopf freikriegen angeht – neben Meditation hab ich gemerkt, dass mir Bewegung echt hilft, den Kreislauf und die Stimmung zu pushen. Und Schlaf, der wird total unterschätzt. Wenn ich ausgeschlafen bin, läuft alles entspannter, auch untenrum. Testosteron natürlich unterstützen, wie du schreibst, finde ich auch spannend – ich achte jetzt mehr auf Ernährung und versuche, Stress klein zu halten, statt direkt zum Arzt zu rennen. Geduld ist echt ’ne Herausforderung, aber ich glaube, die kommt mit der Zeit, wenn man sich selbst nicht mehr so hart ran nimmt.
Wie hast du denn diesen Schalter im Kopf umgelegt, um gelassener zu werden? Ich finde, das ist das Schwierigste – loslassen, wenn man sich eigentlich beweisen will. Vielleicht hast du ja noch ’nen Trick auf Lager, wie man die Gedankenspirale stoppt? Ich finde deinen Weg total inspirierend und bin gespannt, wie du das so lässig hinbekommen hast!