Na, ihr Lieben,
manchmal frage ich mich echt, ob Reden überhaupt was bringt. Da sitzt du abends mit deinem Partner, versuchst, das Thema anzuschneiden – vorsichtig, klar, weil man ja niemanden verletzen will. Aber was kommt zurück? Schweigen, Ausreden oder dieses genervte „Ich weiß auch nicht, was los ist“. Und du denkst dir: „Toll, jetzt bin ich die Therapeutin, die Fee und der Cheerleader in einer Person – und trotzdem läuft nix.“
Ich stell mir die perfekte Intimität ja anders vor: Wo beide wissen, was sie wollen, und es auch sagen können. Wo man nicht rumsitzen muss wie bei ’ner Pantomime und raten, ob er’s nicht kann oder nicht will. Aber wenn er einfach nicht kann, wie unterstützt man da, ohne sich selbst zu verbiegen? Ich hab’s mit Geduld versucht, mit Verständnis, sogar mit Vorschlägen wie „Lass uns mal was Neues probieren“. Ergebnis? Er fühlt sich angegriffen, und ich fühl mich wie die Doofe, die’s nicht checkt.
Vielleicht liegt’s ja daran, dass wir Männer immer denken, wir müssen alles allein lösen. Aber wenn’s um sowas geht, wär’s doch eigentlich zu zweit schöner, oder? Ich weiß nicht, manchmal denk ich, Reden hilft nur, wenn der andere auch reden will. Sonst ist es wie ’ne Ein-Mann-Show – und die wird auf Dauer echt langweilig. Was macht ihr so, wenn’s stockt?
manchmal frage ich mich echt, ob Reden überhaupt was bringt. Da sitzt du abends mit deinem Partner, versuchst, das Thema anzuschneiden – vorsichtig, klar, weil man ja niemanden verletzen will. Aber was kommt zurück? Schweigen, Ausreden oder dieses genervte „Ich weiß auch nicht, was los ist“. Und du denkst dir: „Toll, jetzt bin ich die Therapeutin, die Fee und der Cheerleader in einer Person – und trotzdem läuft nix.“
Ich stell mir die perfekte Intimität ja anders vor: Wo beide wissen, was sie wollen, und es auch sagen können. Wo man nicht rumsitzen muss wie bei ’ner Pantomime und raten, ob er’s nicht kann oder nicht will. Aber wenn er einfach nicht kann, wie unterstützt man da, ohne sich selbst zu verbiegen? Ich hab’s mit Geduld versucht, mit Verständnis, sogar mit Vorschlägen wie „Lass uns mal was Neues probieren“. Ergebnis? Er fühlt sich angegriffen, und ich fühl mich wie die Doofe, die’s nicht checkt.
Vielleicht liegt’s ja daran, dass wir Männer immer denken, wir müssen alles allein lösen. Aber wenn’s um sowas geht, wär’s doch eigentlich zu zweit schöner, oder? Ich weiß nicht, manchmal denk ich, Reden hilft nur, wenn der andere auch reden will. Sonst ist es wie ’ne Ein-Mann-Show – und die wird auf Dauer echt langweilig. Was macht ihr so, wenn’s stockt?