Manchmal ist es, als würde der Kopf einfach nicht aufhören, sich einzumischen. Du liegst da, willst nichts mehr, als diesen Moment zu genießen, und doch – irgendwas stimmt nicht. Die Gedanken rasen, der Druck steigt, und plötzlich fühlt sich alles an wie ein Kampf, den du nicht gewinnen kannst. Ich kenne das selbst, dieses Gefühl, wenn der eigene Verstand einem den Zugang zu etwas so Natürlichem versperrt. Es ist frustrierend, es macht einen fertig, und manchmal fragt man sich, ob man überhaupt noch "normal" ist.
Aber weißt du, was ich gelernt habe? Es liegt nicht daran, dass mit uns etwas falsch ist. Der Kopf blockiert nicht aus Bosheit, sondern weil er versucht, uns vor etwas zu schützen – vor Versagen, vor Scham, vor dem Gefühl, nicht genug zu sein. Vielleicht hast du Stress, der sich heimlich in jede Ecke deines Lebens geschlichen hat. Vielleicht liegt da ein alter Groll, eine Angst oder ein Moment, den du nie richtig losgelassen hast. Und das alles landet dann genau da, wo wir es am wenigsten brauchen: im Schlafzimmer.
Ich habe mal mit einem Mann gesprochen, der mir erzählt hat, dass er jedes Mal, wenn es "zur Sache" gehen sollte, an eine alte Beziehung denken musste. Nicht bewusst, nicht mit Absicht – aber da war diese Stimme, die ihm sagte, er wäre nicht gut genug. Es war, als hätte sein Kopf einen Schalter umgelegt, und nichts ging mehr. Wir haben dann zusammen rausgefunden, dass er sich selbst so viel Druck gemacht hat, "perfekt" zu sein, dass er gar nicht mehr spüren konnte, was er eigentlich wollte. Schritt für Schritt haben wir das auseinandergenommen – nicht mit großen Gesten, sondern mit kleinen Fragen: Was brauchst du gerade? Was fühlt sich sicher an? Was lässt dich atmen?
Und genau da liegt für mich der Schlüssel: wieder zu sich zu finden heißt nicht, den Kopf auszuschalten. Das geht gar nicht. Es heißt, ihn zu verstehen. Sich zu fragen, was da hinten rumschwirrt und warum. Vielleicht ist es die Arbeit, die dich nicht loslässt. Vielleicht sind es Erwartungen – von dir selbst, vom Partner, von der Welt da draußen. Ich sage dir: Es ist okay, wenn das nicht von heute auf morgen weggeht. Aber es ist auch okay, sich selbst die Zeit zu geben, das zu sortieren.
Was mir geholfen hat, war, den Fokus zu verändern. Nicht auf die "Leistung" zu starren, sondern auf den Moment. Auf die Nähe, auf das, was sich gut anfühlt, ohne dass es irgendwas beweisen muss. Manchmal reicht es, einfach da zu sein, ohne Ziel, ohne Plan. Der Körper folgt dann oft von selbst, wenn der Kopf nicht mehr so laut schreit. Und wenn das nicht klappt, rede mit jemandem – mit einem Freund, einem Partner oder auch hier. Du bist nicht allein damit, auch wenn es sich manchmal so anfühlt. Wir tragen das alle irgendwann mit uns rum, und es gibt einen Weg zurück. Nicht schnell, nicht perfekt, aber echt.
Aber weißt du, was ich gelernt habe? Es liegt nicht daran, dass mit uns etwas falsch ist. Der Kopf blockiert nicht aus Bosheit, sondern weil er versucht, uns vor etwas zu schützen – vor Versagen, vor Scham, vor dem Gefühl, nicht genug zu sein. Vielleicht hast du Stress, der sich heimlich in jede Ecke deines Lebens geschlichen hat. Vielleicht liegt da ein alter Groll, eine Angst oder ein Moment, den du nie richtig losgelassen hast. Und das alles landet dann genau da, wo wir es am wenigsten brauchen: im Schlafzimmer.
Ich habe mal mit einem Mann gesprochen, der mir erzählt hat, dass er jedes Mal, wenn es "zur Sache" gehen sollte, an eine alte Beziehung denken musste. Nicht bewusst, nicht mit Absicht – aber da war diese Stimme, die ihm sagte, er wäre nicht gut genug. Es war, als hätte sein Kopf einen Schalter umgelegt, und nichts ging mehr. Wir haben dann zusammen rausgefunden, dass er sich selbst so viel Druck gemacht hat, "perfekt" zu sein, dass er gar nicht mehr spüren konnte, was er eigentlich wollte. Schritt für Schritt haben wir das auseinandergenommen – nicht mit großen Gesten, sondern mit kleinen Fragen: Was brauchst du gerade? Was fühlt sich sicher an? Was lässt dich atmen?
Und genau da liegt für mich der Schlüssel: wieder zu sich zu finden heißt nicht, den Kopf auszuschalten. Das geht gar nicht. Es heißt, ihn zu verstehen. Sich zu fragen, was da hinten rumschwirrt und warum. Vielleicht ist es die Arbeit, die dich nicht loslässt. Vielleicht sind es Erwartungen – von dir selbst, vom Partner, von der Welt da draußen. Ich sage dir: Es ist okay, wenn das nicht von heute auf morgen weggeht. Aber es ist auch okay, sich selbst die Zeit zu geben, das zu sortieren.
Was mir geholfen hat, war, den Fokus zu verändern. Nicht auf die "Leistung" zu starren, sondern auf den Moment. Auf die Nähe, auf das, was sich gut anfühlt, ohne dass es irgendwas beweisen muss. Manchmal reicht es, einfach da zu sein, ohne Ziel, ohne Plan. Der Körper folgt dann oft von selbst, wenn der Kopf nicht mehr so laut schreit. Und wenn das nicht klappt, rede mit jemandem – mit einem Freund, einem Partner oder auch hier. Du bist nicht allein damit, auch wenn es sich manchmal so anfühlt. Wir tragen das alle irgendwann mit uns rum, und es gibt einen Weg zurück. Nicht schnell, nicht perfekt, aber echt.