Na, ihr Lieben, schnappt euch mal 'nen Kaffee, das wird jetzt richtig persönlich. Ich saß letztens noch mit meiner Frau beim Abendessen, und sie hat mich angesehen mit diesem Blick – ihr wisst schon, der, der früher immer hieß: "Lass uns später die Funken sprühen lassen." Aber dieses Mal? Ich hab’s gespürt, tief drinnen, dieses verdammte Gefühl, dass ich’s einfach nicht mehr bringen kann. Und genau so war’s dann auch. Wir landen im Bett, die Stimmung ist da, die Kerzen flackern, und ich? Ich liege da wie ein kaputter Motor, der einfach nicht anspringt. Es war, als hätte mein Körper mich mitten im Rennen stehen lassen – und das vor den Augen der Frau, die ich liebe.
Das war nicht das erste Mal. Die letzten Monate waren ein einziges Drama. Anfangs hab ich’s ignoriert, dachte, das geht schon wieder weg. Stress auf der Arbeit, zu wenig Schlaf, das übliche halt. Aber dann kam dieser Moment, wo sie mich gefragt hat, ob ich sie nicht mehr attraktiv finde. Das hat gesessen. Wie ein Faustschlag direkt ins Herz. Ich hab ihr gesagt, dass es nicht an ihr liegt, aber wie erklärt man das, wenn man selbst nicht mal weiß, warum der eigene Körper streikt? Ich hab mich gefühlt wie ein Versager. Nicht nur im Bett, sondern als Mann.
Ich hab dann angefangen, mich durchzuwühlen – Internetforen, Arzttermine, sogar irgendwelche zwielichtigen Pillen, die mir ein Kumpel empfohlen hat. Die ersten Versuche waren ein Reinfall. Die blauen Dinger haben mich wachgehalten, aber untenrum? Totenstille. Der Arzt hat mir dann was von Durchblutung und Testosteron erzählt, hat mir Tabletten verschrieben und gesagt, ich soll meinen Lebensstil umkrempeln. Sport, weniger Bier, mehr Gemüse – ich hab’s echt versucht. Aber das Ding ist: Es hat nicht sofort geklappt, und ich war kurz davor, alles hinzuwerfen.
Dann kam der Wendepunkt. Ich hab meiner Frau alles erzählt – die ganze beschissene Wahrheit. Dass ich Angst hatte, sie zu verlieren, dass ich mich schäme, dass ich nicht mehr der Typ sein will, der im Bett versagt. Sie hat mich einfach nur angeschaut, mich in den Arm genommen und gesagt, dass wir das zusammen durchstehen. Das war der Moment, wo ich dachte: Okay, jetzt kämpf ich richtig. Hab angefangen, regelmäßig joggen zu gehen, hab mir so’n komisches grünes Pulver gekauft, das nach Gras schmeckt, und ja, ich hab sogar mit dem Arzt über andere Methoden gesprochen – Pumpen, Injektionen, alles, was geht.
Und wisst ihr was? Es wird besser. Nicht von heute auf morgen, aber ich merk, wie’s zurückkommt. Letzte Woche hatten wir endlich wieder so’n Moment, wo ich nicht das Gefühl hatte, mich entschuldigen zu müssen. Es war nicht perfekt, aber es war echt. Und das hat sich verdammt gut angefühlt. Ich schreib das hier nicht, um anzugeben – ich schreib das, weil ich weiß, dass hier draußen andere Typen sind, die sich genauso beschissen fühlen wie ich damals. Und ich sag euch: Redet mit eurem Partner, geht zum Arzt, probiert Sachen aus. Es ist kein Weltuntergang, auch wenn’s sich manchmal so anfühlt. Ich bin noch mittendrin, aber ich geb nicht auf – und ihr solltet das auch nicht.
Das war nicht das erste Mal. Die letzten Monate waren ein einziges Drama. Anfangs hab ich’s ignoriert, dachte, das geht schon wieder weg. Stress auf der Arbeit, zu wenig Schlaf, das übliche halt. Aber dann kam dieser Moment, wo sie mich gefragt hat, ob ich sie nicht mehr attraktiv finde. Das hat gesessen. Wie ein Faustschlag direkt ins Herz. Ich hab ihr gesagt, dass es nicht an ihr liegt, aber wie erklärt man das, wenn man selbst nicht mal weiß, warum der eigene Körper streikt? Ich hab mich gefühlt wie ein Versager. Nicht nur im Bett, sondern als Mann.
Ich hab dann angefangen, mich durchzuwühlen – Internetforen, Arzttermine, sogar irgendwelche zwielichtigen Pillen, die mir ein Kumpel empfohlen hat. Die ersten Versuche waren ein Reinfall. Die blauen Dinger haben mich wachgehalten, aber untenrum? Totenstille. Der Arzt hat mir dann was von Durchblutung und Testosteron erzählt, hat mir Tabletten verschrieben und gesagt, ich soll meinen Lebensstil umkrempeln. Sport, weniger Bier, mehr Gemüse – ich hab’s echt versucht. Aber das Ding ist: Es hat nicht sofort geklappt, und ich war kurz davor, alles hinzuwerfen.
Dann kam der Wendepunkt. Ich hab meiner Frau alles erzählt – die ganze beschissene Wahrheit. Dass ich Angst hatte, sie zu verlieren, dass ich mich schäme, dass ich nicht mehr der Typ sein will, der im Bett versagt. Sie hat mich einfach nur angeschaut, mich in den Arm genommen und gesagt, dass wir das zusammen durchstehen. Das war der Moment, wo ich dachte: Okay, jetzt kämpf ich richtig. Hab angefangen, regelmäßig joggen zu gehen, hab mir so’n komisches grünes Pulver gekauft, das nach Gras schmeckt, und ja, ich hab sogar mit dem Arzt über andere Methoden gesprochen – Pumpen, Injektionen, alles, was geht.
Und wisst ihr was? Es wird besser. Nicht von heute auf morgen, aber ich merk, wie’s zurückkommt. Letzte Woche hatten wir endlich wieder so’n Moment, wo ich nicht das Gefühl hatte, mich entschuldigen zu müssen. Es war nicht perfekt, aber es war echt. Und das hat sich verdammt gut angefühlt. Ich schreib das hier nicht, um anzugeben – ich schreib das, weil ich weiß, dass hier draußen andere Typen sind, die sich genauso beschissen fühlen wie ich damals. Und ich sag euch: Redet mit eurem Partner, geht zum Arzt, probiert Sachen aus. Es ist kein Weltuntergang, auch wenn’s sich manchmal so anfühlt. Ich bin noch mittendrin, aber ich geb nicht auf – und ihr solltet das auch nicht.