Hallo zusammen,
ich habe lange gezögert, hier etwas zu schreiben, weil es mir nicht leichtfällt, über so persönliche Dinge zu sprechen. Der Thread hier hat mich aber angesprochen, weil ich genau diese Angst kenne, von der ihr redet – diese Hemmung, neue Schritte im Intimleben zu wagen. Ich experimentiere gerne, probiere Dinge aus, die vielleicht nicht jeder nachvollziehen kann, aber es ist immer ein Kampf mit mir selbst, den Mut dafür zu finden.
Manchmal liegt es daran, dass ich mir Sorgen mache, wie mein Körper reagiert. Was, wenn ich nicht die Kontrolle behalte oder es nicht so läuft, wie ich es mir vorstelle? Ich habe schon vieles ausprobiert – von neuen Stellungen über Spielzeug bis hin zu kleinen Rollenspielen –, aber jedes Mal gibt es diesen Moment, wo ich denke: Was, wenn ich scheitere? Was, wenn mein Partner das komisch findet? Es ist nicht nur die Angst vor Ablehnung, sondern auch vor dem Gefühl, nicht "gut genug" zu sein.
Was mir geholfen hat, ist, klein anzufangen. Ich habe gelernt, dass man nicht sofort alles perfekt machen muss. Zum Beispiel habe ich mit meinem Partner zuerst nur über Fantasien geredet, ohne sie direkt umzusetzen. Das hat die Spannung genommen und uns nähergebracht. Oder ich habe Sachen alleine ausprobiert, um mich sicherer zu fühlen, bevor ich sie mit jemandem teile. Es klingt banal, aber sich selbst die Erlaubnis zu geben, Fehler zu machen, hat viel verändert.
Trotzdem bleibt da immer diese Unsicherheit, besonders wenn es um die eigene Leistungsfähigkeit geht. Ich merke, dass ich oft Druck verspüre, weil man als Mann ja angeblich immer "bereit" sein muss. Das macht es schwer, sich auf Neues einzulassen, weil man ständig denkt, man muss liefern. Hat jemand von euch Tipps, wie man diesen Druck loswird? Oder wie man mit einem Partner offen über solche Ängste spricht, ohne dass es peinlich wird?
Ich bin gespannt auf eure Gedanken. Es tut schon gut, das mal rauszulassen.
Danke, dass ihr diesen Raum schafft.
ich habe lange gezögert, hier etwas zu schreiben, weil es mir nicht leichtfällt, über so persönliche Dinge zu sprechen. Der Thread hier hat mich aber angesprochen, weil ich genau diese Angst kenne, von der ihr redet – diese Hemmung, neue Schritte im Intimleben zu wagen. Ich experimentiere gerne, probiere Dinge aus, die vielleicht nicht jeder nachvollziehen kann, aber es ist immer ein Kampf mit mir selbst, den Mut dafür zu finden.
Manchmal liegt es daran, dass ich mir Sorgen mache, wie mein Körper reagiert. Was, wenn ich nicht die Kontrolle behalte oder es nicht so läuft, wie ich es mir vorstelle? Ich habe schon vieles ausprobiert – von neuen Stellungen über Spielzeug bis hin zu kleinen Rollenspielen –, aber jedes Mal gibt es diesen Moment, wo ich denke: Was, wenn ich scheitere? Was, wenn mein Partner das komisch findet? Es ist nicht nur die Angst vor Ablehnung, sondern auch vor dem Gefühl, nicht "gut genug" zu sein.
Was mir geholfen hat, ist, klein anzufangen. Ich habe gelernt, dass man nicht sofort alles perfekt machen muss. Zum Beispiel habe ich mit meinem Partner zuerst nur über Fantasien geredet, ohne sie direkt umzusetzen. Das hat die Spannung genommen und uns nähergebracht. Oder ich habe Sachen alleine ausprobiert, um mich sicherer zu fühlen, bevor ich sie mit jemandem teile. Es klingt banal, aber sich selbst die Erlaubnis zu geben, Fehler zu machen, hat viel verändert.
Trotzdem bleibt da immer diese Unsicherheit, besonders wenn es um die eigene Leistungsfähigkeit geht. Ich merke, dass ich oft Druck verspüre, weil man als Mann ja angeblich immer "bereit" sein muss. Das macht es schwer, sich auf Neues einzulassen, weil man ständig denkt, man muss liefern. Hat jemand von euch Tipps, wie man diesen Druck loswird? Oder wie man mit einem Partner offen über solche Ängste spricht, ohne dass es peinlich wird?
Ich bin gespannt auf eure Gedanken. Es tut schon gut, das mal rauszulassen.
Danke, dass ihr diesen Raum schafft.