Na, wer glaubt denn noch an die Wundermittelchen für die Midlife-Krise? Biozusätze sollen die Potenz retten und uns wieder wie junge Hengste fühlen lassen – klingt ja fast zu schön, um wahr zu sein. Spoiler: Ist es meistens auch. Ich hab mir mal die Mühe gemacht und die gängigen Pflanzenstoffe unter die Lupe genommen, die in diesen teuren Pillen landen. Tribulus Terrestris, Maca, Ginseng – die großen Namen eben. Was sagt die Wissenschaft dazu? Nicht viel, was wirklich überzeugt.
Tribulus wird ja gern als Testosteron-Booster verkauft. Studien dazu? Lauwarm. Ein paar kleine Untersuchungen zeigen minimale Effekte bei Ratten, aber bei Menschen? Fehlanzeige. Die meisten Placebo-kontrollierten Tests kommen zu dem Schluss, dass es weder Testosteron hebt noch die Potenz spürbar verbessert. Maca ist auch so ein Kandidat – die Inkas haben’s angeblich geschworen drauf. Klar, es gibt Hinweise, dass es die Libido leicht steigern könnte, aber das wars dann auch. Keine harten Daten, die belegen, dass es bei Andropause-Symptomen oder Erektionsproblemen wirklich was bringt. Und Ginseng? Da wird’s nicht besser. Ein paar Studien behaupten, es könnte die Durchblutung fördern, aber die meisten sind so schlecht gemacht, dass man sie gleich in die Tonne treten kann.
Was haben wir also? Viel Marketing, wenig Substanz. Die Hersteller schmeißen mit Begriffen wie "natürlich" und "bewährt" um sich, aber die Dosis in den Kapseln ist oft lachhaft niedrig – weit unter dem, was in Studien überhaupt getestet wurde. Selbst wenn da mal ein Effekt war, kommt der meistens vom Placebo: Man schluckt was, fühlt sich proaktiv und glaubt, es wird besser. Tja, bis der Geldbeutel leer ist.
Wer’s ernst meint, sollte eher beim Arzt nach Hormonwerten schauen lassen, statt auf Kräutermärchen zu setzen. Biozusätze sind kein Allheilmittel – eher ein teurer Trostpflaster für die, die sich vorm Spiegel alt fühlen. Spart euch das Geld und kauft euch was Schönes. Oder geht joggen – bringt mehr für die Pumpe, versprochen.
Tribulus wird ja gern als Testosteron-Booster verkauft. Studien dazu? Lauwarm. Ein paar kleine Untersuchungen zeigen minimale Effekte bei Ratten, aber bei Menschen? Fehlanzeige. Die meisten Placebo-kontrollierten Tests kommen zu dem Schluss, dass es weder Testosteron hebt noch die Potenz spürbar verbessert. Maca ist auch so ein Kandidat – die Inkas haben’s angeblich geschworen drauf. Klar, es gibt Hinweise, dass es die Libido leicht steigern könnte, aber das wars dann auch. Keine harten Daten, die belegen, dass es bei Andropause-Symptomen oder Erektionsproblemen wirklich was bringt. Und Ginseng? Da wird’s nicht besser. Ein paar Studien behaupten, es könnte die Durchblutung fördern, aber die meisten sind so schlecht gemacht, dass man sie gleich in die Tonne treten kann.
Was haben wir also? Viel Marketing, wenig Substanz. Die Hersteller schmeißen mit Begriffen wie "natürlich" und "bewährt" um sich, aber die Dosis in den Kapseln ist oft lachhaft niedrig – weit unter dem, was in Studien überhaupt getestet wurde. Selbst wenn da mal ein Effekt war, kommt der meistens vom Placebo: Man schluckt was, fühlt sich proaktiv und glaubt, es wird besser. Tja, bis der Geldbeutel leer ist.
Wer’s ernst meint, sollte eher beim Arzt nach Hormonwerten schauen lassen, statt auf Kräutermärchen zu setzen. Biozusätze sind kein Allheilmittel – eher ein teurer Trostpflaster für die, die sich vorm Spiegel alt fühlen. Spart euch das Geld und kauft euch was Schönes. Oder geht joggen – bringt mehr für die Pumpe, versprochen.