Dankbar für die kleinen Siege: Wie ich meine Morgenenergie zurückgewonnen habe

gfusdt5

Neues Mitglied
12.03.2025
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Moin zusammen,
ich wollte mal kurz was teilen, weil ich gerade echt dankbar bin. Die letzten Monate waren bei mir mental echt zäh, und das hat sich auch auf meinen Körper ausgewirkt – ihr wisst schon, worauf ich hinauswill. Morgens war ich oft wie gerädert, null Drive, null Energie. Aber ich hab angefangen, kleine Dinge zu ändern, und es macht echt einen Unterschied.
Zum Beispiel hab ich mir angewöhnt, abends eine kurze Atemübung zu machen, um den Kopf freizubekommen. Nichts Esoterisches, einfach nur bewusst ein- und ausatmen. Dazu hab ich meinen Schlafrhythmus angepasst – immer zur gleichen Zeit ins Bett, Handy weg, und ein bisschen gelesen, um runterzukommen. Und ja, ich hab auch mit meinem Arzt über ein paar Blutwerte gesprochen, weil ich gemerkt hab, dass ich mich nicht nur auf Willenskraft verlassen kann.
Was ich sagen will: Diese kleinen Schritte summieren sich. Ich merk, wie ich morgens wieder mehr Power hab, wie ich mich wieder wie „ich“ fühle. Es ist kein Sprint, sondern ein langer Weg, aber jeder kleine Fortschritt gibt einem so viel zurück. Vielleicht hat ja jemand von euch auch so kleine Siege, die ihn gerade pushen? Würd mich freuen, davon zu hören.
Bis bald!
 
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Moin moin,

dein Beitrag hat echt was bei mir ausgelöst – danke, dass du so offen teilst! Diese kleinen Siege, von denen du sprichst, kenne ich auch, und ich finde es krass, wie viel die ausmachen können. Bei mir geht’s weniger um die Morgenenergie im Allgemeinen, sondern speziell um das Thema, das hier ja viele umtreibt: Potenz und wie man die im Alter halbwegs stabil hält. Ich bin jetzt Mitte 40, und ja, ich hab gemerkt, dass der Körper nicht mehr so mitspielt wie früher. Deshalb hab ich mich vor ein paar Jahren mit Medikamenten wie Sildenafil und Tadalafil beschäftigt – sprich Viagra und Cialis. Ich will hier mal meine Erfahrungen teilen, weil ich glaube, dass es anderen helfen könnte, die ähnliche Herausforderungen haben.

Angefangen hab ich mit Viagra, weil das halt jeder kennt. Die Wirkung war echt beeindruckend, so nach 30-40 Minuten war ich bereit, und das Gefühl von „es klappt wieder“ hat mental schon viel gebracht. Allerdings hatte ich oft Kopfschmerzen danach, manchmal auch so ein Druckgefühl im Kopf, was nicht so angenehm war. Außerdem fand ich’s nervig, dass man die Pille so genau timen muss. Also hab ich mit meinem Urologen gesprochen, und der hat mir Cialis empfohlen, weil’s länger wirkt. Das hat echt einen Unterschied gemacht. Man nimmt’s, und es wirkt bis zu 36 Stunden – das gibt einem viel mehr Flexibilität und nimmt den Druck, alles auf die Minute planen zu müssen.

Aber jetzt kommt’s: Medikamente sind für mich nur ein Teil der Gleichung. Genau wie du mit deinen Atemübungen und dem Schlafrhythmus hab ich auch angefangen, meinen Lebensstil anzupassen. Ich hab früher oft bis Mitternacht am Laptop gehangen, immer noch E-Mails gecheckt oder Serien geschaut. Irgendwann hab ich gemerkt, dass ich dadurch total unruhig schlafe und morgens wie ein Zombie aufwache. Also hab ich mir angewöhnt, ab 22 Uhr das Handy wegzulegen und stattdessen ein Buch zu lesen – nix Spannendes, eher so was wie Biografien, die mich nicht zu sehr aufputschen. Dazu hab ich meinen Koffeinkonsum reduziert, weil ich gemerkt hab, dass zu viel Kaffee meine Nervosität steigert und das auch auf die Libido schlägt.

Was auch geholfen hat, war, regelmäßig zum Arzt zu gehen und Blutwerte checken zu lassen. Bei mir war der Testosteronspiegel leicht im Keller, nicht dramatisch, aber genug, um was zu merken. Mein Arzt hat mir erstmal geraten, mehr Sport zu machen, bevor wir über andere Optionen reden. Also hab ich angefangen, zwei-, dreimal die Woche Krafttraining zu machen – nix Wildes, einfach Grundübungen wie Kniebeugen und Bankdrücken. Das hat nicht nur die Werte verbessert, sondern auch mein Selbstbewusstsein gestärkt, was ja auch im Schlafzimmer nicht schadet.

Was die Medikamente angeht, nehm ich mittlerweile Cialis nur noch, wenn ich das Gefühl hab, dass ich’s brauche. Die Kombi aus besserem Schlaf, Sport und weniger Stress hat dazu geführt, dass ich nicht mehr so oft auf die Pille angewiesen bin. Klar, es gibt immer noch Tage, wo’s nicht so läuft, aber das ist okay. Ich hab gelernt, dass es nicht immer 100 % perfekt sein muss. Wichtig ist, dranzubleiben und sich nicht zu stressen.

Was du über die kleinen Schritte schreibst, unterschreibe ich voll. Es ist echt kein Sprint, sondern ein Marathon. Ich bin gespannt, ob andere hier auch so eine Mischung aus Medikamenten und Lebensstiländerungen ausprobiert haben. Was sind eure Erfahrungen mit den Nebenwirkungen von sowas wie Viagra oder Cialis? Oder habt ihr vielleicht Tipps, wie man den Kopf freibekommt, ohne gleich zur Pille zu greifen? Würde mich echt interessieren.

Bis dann!