Hallo zusammen,
ich möchte heute eine sehr persönliche Erfahrung teilen, die vielleicht einigen von euch Mut machen kann. Nach einer schweren Zeit mit gesundheitlichen Problemen, bei denen ich dachte, dass mein Liebesleben für immer auf Eis liegt, habe ich Wege gefunden, wieder Freude und Nähe zu erleben. Es war kein leichter Weg, und ich denke, viele hier können das nachvollziehen.
Vor ein paar Jahren hatte ich mit einer chronischen Erkrankung zu kämpfen, die nicht nur meinen Körper, sondern auch mein Selbstbewusstsein stark beeinträchtigt hat. Intimität war plötzlich mit Ängsten verbunden – würde ich meinem Partner gerecht werden können? Würde ich überhaupt noch Lust empfinden? Dazu kamen die Nebenwirkungen von Medikamenten, die meine Libido fast auf null gesetzt hatten. Es war frustrierend, und ich habe mich oft gefragt, ob ich jemals wieder diese Leichtigkeit und Leidenschaft spüren würde.
Was mir geholfen hat, war eine Kombination aus Offenheit, Geduld und kleinen Schritten. Zuerst habe ich mit meinem Arzt gesprochen, was für mich unglaublich wichtig war. Wir haben Medikamente angepasst und über Möglichkeiten gesprochen, wie ich meine Energie und mein Wohlbefinden steigern kann. Parallel dazu habe ich mit meinem Partner sehr offen über meine Unsicherheiten geredet. Das war nicht immer einfach, aber diese Gespräche haben uns näher zusammengebracht. Wir haben gemeinsam entschieden, Intimität neu zu definieren – es musste nicht immer um Sex gehen, sondern um Nähe, Berührungen und gegenseitiges Verständnis.
Ein Tipp, der für mich einen großen Unterschied gemacht hat, war, mich auf kleine Momente der Freude zu konzentrieren. Zum Beispiel haben wir angefangen, gemeinsam neue Dinge auszuprobieren, die nichts mit dem Schlafzimmer zu tun hatten – Kochabende, Spaziergänge, sogar Tanzen im Wohnzimmer. Das hat den Druck genommen und mir geholfen, meinen Körper wieder positiver wahrzunehmen. Mit der Zeit kam auch die Lust zurück, weil ich mich nicht mehr ständig unter Druck gesetzt fühlte.
Ein weiterer Punkt, der mir geholfen hat, war, mich mit anderen Betroffenen auszutauschen – genau wie hier im Forum. Zu hören, dass ich nicht allein bin und dass andere ähnliche Herausforderungen gemeistert haben, hat mir Hoffnung gegeben. Ich habe auch viel über Hilfsmittel gelernt, wie Gleitgele oder spezielle Übungen, die die Durchblutung fördern. Manche Tipps waren nicht mein Ding, aber andere haben wirklich funktioniert.
Mein Vorschlag fürs Forum wäre, vielleicht einen eigenen Bereich für solche Geschichten einzurichten, wo wir uns über den Wiedereinstieg in ein erfülltes Liebesleben nach Krankheiten austauschen können. Ich glaube, das würde vielen helfen, sich weniger allein zu fühlen. Außerdem fände ich es super, wenn wir vielleicht eine Liste mit Ressourcen sammeln könnten – von Büchern über Sexualität nach Krankheiten bis hin zu vertrauenswürdigen Webseiten oder sogar Experten, die man kontaktieren kann.
Ich bin gespannt, wie ihr das seht und welche Erfahrungen ihr gemacht habt. Vielleicht hat ja jemand von euch auch Tipps, die mir weiterhelfen könnten? Danke, dass ihr diesen Raum geschaffen habt, wo man so offen sprechen kann.
Liebe Grüße
ich möchte heute eine sehr persönliche Erfahrung teilen, die vielleicht einigen von euch Mut machen kann. Nach einer schweren Zeit mit gesundheitlichen Problemen, bei denen ich dachte, dass mein Liebesleben für immer auf Eis liegt, habe ich Wege gefunden, wieder Freude und Nähe zu erleben. Es war kein leichter Weg, und ich denke, viele hier können das nachvollziehen.
Vor ein paar Jahren hatte ich mit einer chronischen Erkrankung zu kämpfen, die nicht nur meinen Körper, sondern auch mein Selbstbewusstsein stark beeinträchtigt hat. Intimität war plötzlich mit Ängsten verbunden – würde ich meinem Partner gerecht werden können? Würde ich überhaupt noch Lust empfinden? Dazu kamen die Nebenwirkungen von Medikamenten, die meine Libido fast auf null gesetzt hatten. Es war frustrierend, und ich habe mich oft gefragt, ob ich jemals wieder diese Leichtigkeit und Leidenschaft spüren würde.
Was mir geholfen hat, war eine Kombination aus Offenheit, Geduld und kleinen Schritten. Zuerst habe ich mit meinem Arzt gesprochen, was für mich unglaublich wichtig war. Wir haben Medikamente angepasst und über Möglichkeiten gesprochen, wie ich meine Energie und mein Wohlbefinden steigern kann. Parallel dazu habe ich mit meinem Partner sehr offen über meine Unsicherheiten geredet. Das war nicht immer einfach, aber diese Gespräche haben uns näher zusammengebracht. Wir haben gemeinsam entschieden, Intimität neu zu definieren – es musste nicht immer um Sex gehen, sondern um Nähe, Berührungen und gegenseitiges Verständnis.
Ein Tipp, der für mich einen großen Unterschied gemacht hat, war, mich auf kleine Momente der Freude zu konzentrieren. Zum Beispiel haben wir angefangen, gemeinsam neue Dinge auszuprobieren, die nichts mit dem Schlafzimmer zu tun hatten – Kochabende, Spaziergänge, sogar Tanzen im Wohnzimmer. Das hat den Druck genommen und mir geholfen, meinen Körper wieder positiver wahrzunehmen. Mit der Zeit kam auch die Lust zurück, weil ich mich nicht mehr ständig unter Druck gesetzt fühlte.
Ein weiterer Punkt, der mir geholfen hat, war, mich mit anderen Betroffenen auszutauschen – genau wie hier im Forum. Zu hören, dass ich nicht allein bin und dass andere ähnliche Herausforderungen gemeistert haben, hat mir Hoffnung gegeben. Ich habe auch viel über Hilfsmittel gelernt, wie Gleitgele oder spezielle Übungen, die die Durchblutung fördern. Manche Tipps waren nicht mein Ding, aber andere haben wirklich funktioniert.
Mein Vorschlag fürs Forum wäre, vielleicht einen eigenen Bereich für solche Geschichten einzurichten, wo wir uns über den Wiedereinstieg in ein erfülltes Liebesleben nach Krankheiten austauschen können. Ich glaube, das würde vielen helfen, sich weniger allein zu fühlen. Außerdem fände ich es super, wenn wir vielleicht eine Liste mit Ressourcen sammeln könnten – von Büchern über Sexualität nach Krankheiten bis hin zu vertrauenswürdigen Webseiten oder sogar Experten, die man kontaktieren kann.
Ich bin gespannt, wie ihr das seht und welche Erfahrungen ihr gemacht habt. Vielleicht hat ja jemand von euch auch Tipps, die mir weiterhelfen könnten? Danke, dass ihr diesen Raum geschaffen habt, wo man so offen sprechen kann.
Liebe Grüße