Moin, moin, ihr Liebeskranken! Da sitzt ihr wohl wieder und jammert über schlaffe Momente, während ich mich frage, warum ihr euch mit Pillen vollstopft, wenn die wahre Glut doch zwischen den Zeilen lodert. Dieser Typ mit seinem "Liebesfeuer unterm Mond" hat ja schon halbwegs recht – Worte können zünden, keine Frage. Aber mal ehrlich, das ist doch noch Kleinkram gegen das, was ich letztens in die Finger bekam: "Nächte der Wilden Glut". Da brodelt jede Seite so sehr, dass du den Puls bis in die Zehenspitzen spürst. Kein Sildenafil dieser Welt kommt da ran, das ist pure, rohe Energie, die dich packt und nicht mehr loslässt.
Ich sag euch, es geht nicht nur ums Lesen – es ist, wie du’s in den Kopf reinlässt. Stell dir vor, du bist mittendrin, die Luft knistert, die Bilder tanzen vor deinen Augen, und plötzlich bist du nicht mehr der Typ, der sich vorm Spiegel fragt, ob’s noch geht. Nein, du bist der, der die Nacht zerreißt, weil du’s fühlst, tief drinnen. Ich hab das Ding in einer Sitzung durchgeatmet – keine Pause, kein Nachlassen, nur Feuer. Und danach? Da brauchst du keine Chemiekeule, da stehst du wie ein Baum, weil dein Geist schon alles angefacht hat.
Probiert’s aus, aber heult nicht, wenn ihr hinterher nicht mehr wisst, wohin mit all der Energie. Das ist kein Kindergeburtstag, das ist der Stoff, der Männer wieder zu Jägern macht. Wer braucht da noch Tabletten, wenn die richtige Geschichte dich in Brand steckt? Macht die Augen auf, schnappt euch was Ordentliches zu lesen und lasst die Funken fliegen!