Hallo zusammen,
ich wollte mal meine Gedanken und Erfahrungen zu dem Thema teilen, weil ich glaube, dass es vielen hier vielleicht ähnlich geht. Seit ich Corona hatte, habe ich gemerkt, dass sich einiges verändert hat – auch in meinem Intimleben. Es ist nicht so, dass ich vorher keine Herausforderungen mit vorzeitigem Samenerguss hatte, aber nach der Erkrankung ist es irgendwie auffälliger geworden. Anfangs habe ich das gar nicht mit Corona in Verbindung gebracht, sondern dachte, es liegt vielleicht am Stress oder an anderen Dingen im Alltag. Aber je mehr ich mich informiert habe, desto klarer wurde mir, dass die Krankheit durchaus Einfluss auf den Körper und auch auf die sexuelle Gesundheit haben kann.
Was mir persönlich geholfen hat, war, offen mit meinem Partner darüber zu reden. Das war nicht leicht, weil man sich ja doch irgendwie schämt oder denkt, dass man „versagt“. Aber dieses Gespräch hat so viel Druck rausgenommen. Wir haben gemeinsam angefangen, ein paar Dinge auszuprobieren, zum Beispiel bestimmte Atemtechniken oder Pausen während des Sex, um die Spannung zu regulieren. Ich habe auch gelesen, dass Beckenbodenübungen helfen können, und habe damit angefangen. Es ist kein Wundermittel, aber ich merke langsam Fortschritte.
Was mir außerdem wichtig war: Ich habe mir selbst eingeredet, dass ich nicht allein mit dem Problem bin. Hier im Forum zu lesen, dass andere ähnliche Erfahrungen machen, gibt mir echt Mut. Corona hat bei vielen Spuren hinterlassen, auch in Bereichen, über die man nicht so laut spricht. Ich finde es stark, dass wir hier so offen darüber reden können.
Mein Tipp an alle, die gerade strugglen: Gebt euch Zeit und seid nicht zu streng mit euch selbst. Es ist okay, wenn nicht alles sofort klappt. Vielleicht probiert ihr auch, mit einem Arzt oder Therapeuten zu sprechen – ich habe das gemacht, und es hat mir geholfen, ein paar körperliche und mentale Ursachen besser zu verstehen.
Ich bin gespannt, was ihr so erlebt habt und was euch geholfen hat. Danke, dass ihr hier so ehrlich seid – das macht echt einen Unterschied.
LG
ich wollte mal meine Gedanken und Erfahrungen zu dem Thema teilen, weil ich glaube, dass es vielen hier vielleicht ähnlich geht. Seit ich Corona hatte, habe ich gemerkt, dass sich einiges verändert hat – auch in meinem Intimleben. Es ist nicht so, dass ich vorher keine Herausforderungen mit vorzeitigem Samenerguss hatte, aber nach der Erkrankung ist es irgendwie auffälliger geworden. Anfangs habe ich das gar nicht mit Corona in Verbindung gebracht, sondern dachte, es liegt vielleicht am Stress oder an anderen Dingen im Alltag. Aber je mehr ich mich informiert habe, desto klarer wurde mir, dass die Krankheit durchaus Einfluss auf den Körper und auch auf die sexuelle Gesundheit haben kann.
Was mir persönlich geholfen hat, war, offen mit meinem Partner darüber zu reden. Das war nicht leicht, weil man sich ja doch irgendwie schämt oder denkt, dass man „versagt“. Aber dieses Gespräch hat so viel Druck rausgenommen. Wir haben gemeinsam angefangen, ein paar Dinge auszuprobieren, zum Beispiel bestimmte Atemtechniken oder Pausen während des Sex, um die Spannung zu regulieren. Ich habe auch gelesen, dass Beckenbodenübungen helfen können, und habe damit angefangen. Es ist kein Wundermittel, aber ich merke langsam Fortschritte.
Was mir außerdem wichtig war: Ich habe mir selbst eingeredet, dass ich nicht allein mit dem Problem bin. Hier im Forum zu lesen, dass andere ähnliche Erfahrungen machen, gibt mir echt Mut. Corona hat bei vielen Spuren hinterlassen, auch in Bereichen, über die man nicht so laut spricht. Ich finde es stark, dass wir hier so offen darüber reden können.
Mein Tipp an alle, die gerade strugglen: Gebt euch Zeit und seid nicht zu streng mit euch selbst. Es ist okay, wenn nicht alles sofort klappt. Vielleicht probiert ihr auch, mit einem Arzt oder Therapeuten zu sprechen – ich habe das gemacht, und es hat mir geholfen, ein paar körperliche und mentale Ursachen besser zu verstehen.
Ich bin gespannt, was ihr so erlebt habt und was euch geholfen hat. Danke, dass ihr hier so ehrlich seid – das macht echt einen Unterschied.
LG