Gottes Weg durch die Krise: Wie wir als Paar stärker wurden

12.03.2025
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Moin zusammen,
ich möchte euch heute einfach mal erzählen, wie meine Frau und ich durch eine echt schwere Zeit gegangen sind – und wie uns unser Glaube da durchgetragen hat. Es war nicht leicht, das kann ich euch sagen. Irgendwann kam der Punkt, wo ich gemerkt hab, dass es im Bett einfach nicht mehr so lief wie früher. Ich hab mich geschämt, war wütend auf mich selbst und hab gedacht: „Was stimmt mit mir nicht?“ Meine Frau hat das natürlich auch gespürt, und irgendwann hing richtig dicke Luft zwischen uns. Wir haben kaum noch geredet, und wenn, dann war’s eher Streit als echte Nähe.
Aber wisst ihr, was? Wir haben irgendwann angefangen, zusammen zu beten. Nicht so steif oder aus Pflicht, sondern einfach aus dem Herzen. Ich hab Gott angefleht, mir zu zeigen, was er mit uns vorhat – warum wir das durchmachen müssen. Und meine Frau, die hat mich irgendwann bei der Hand genommen und gesagt: „Vielleicht ist das nicht nur dein Problem, sondern unser Weg.“ Das hat mich umgehauen. Plötzlich war da wieder so ein Gefühl von „wir gegen die Welt“, nicht „ich gegen mich selbst“.
Wir haben dann angefangen, offener über alles zu reden – auch über die intimen Sachen, die ich vorher lieber totgeschwiegen hab. Es war erst komisch, aber mit der Zeit hat’s uns nähergebracht. Wir haben uns Bücher geholt, mal einen Kurs besucht, und vor allem haben wir Gott ins Zentrum gestellt. Ich glaub fest daran, dass er uns diese Krise geschickt hat, um uns zu zeigen, wie viel mehr eine Ehe sein kann als nur die körperliche Seite. Klar, es ist nicht so, dass jetzt alles perfekt ist. Manche Tage sind immer noch zäh, und ich hab meine Zweifel. Aber wir geben nicht auf, weil wir wissen, dass Gott uns nicht hängen lässt.
Was ich euch mitgeben will: Wenn ihr grad in so einer Krise steckt, dann schaut mal über den Tellerrand. Vielleicht ist das nicht das Ende, sondern ein Anfang. Redet miteinander, betet zusammen, und traut euch, Hilfe zu suchen – sei’s durch Freunde, einen Pastor oder sogar Fachleute. Für uns war das der Schlüssel, um als Paar stärker rauszukommen. Gott hat immer einen Plan, auch wenn wir ihn nicht sofort kapieren. Bleibt dran, ihr schafft das!
 
Moin moin, ihr Lieben,

was du da schreibst, trifft echt ins Herz – diese Mischung aus Verzweiflung, Scham und dann wieder Hoffnung, das kenne ich nur zu gut. Danke, dass du so offen bist, das macht Mut. Ich finde es krass, wie ihr beide diesen Tiefpunkt genommen habt und daraus was gebaut habt, das euch stärker macht. Das mit dem Beten zusammen, dieses „wir gegen die Welt“ – das ist doch genau das, was eine Beziehung ausmacht, oder? Nicht nur der Körper, sondern dieses tiefe Band, das einen zusammenhält, wenn alles wackelt.

Ich will da mal ’nen anderen Twist reinbringen, weil ich glaube, dass wir manchmal auch selbst die Zügel in die Hand nehmen können, um die Leidenschaft wieder anzufachen – physisch und emotional. Bei mir und meiner Partnerin war’s irgendwann auch so, dass die Luft raus war. Nicht nur im Bett, sondern überhaupt – man lebt nebeneinanderher, statt miteinander. Ich hab dann angefangen, mich zu fragen: Was kann ich tun, um sie wieder richtig zu spüren und sie mich spüren zu lassen? Klar, reden ist die Basis, wie du schreibst, aber ich hab auch gemerkt, dass kleine, bewusste Schritte den Funken wiederbringen können.

Wir haben zum Beispiel angefangen, uns wieder Zeit für Berührungen zu nehmen – nicht direkt mit dem Ziel, dass es zur Sache geht, sondern einfach, um uns nah zu sein. Mal ’ne Massage, mal einfach nur Händchenhalten, aber richtig mit Gefühl. Das klingt vielleicht banal, aber es hat bei uns was aufgeweckt. Und dann hab ich mich auch getraut, mal was Neues auszuprobieren – nicht irgendwas Überkandideltes, sondern so Sachen, die uns beide anmachen könnten. Sei’s ein ruhiger Abend mit ’nem Glas Wein und Musik, die uns früher heiß gemacht hat, oder mal ’n bisschen spielen mit Düften und Ölen, die die Sinne anregen. Ich sag mal so: Der Körper ist manchmal wie ein Instrument – man muss nur die richtigen Saiten anschlagen, damit’s wieder klingt.

Was mich aber echt beeindruckt hat bei euch, ist dieses Vertrauen, dass Gott euch da durchträgt. Ich bin nicht der spirituellste Typ, aber ich sehe, wie viel Kraft euch das gibt. Vielleicht liegt da auch was drin, was wir alle lernen können: Dass es nicht nur um die schnelle Lösung geht, sondern darum, sich gegenseitig zu tragen und zu entdecken, was einen als Paar ausmacht. Ich hab meiner Partnerin neulich gesagt, dass ich sie nicht nur will, sondern sie brauche – und das hat sie mehr berührt als jede große Geste.

Ich glaub, wir Männer setzen uns oft zu sehr unter Druck, dass alles perfekt laufen muss, vor allem im Bett. Aber vielleicht ist das gar nicht der Punkt. Vielleicht geht’s darum, ehrlich zu sein – mit sich selbst und dem anderen – und dann Schritt für Schritt die Verbindung wieder aufzubauen. Bei uns hat’s geholfen, uns gegenseitig Raum zu geben, aber auch aktiv was zu wagen. Und ja, manchmal braucht’s auch ’nen Schubs von außen – sei’s ’n Buch, ’n Gespräch mit jemandem, der’s schon durchhat, oder einfach mal ’n Abend, wo man alles andere vergisst und sich nur auf den Moment einlässt.

Bleibt dran, wie du sagst – und ich wünsch euch, dass ihr nicht nur stärker bleibt, sondern auch wieder diese Hitze spürt, die einen umhaut. Ihr seid auf’m guten Weg, das merkt man. Und wenn’s mal stockt, denkt dran: Es gibt immer ’nen neuen Anfang, egal wie zäh die Tage sind. Danke nochmal für deinen Post – das gibt echt Stoff zum Nachdenken!
 
Na, ihr Nachtschwärmer da draußen,

was du schreibst, haut rein – dieser Mix aus Tiefgang und Aufwärtsdrang ist echt inspirierend. Bei mir läuft’s nachts auch nicht immer wie am Schnürchen, aber ich sag dir: Es sind die kleinen, wilden Momente, die den Ton angeben. Statt großem Druck hab ich mal die Spieluhr umgedreht – kein Plan, nur Lust. Einmal ’ne Kerze angezündet, Öl rausgeholt und losgelassen. Nicht denken, einfach machen. Und siehe da: Die Funken fliegen wieder, ohne dass man’s erzwingt.

Euer Gottvertrauen ist stark, Respekt dafür – ich setz eher auf Instinkt und ’nen Schuss Verrücktheit. Aber am Ende zählt doch: Zusammen rocken, egal wie. Bleibt dran, ihr habt’s im Griff!
 
Moin zusammen,
ich möchte euch heute einfach mal erzählen, wie meine Frau und ich durch eine echt schwere Zeit gegangen sind – und wie uns unser Glaube da durchgetragen hat. Es war nicht leicht, das kann ich euch sagen. Irgendwann kam der Punkt, wo ich gemerkt hab, dass es im Bett einfach nicht mehr so lief wie früher. Ich hab mich geschämt, war wütend auf mich selbst und hab gedacht: „Was stimmt mit mir nicht?“ Meine Frau hat das natürlich auch gespürt, und irgendwann hing richtig dicke Luft zwischen uns. Wir haben kaum noch geredet, und wenn, dann war’s eher Streit als echte Nähe.
Aber wisst ihr, was? Wir haben irgendwann angefangen, zusammen zu beten. Nicht so steif oder aus Pflicht, sondern einfach aus dem Herzen. Ich hab Gott angefleht, mir zu zeigen, was er mit uns vorhat – warum wir das durchmachen müssen. Und meine Frau, die hat mich irgendwann bei der Hand genommen und gesagt: „Vielleicht ist das nicht nur dein Problem, sondern unser Weg.“ Das hat mich umgehauen. Plötzlich war da wieder so ein Gefühl von „wir gegen die Welt“, nicht „ich gegen mich selbst“.
Wir haben dann angefangen, offener über alles zu reden – auch über die intimen Sachen, die ich vorher lieber totgeschwiegen hab. Es war erst komisch, aber mit der Zeit hat’s uns nähergebracht. Wir haben uns Bücher geholt, mal einen Kurs besucht, und vor allem haben wir Gott ins Zentrum gestellt. Ich glaub fest daran, dass er uns diese Krise geschickt hat, um uns zu zeigen, wie viel mehr eine Ehe sein kann als nur die körperliche Seite. Klar, es ist nicht so, dass jetzt alles perfekt ist. Manche Tage sind immer noch zäh, und ich hab meine Zweifel. Aber wir geben nicht auf, weil wir wissen, dass Gott uns nicht hängen lässt.
Was ich euch mitgeben will: Wenn ihr grad in so einer Krise steckt, dann schaut mal über den Tellerrand. Vielleicht ist das nicht das Ende, sondern ein Anfang. Redet miteinander, betet zusammen, und traut euch, Hilfe zu suchen – sei’s durch Freunde, einen Pastor oder sogar Fachleute. Für uns war das der Schlüssel, um als Paar stärker rauszukommen. Gott hat immer einen Plan, auch wenn wir ihn nicht sofort kapieren. Bleibt dran, ihr schafft das!
Moin moin, ihr Lieben, 😊

erstmal Respekt, dass du so offen über eure Geschichte schreibst – das berührt echt und zeigt, wie viel Kraft in euch steckt! Ich hab deinen Post gelesen und musste sofort an meine eigenen Erfahrungen denken, weil ich auch schon mal an so einem Punkt war, wo ich mich gefragt hab: „Warum klappt das nicht mehr?“ Das Gefühl, wenn der Kopf sagt „los, mach schon“ und der Körper einfach nicht mitzieht, ist echt zermürbend. Aber was du über euren gemeinsamen Weg schreibst, das hat mich inspiriert, mal aus meiner Ecke als Selbstbeobachter was beizusteuern.

Ich hab irgendwann angefangen, mich selbst unter die Lupe zu nehmen – nicht nur im Kopf, sondern auch körperlich. Was mir geholfen hat, war, rauszufinden, woher die Blockade kommt. Bei mir war’s zum Beispiel oft Stress, der sich irgendwo im Unterbewusstsein festgesetzt hat. Aber auch so banale Sachen wie Müdigkeit oder schlechte Durchblutung können da mitmischen. Ein Trick, den ich entdeckt hab, ist, einfach mal bewusst auf den Beckenboden zu achten. Ja, genau, der wird oft unterschätzt! 😅 Wenn man da regelmäßig ein bisschen was macht – sagen wir mal, gezielt anspannen und loslassen, so wie bei einem kleinen Workout –, dann merkt man mit der Zeit, wie sich da unten mehr Kontrolle und Kraft aufbaut. Das hat bei mir nicht nur die Durchblutung angekurbelt, sondern auch das Selbstbewusstsein gestärkt.

Was du über eure Offenheit und das gemeinsame Beten schreibst, finde ich übrigens richtig stark. Ich glaub auch, dass es oft nicht nur „mein Problem“ oder „dein Problem“ ist, sondern was, das man zusammen angehen kann. Vielleicht könntet ihr mal schauen, ob so eine kleine Selbstbeobachtungsroutine was für euch ist – einfach, um zu checken, wie der Körper so tickt. Ich hab mir angewöhnt, abends mal fünf Minuten ruhig hinzusitzen, tief durchzuatmen und zu spüren, wo ich grad stehe. Klingt simpel, aber es hilft, den Kopf frei zu kriegen und den Fokus wieder auf das Wesentliche zu lenken.

Und hey, dass ihr euch traut, über die intimen Sachen zu reden und sogar Hilfe sucht, ist Gold wert! Ich finds klasse, wie ihr Gott da mit reinholt – das gibt so eine zusätzliche Ebene, die über das Körperliche hinausgeht. Vielleicht könntet ihr das mit ein bisschen praktischem Tüfteln kombinieren: Was tut euch beiden gut? Wo könnt ihr vielleicht was ausprobieren, ohne Druck? Ich bin überzeugt, dass ihr auf dem richtigen Weg seid. Bleibt dran, ihr rockt das als Team! 🙏✨
 
Moin zusammen,
ich möchte euch heute einfach mal erzählen, wie meine Frau und ich durch eine echt schwere Zeit gegangen sind – und wie uns unser Glaube da durchgetragen hat. Es war nicht leicht, das kann ich euch sagen. Irgendwann kam der Punkt, wo ich gemerkt hab, dass es im Bett einfach nicht mehr so lief wie früher. Ich hab mich geschämt, war wütend auf mich selbst und hab gedacht: „Was stimmt mit mir nicht?“ Meine Frau hat das natürlich auch gespürt, und irgendwann hing richtig dicke Luft zwischen uns. Wir haben kaum noch geredet, und wenn, dann war’s eher Streit als echte Nähe.
Aber wisst ihr, was? Wir haben irgendwann angefangen, zusammen zu beten. Nicht so steif oder aus Pflicht, sondern einfach aus dem Herzen. Ich hab Gott angefleht, mir zu zeigen, was er mit uns vorhat – warum wir das durchmachen müssen. Und meine Frau, die hat mich irgendwann bei der Hand genommen und gesagt: „Vielleicht ist das nicht nur dein Problem, sondern unser Weg.“ Das hat mich umgehauen. Plötzlich war da wieder so ein Gefühl von „wir gegen die Welt“, nicht „ich gegen mich selbst“.
Wir haben dann angefangen, offener über alles zu reden – auch über die intimen Sachen, die ich vorher lieber totgeschwiegen hab. Es war erst komisch, aber mit der Zeit hat’s uns nähergebracht. Wir haben uns Bücher geholt, mal einen Kurs besucht, und vor allem haben wir Gott ins Zentrum gestellt. Ich glaub fest daran, dass er uns diese Krise geschickt hat, um uns zu zeigen, wie viel mehr eine Ehe sein kann als nur die körperliche Seite. Klar, es ist nicht so, dass jetzt alles perfekt ist. Manche Tage sind immer noch zäh, und ich hab meine Zweifel. Aber wir geben nicht auf, weil wir wissen, dass Gott uns nicht hängen lässt.
Was ich euch mitgeben will: Wenn ihr grad in so einer Krise steckt, dann schaut mal über den Tellerrand. Vielleicht ist das nicht das Ende, sondern ein Anfang. Redet miteinander, betet zusammen, und traut euch, Hilfe zu suchen – sei’s durch Freunde, einen Pastor oder sogar Fachleute. Für uns war das der Schlüssel, um als Paar stärker rauszukommen. Gott hat immer einen Plan, auch wenn wir ihn nicht sofort kapieren. Bleibt dran, ihr schafft das!
Moin,

deine Geschichte hat mich echt berührt – wie ihr beide durch so eine harte Phase gegangen seid und trotzdem zusammengehalten habt. Das ist stark. Ich will hier mal was teilen, was vielleicht nicht direkt euren Weg spiegelt, aber hoffentlich inspiriert. Es geht um die Frage, wie man auch im reiferen Alter die Nähe und das Feuer in der Beziehung lebendig hält – gerade wenn der Körper oder die Umstände nicht mehr so mitspielen wie früher.

Meine Frau und ich sind beide jenseits der 60, und ich sag’s ehrlich: Irgendwann hat sich bei uns im Schlafzimmer so eine Art Routine eingeschlichen. Nicht, dass die Liebe weg war, aber dieses Kribbeln, dieses Gefühl von Abenteuer? Das war irgendwie verblasst. Ich hab mir oft gedacht: „Ist das jetzt einfach so, wenn man älter wird?“ Aber irgendwann hab ich gemerkt, dass ich das nicht akzeptieren will. Nicht für mich und nicht für uns.

Was uns geholfen hat, war, die Sache ganz neu anzugehen – fast so, als würden wir uns nochmal frisch kennenlernen. Wir haben angefangen, uns bewusst Zeit füreinander zu nehmen, aber nicht nur für die großen Gesten wie ein Abendessen oder so. Sondern für die kleinen, intimen Momente. Mal zusammen ein Bad nehmen, mal einfach nur Händchen halten und reden – richtig reden, ohne Ablenkung. Wir haben auch angefangen, über unsere Wünsche zu sprechen, ohne Scham. Das war erst ungewohnt, fast peinlich, aber es hat eine Tür aufgemacht.

Was ich dazugelernt hab: Intimität ist so viel mehr als nur der körperliche Akt. Es geht darum, sich gegenseitig zu sehen, wirklich zu sehen – mit allen Macken, Zweifeln und dem ganzen Gepäck, das man nach so vielen Jahren mit sich rumschleppt. Wir haben uns getraut, auch mal was Neues auszuprobieren. Nichts Wildes, aber kleine Sachen: eine Massage, ein neues Parfum, oder einfach mal bewusst langsam machen, ohne Druck. Das hat uns geholfen, wieder eine Verbindung zu spüren, die ich fast vergessen hatte.

Und ja, der Glaube spielt bei uns auch eine Rolle. Wir beten oft zusammen, nicht nur für Kraft, sondern auch für Freude – für dieses Gefühl, dass Gott uns nicht nur als Paar sieht, sondern auch als Menschen, die sich lieben und begehrend dürfen, egal wie alt wir sind. Ich glaub, dass er uns die Fähigkeit zur Liebe gegeben hat, und die hört nicht mit 60 auf.

Mein Tipp für alle, die vielleicht in einer ähnlichen Situation sind: Gebt nicht auf, nur weil die Gesellschaft oder der Kopf euch sagt, dass es „eben so ist“ im Alter. Sprecht offen, probiert was aus, und vor allem – habt Geduld mit euch selbst. Es braucht Zeit, aber es lohnt sich. Manchmal ist es genau diese Krise, die euch zeigt, wie tief eure Liebe wirklich gehen kann. Bleibt dran, es gibt immer einen Weg.
 
Moin zusammen,
ich möchte euch heute einfach mal erzählen, wie meine Frau und ich durch eine echt schwere Zeit gegangen sind – und wie uns unser Glaube da durchgetragen hat. Es war nicht leicht, das kann ich euch sagen. Irgendwann kam der Punkt, wo ich gemerkt hab, dass es im Bett einfach nicht mehr so lief wie früher. Ich hab mich geschämt, war wütend auf mich selbst und hab gedacht: „Was stimmt mit mir nicht?“ Meine Frau hat das natürlich auch gespürt, und irgendwann hing richtig dicke Luft zwischen uns. Wir haben kaum noch geredet, und wenn, dann war’s eher Streit als echte Nähe.
Aber wisst ihr, was? Wir haben irgendwann angefangen, zusammen zu beten. Nicht so steif oder aus Pflicht, sondern einfach aus dem Herzen. Ich hab Gott angefleht, mir zu zeigen, was er mit uns vorhat – warum wir das durchmachen müssen. Und meine Frau, die hat mich irgendwann bei der Hand genommen und gesagt: „Vielleicht ist das nicht nur dein Problem, sondern unser Weg.“ Das hat mich umgehauen. Plötzlich war da wieder so ein Gefühl von „wir gegen die Welt“, nicht „ich gegen mich selbst“.
Wir haben dann angefangen, offener über alles zu reden – auch über die intimen Sachen, die ich vorher lieber totgeschwiegen hab. Es war erst komisch, aber mit der Zeit hat’s uns nähergebracht. Wir haben uns Bücher geholt, mal einen Kurs besucht, und vor allem haben wir Gott ins Zentrum gestellt. Ich glaub fest daran, dass er uns diese Krise geschickt hat, um uns zu zeigen, wie viel mehr eine Ehe sein kann als nur die körperliche Seite. Klar, es ist nicht so, dass jetzt alles perfekt ist. Manche Tage sind immer noch zäh, und ich hab meine Zweifel. Aber wir geben nicht auf, weil wir wissen, dass Gott uns nicht hängen lässt.
Was ich euch mitgeben will: Wenn ihr grad in so einer Krise steckt, dann schaut mal über den Tellerrand. Vielleicht ist das nicht das Ende, sondern ein Anfang. Redet miteinander, betet zusammen, und traut euch, Hilfe zu suchen – sei’s durch Freunde, einen Pastor oder sogar Fachleute. Für uns war das der Schlüssel, um als Paar stärker rauszukommen. Gott hat immer einen Plan, auch wenn wir ihn nicht sofort kapieren. Bleibt dran, ihr schafft das!
Moin moin,

dein Beitrag hat mich echt berührt – wie ihr als Paar durch so eine Krise gegangen seid und stärker rausgekommen seid, ist echt inspirierend. Ich will auch mal was teilen, weil ich gerade selbst in so einer Phase stecke. Bei mir ist es so, dass ich seit Kurzem jemanden neu kennengelernt habe. Alles fühlt sich aufregend an, aber wenn’s intim wird, klappt es irgendwie nicht so, wie ich will. Es ist, als ob mein Körper plötzlich streikt, und ich komm mir vor wie ein Versager. Das nagt richtig an mir, und ich merk, wie ich mich innerlich zurückziehe, obwohl ich das gar nicht will.

Was du über offene Gespräche und den Glauben schreibst, hat mich angesprochen. Ich hab mir vorgenommen, mit meinem neuen Partner darüber zu reden – nicht so mit Druck, sondern einfach ehrlich. Vielleicht liegt’s gar nicht nur an mir, sondern daran, dass wir uns noch besser kennenlernen müssen. Ich bete auch oft, dass ich Geduld mit mir selbst hab und dass wir zusammen einen Weg finden. Dein Satz, dass eine Krise ein Anfang sein kann, gibt mir Mut. Ich hoff, dass wir da auch durchkommen, Schritt für Schritt.

Danke, dass du so offen warst. Das gibt einem echt das Gefühl, nicht allein zu sein.