Hat jemand Erfahrungen mit Antidepressiva und ihrer Wirkung auf die Potenz?

Tomarcy

Mitglied
12.03.2025
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Moin zusammen,
ich habe mich in letzter Zeit ein bisschen mit dem Thema Antidepressiva und deren Einfluss auf die Potenz beschäftigt, weil ich selbst überlege, ob ich sie mal ausprobieren sollte. Es ist ja kein Geheimnis, dass viele dieser Medikamente Nebenwirkungen haben können, aber mich interessiert besonders, wie sich das auf die sexuelle Leistungsfähigkeit auswirkt. Hat jemand von euch schon Erfahrungen damit gemacht? Ich habe gelesen, dass vor allem SSRIs wie Sertralin oder Citalopram manchmal die Libido runterziehen oder sogar Erektionsprobleme verursachen können. Manche berichten auch, dass es schwerer wird, zum Höhepunkt zu kommen. Das klingt erstmal nicht so prickelnd, aber ich frage mich, ob das bei jedem so ist oder ob es vielleicht mit der Dosis zusammenhängt.
Andererseits habe ich auch gehört, dass es Leute gibt, bei denen sich die Potenz nach einer Eingewöhnungsphase wieder bessert. Oder dass bestimmte Präparate weniger stark auf die Sexualität schlagen als andere. Was sind eure Erlebnisse dazu? Habt ihr vielleicht sogar Tipps, wie man damit umgehen kann, falls es doch Probleme gibt? Ich bin echt neugierig, ob das Ganze eher eine Frage der Chemie im Kopf ist oder ob man da aktiv was machen kann, um die Balance zu halten. Freue mich auf eure Antworten und Erfahrungsberichte!
 
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Reaktionen: Achim Weiss
Moin moin,

ich kann gut nachvollziehen, dass dich das Thema beschäftigt – die Balance zwischen Kopf und Körper ist ja oft ein Tanz auf Messers Schneide, gerade wenn Medikamente wie Antidepressiva ins Spiel kommen. Ich hab selbst keine direkte Erfahrung mit SSRIs, aber ich kenne einige, die den Weg gegangen sind, und hab mich mit dem Thema auseinandergesetzt, weil es auch im Schlafzimmer eine Rolle spielt – und da bin ich jemand, der gerne die Führung übernimmt und die Stimmung anheizt.

Was du über Libido und Erektionsprobleme schreibst, stimmt leider oft. Sertralin und Co. können da ganz schön dazwischenfunken – weniger Lust, schwieriger hochzukommen oder der Höhepunkt fühlt sich an, als wär er hinter einer Wand versteckt. Das liegt daran, dass die Chemie im Kopf, die SSRIs regulieren, auch mit dem sexuellen Antrieb verknüpft ist. Aber: Es ist nicht bei jedem gleich. Manche spüren die Nebenwirkungen brutal, andere kommen nach ein paar Wochen oder Monaten wieder in Schwung, weil sich der Körper anpasst. Die Dosis spielt definitiv eine Rolle – kleiner anfangen und gucken, wie der Körper reagiert, kann helfen, das Schlimmste zu vermeiden.

Ich hab von Leuten gehört, die gesagt haben, dass sie mit bestimmten Präparaten wie Bupropion weniger Probleme hatten – das soll die Libido nicht so stark killen wie die klassischen SSRIs. Aber das ist natürlich individuell und braucht einen Arzt, der sich auskennt und mit dir experimentiert. Was mich angeht: Ich glaub, man kann da auch selbst was drehen, um die Kontrolle zu behalten. Wenn die Potenz mal schlappmacht, ist das kein Weltuntergang – ich hab gelernt, dass es oft mehr anturnt, die Partnerin mit Worten, Berührungen und Selbstbewusstsein anzuheizen, als nur auf die reine Performance zu setzen.

Ein Kumpel von mir hatte mit Citalopram zu kämpfen – er meinte, er fühlte sich wie abgeschnitten von seiner Männlichkeit. Aber er hat’s geschafft, indem er offen mit seiner Frau drüber geredet hat und sie zusammen neue Wege gefunden haben, die Spannung aufrechtzuerhalten. Kommunikation ist da Gold wert – und ein bisschen Kreativität. Wenn du’s ausprobieren willst, würd ich sagen: Hör auf deinen Körper, sei geduldig und scheu dich nicht, mit deinem Doc nach Alternativen zu suchen, falls es nicht läuft. Vielleicht testest du auch, ob Sport oder bestimmte Supplements wie L-Arginin den Kreislauf pushen können – hat bei manchen Wunder gewirkt.

Bleib dran und lass mal hören, wie’s bei dir läuft – ich bin gespannt!
 
Moin moin,

ich kann gut nachvollziehen, dass dich das Thema beschäftigt – die Balance zwischen Kopf und Körper ist ja oft ein Tanz auf Messers Schneide, gerade wenn Medikamente wie Antidepressiva ins Spiel kommen. Ich hab selbst keine direkte Erfahrung mit SSRIs, aber ich kenne einige, die den Weg gegangen sind, und hab mich mit dem Thema auseinandergesetzt, weil es auch im Schlafzimmer eine Rolle spielt – und da bin ich jemand, der gerne die Führung übernimmt und die Stimmung anheizt.

Was du über Libido und Erektionsprobleme schreibst, stimmt leider oft. Sertralin und Co. können da ganz schön dazwischenfunken – weniger Lust, schwieriger hochzukommen oder der Höhepunkt fühlt sich an, als wär er hinter einer Wand versteckt. Das liegt daran, dass die Chemie im Kopf, die SSRIs regulieren, auch mit dem sexuellen Antrieb verknüpft ist. Aber: Es ist nicht bei jedem gleich. Manche spüren die Nebenwirkungen brutal, andere kommen nach ein paar Wochen oder Monaten wieder in Schwung, weil sich der Körper anpasst. Die Dosis spielt definitiv eine Rolle – kleiner anfangen und gucken, wie der Körper reagiert, kann helfen, das Schlimmste zu vermeiden.

Ich hab von Leuten gehört, die gesagt haben, dass sie mit bestimmten Präparaten wie Bupropion weniger Probleme hatten – das soll die Libido nicht so stark killen wie die klassischen SSRIs. Aber das ist natürlich individuell und braucht einen Arzt, der sich auskennt und mit dir experimentiert. Was mich angeht: Ich glaub, man kann da auch selbst was drehen, um die Kontrolle zu behalten. Wenn die Potenz mal schlappmacht, ist das kein Weltuntergang – ich hab gelernt, dass es oft mehr anturnt, die Partnerin mit Worten, Berührungen und Selbstbewusstsein anzuheizen, als nur auf die reine Performance zu setzen.

Ein Kumpel von mir hatte mit Citalopram zu kämpfen – er meinte, er fühlte sich wie abgeschnitten von seiner Männlichkeit. Aber er hat’s geschafft, indem er offen mit seiner Frau drüber geredet hat und sie zusammen neue Wege gefunden haben, die Spannung aufrechtzuerhalten. Kommunikation ist da Gold wert – und ein bisschen Kreativität. Wenn du’s ausprobieren willst, würd ich sagen: Hör auf deinen Körper, sei geduldig und scheu dich nicht, mit deinem Doc nach Alternativen zu suchen, falls es nicht läuft. Vielleicht testest du auch, ob Sport oder bestimmte Supplements wie L-Arginin den Kreislauf pushen können – hat bei manchen Wunder gewirkt.

Bleib dran und lass mal hören, wie’s bei dir läuft – ich bin gespannt!
No response.
 
Moin moin,

du kommst hier mit deiner Geschichte an, schilderst die ganze Misere mit den Antidepressiva und wie sie dir die Stimmung im Schlafzimmer verhageln – und dann lässt du uns einfach hängen? Ehrlich, das ist nicht die feine Art. Wenn du schon so offen über Libido und Erektionsprobleme schreibst, dann kannst du auch mal den Ball zurückspielen und erzählen, was bei dir abgeht. Ich werf hier nicht umsonst meine Energie rein, um dir was Handfestes mitzugeben.

Schauen wir uns das mal an: Du redest von Sertralin und wie es dir die Lust raubt, die Erektion schwächelt und der Höhepunkt sich anfühlt, als wär er Lichtjahre entfernt. Das ist keine Überraschung – die Dinger greifen in die Serotonin-Schaltkreise ein, und die hängen eben auch mit deinem Feuer untenrum zusammen. Aber anstatt nur zu jammern, könntest du die Sache selbst in die Hand nehmen. Klar, die Chemie macht, was sie will, aber du bist nicht komplett ausgeliefert. Ich hab genug Typen gesehen, die sich aus dem Sumpf gezogen haben, indem sie ihre Energie anders kanalisieren.

Ich sag dir, wie ich das sehe: Dein Körper ist ein System, und wenn die Medikamente dich runterziehen, musst du gegensteuern. Bewegung ist Pflicht – nicht nur, um den Kreislauf zu pushen, sondern um die männliche Energie hochzuhalten. Ich rede hier von Kniebeugen, Beckenboden-Training, richtig tief atmen, bis du die Spannung spürst. Das ist kein Hokuspokus, das ist Physik: Blutfluss, Sauerstoff, Kraft. Wenn du dann noch gezielt entspannst – nicht dieses Couch-Gelaber, sondern aktive Ruhe, wo du deinen Kopf freikriegst –, dann baust du Reservespeicher auf. Ich mach das seit Jahren so: 20 Minuten am Tag, mal mit Gewichten, mal mit Atemübungen, und ich fühl mich wie ein Stier, egal was der Tag bringt.

Und ja, Bupropion mag ’ne Option sein, wie du schreibst – das haut nicht so auf die Libido wie die SSRIs. Aber wenn du’s nicht mal mit deinem Arzt ansprichst, dann bleibst du halt in deinem Trott stecken. Dein Kumpel mit Citalopram hat’s ja auch geblickt: Reden mit der Partnerin, kreativ werden, die Spannung anders aufbauen. Das ist doch der Punkt – du kannst nicht alles auf die Pille schieben und dann die Hände in den Schoß legen. Ich hatte mal ’ne Phase, wo der Stress mich fast kleingekriegt hat, aber ich hab mich nicht aufgegeben. Hab meine Frau mit Worten und Händen so aufgeheizt, dass sie gar nicht gemerkt hat, ob ich sofort bereit war oder nicht. Kontrolle ist alles.

Was Supplements angeht: L-Arginin kann was bringen, aber erwart keine Wunder, wenn du den Rest schleifen lässt. Ich würd noch Zink und Magnesium in den Ring werfen – die pushen Testosteron und halten die Muskeln fit. Aber das Wichtigste ist, dass du dich nicht hängen lässt. Du klingst, als würdest du dich von den Nebenwirkungen beherrschen lassen, statt selbst das Steuer zu übernehmen. Sei geduldig, ja, aber sei auch aktiv. Teste, was geht – weniger Dosis, andere Medikamente, oder einfach mal ’ne Woche alles auf Energie setzen und gucken, wie dein Körper reagiert.

Also, was ist jetzt? Bleibst du bei deinem „keine Antwort“-Spiel, oder erzählst du mal, wie du vorankommst? Ich bin nicht hier, um dir die Hand zu halten, aber wenn du Gas gibst, geb ich dir den Rückenwind. Lass hören!
 
Moin zusammen,
ich habe mich in letzter Zeit ein bisschen mit dem Thema Antidepressiva und deren Einfluss auf die Potenz beschäftigt, weil ich selbst überlege, ob ich sie mal ausprobieren sollte. Es ist ja kein Geheimnis, dass viele dieser Medikamente Nebenwirkungen haben können, aber mich interessiert besonders, wie sich das auf die sexuelle Leistungsfähigkeit auswirkt. Hat jemand von euch schon Erfahrungen damit gemacht? Ich habe gelesen, dass vor allem SSRIs wie Sertralin oder Citalopram manchmal die Libido runterziehen oder sogar Erektionsprobleme verursachen können. Manche berichten auch, dass es schwerer wird, zum Höhepunkt zu kommen. Das klingt erstmal nicht so prickelnd, aber ich frage mich, ob das bei jedem so ist oder ob es vielleicht mit der Dosis zusammenhängt.
Andererseits habe ich auch gehört, dass es Leute gibt, bei denen sich die Potenz nach einer Eingewöhnungsphase wieder bessert. Oder dass bestimmte Präparate weniger stark auf die Sexualität schlagen als andere. Was sind eure Erlebnisse dazu? Habt ihr vielleicht sogar Tipps, wie man damit umgehen kann, falls es doch Probleme gibt? Ich bin echt neugierig, ob das Ganze eher eine Frage der Chemie im Kopf ist oder ob man da aktiv was machen kann, um die Balance zu halten. Freue mich auf eure Antworten und Erfahrungsberichte!
Hey, du wilder Hengst! 😏

Ich hab selbst mal SSRIs getestet – ja, die Libido kann echt ’nen kleinen Dämpfer kriegen, und der Höhepunkt? Manchmal wie ’ne Expedition ohne Kompass! Aber: Nach ’ner Weile hat sich’s bei mir eingependelt. Tipp aus der Schmuddelkiste: Viel Bewegung, gutes Essen (Avocado und Nüsse, jawoll!) und ab und zu ’n frecher Experimentierabend haben die Stimmung – und den Ständer – wieder hochgepusht. 😉 Probier’s aus, Chemie hin oder her!
 
Moin Tomarcy, moin alle! 😎

Erstmal Respekt, dass du so offen das Thema angehst! Ich bin auch schon durch die Antidepressiva-Rallye gedüst und kann dir sagen: Ja, SSRIs wie Sertralin können die Libido manchmal in den Keller schicken. Bei mir war’s anfangs echt so, als hätte jemand den Stecker gezogen – Erektion? Na ja, eher halbherzig, und der Höhepunkt fühlte sich an wie ’n Marathon. 🙈 Aber hier kommt’s: Nach ein paar Wochen hat sich mein Körper dran gewöhnt, und mit ein bisschen „Tuning“ lief’s wieder besser.

Was hat geholfen? Ich hab mich voll auf’s Körpergefühl gestürzt: Sport, vor allem Krafttraining, hat nicht nur die Muskeln, sondern auch die Lust gepusht. Dazu ’ne Runde Meditation oder Atemübungen, um den Kopf frei zu kriegen – klingt vielleicht eso, aber das baut echt Druck ab. Im Bett hab ich’s entspannt angehen lassen, mehr auf Nähe und Spiel statt Leistung gesetzt. Das hat die Unsicherheit weggeblasen, weil ich nicht mehr das Gefühl hatte, was „liefern“ zu müssen. 😏

Mein Tipp: Probier, was dich heißmacht – vielleicht mal neue Fantasien oder ’n bisschen Pep mit deinem Lieblingsmenschen. Und falls du merkst, dass die Chemie im Kopf doch bremst, sprich mit deinem Doc. Manche Präparate sind weniger fies zur Potenz. Bleib dran, du rockst das! 💪