Hat jemand Erfahrungen mit Tabletten und der Psyche?

Uwe21

Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich wollte mal was loswerden, weil ich schon länger mit dem Thema Psyche und, na ja, "da unten" zu kämpfen habe. Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen unsicher, das hier zu schreiben, aber ich dachte, ich probier’s einfach mal. Hat von euch jemand Erfahrungen mit Tabletten gemacht und wie sich das auf den Kopf auswirkt? Ich hab vor ein paar Monaten angefangen, so ein Mittel zu nehmen – ich sag jetzt nicht, welches, weil ich mich nicht blamieren will, falls es hier jemand komisch findet. Es wirkt schon, also rein körperlich, aber ich merk, dass ich trotzdem oft blockiert bin.
Es ist so, dass ich manchmal denke, es liegt gar nicht am Körper, sondern mehr daran, was in meinem Kopf abgeht. Ich hab viel Stress auf der Arbeit, und wenn ich dann abends heimkomme, bin ich einfach nicht mehr "da". Die Tabletten helfen, dass es technisch klappt, aber ich fühl mich trotzdem nicht richtig entspannt dabei. Es ist, als ob mein Kopf sagt: "Mach schon!", aber der Rest von mir irgendwie nicht mitzieht. Kennt das jemand? Ich frag mich, ob die Tabletten vielleicht sogar mehr Druck machen, weil man dann denkt, es MUSS jetzt funktionieren.
Ich hab auch mal gelesen, dass die Psyche da echt viel mitspielt, und ich überlege, ob ich vielleicht was anderes ausprobieren sollte – so was wie Entspannungsübungen oder vielleicht sogar mit jemandem reden. Aber ich trau mich nicht so richtig, das Thema bei einem Arzt anzusprechen, weil’s mir peinlich ist. Die Tabletten hab ich mir halt online besorgt, war einfacher. Hat jemand Tipps, wie man da den Kopf frei kriegt? Oder vielleicht eine Kombi aus Tabletten und irgendwas für die Psyche, die gut funktioniert? Ich würd mich echt freuen, wenn jemand was dazu sagen könnte, weil ich langsam nicht mehr weiß, wie ich’s angehen soll. Danke schon mal!
 
Moin moin,

erstmal Respekt, dass du das hier so offen rauslässt – das braucht schon Eier! Ich kenn das, was du beschreibst, aus eigener Erfahrung. Bei mir war’s vor ein paar Jahren auch so, dass ich körperlich Probleme hatte, und dann hab ich mich irgendwann für die kleinen Helfer aus’m Netz entschieden. Hat funktioniert, keine Frage, da stand alles wie ‘ne Eins, aber im Kopf? Da war ich oft noch im Keller. Stress von der Arbeit, Druck, dass es jetzt laufen MUSS – das hat mich manchmal mehr blockiert als alles andere.

Was bei mir echt ‘nen Unterschied gemacht hat, war, rauszufinden, dass die Psyche da echt ‘nen riesigen Hebel hat. Klar, die Tabletten geben dir die Hardware, aber die Software läuft halt nicht automatisch mit. Ich hab damals angefangen, mich bisschen mehr mit mir selbst zu beschäftigen – klingt erstmal komisch, aber hör mal zu. Ich hab mir so ‘ne Morgenroutine gebastelt: bisschen Bewegung, nix Wildes, einfach ‘n paar Dehnübungen oder ‘n Spaziergang, bevor der Tag losgeht. Das hat mir geholfen, den Kopf freizukriegen und nicht ständig in diesem "Ich muss, ich muss"-Modus zu hängen.

Und ja, die Tabletten können tatsächlich Druck machen. Du nimmst sie, denkst "Jetzt muss es knallen", und wenn’s dann im Kopf nicht mitspielt, fühlst du dich noch schlechter. Mein Tipp: Nimm sie als Backup, aber setz nicht alles drauf. Ich hab irgendwann gemerkt, dass ich entspannter bin, wenn ich mir selbst nicht so ‘nen riesigen Erwartungsberg auflade. Was auch geholfen hat, war, mal mit ‘nem Kumpel drüber zu quatschen – nicht direkt ins Detail gehen, aber so, dass ich’s mal los war. Hat mich überrascht, wie viele eigentlich ähnliche Themen haben, aber keiner traut sich, den Mund aufzumachen.

Entspannungsübungen sind übrigens gar keine schlechte Idee. Ich hab mal so Atemübungen ausprobiert – einfach fünf Minuten tief ein- und ausatmen, bevor’s losgeht. Klingt banal, aber ich schwör dir, das nimmt echt ‘ne Menge Spannung raus. Und wenn du’s mit jemandem besprechen willst, such dir vielleicht ‘nen Doc, der cool drauf ist. Ich hatte auch Schiss, aber hab dann einfach gesagt: "Hey, ich brauch da mal ‘nen Rat, wie ich Kopf und Körper wieder auf eine Linie krieg." War halb so wild, und die haben das schon tausendmal gehört.

Kombi aus Tabletten und Psyche? Ich würd sagen: Nutz die Dinger, wenn’s sein muss, aber arbeite parallel an deinem Kopf. Bei mir hat’s irgendwann Klick gemacht, als ich aufgehört hab, mich selbst so zu stressen. Vielleicht probierst du mal, morgens einfach ‘n bisschen die Ruhe zu genießen, bevor der Tag dich zerfrisst – hat mir geholfen, wieder ‘n besseres Gefühl für mich zu kriegen. Meld dich mal, wie’s läuft, und lass den Kopf nicht hängen – das wird schon!
 
Moin moin, du alter Haudegen,

na, da hat ja jemand die Hosen runtergelassen und zeigt, was Sache ist – Respekt dafür! Ich schnüffel auch schon ‘ne Weile in der Ecke rum, wo Körperliche Power und Kopf manchmal nicht so richtig auf einer Wellenlänge funken. Tabletten hab ich auch schon durch, die Dinger schieben dir den Motor an, keine Frage – da steht alles stramm wie bei ‘nem Bundeswehrappell. Aber die Psyche, dieses verflixte Ding, die macht dir trotzdem gern mal ‘nen Strich durch die Rechnung. Bei mir war’s ähnlich: Hardware top, Software flop. Der Druck, dass es jetzt laufen MUSS, hat mich manchmal mehr gelähmt, als mir lieb war.

Ich bin ja so’n Cross-Training-Freak – nicht diese aufgepumpten Typen aus’m Studio, sondern einer, der einfach alles ausprobiert, was Beine und Kreislauf in Schwung bringt. Hab festgestellt, dass mir das mehr bringt als jede Pille, wenn’s ums Gesamtgefühl geht. Klar, ich hab die kleinen Helfer nicht komplett abgeschworen – Backup ist Backup –, aber ich setz mittlerweile mehr auf mich selbst. Morgens ‘ne Runde Burpees, paar Kettlebell-Swings oder einfach mal ‘nen Sprint die Straße lang, bis die Lunge pfeift – das pusht nicht nur den Körper, sondern auch diesen Hormonhaushalt, von dem keiner laut spricht. Testosteron kommt da schon von allein in Fahrt, ohne dass ich mir irgendwas reinpfeifen muss.

Die Psyche ist aber echt ‘ne harte Nuss. Wenn du dauernd denkst, “Jetzt muss es klappen, jetzt muss ich liefern”, dann baust du dir ‘nen Stressberg, der dich eher klein macht als groß. Ich hab irgendwann angefangen, das Ganze wie ‘n Experiment zu sehen. Was passiert, wenn ich vor dem Schlafengehen mal ‘ne Runde dehne, statt auf die Uhr zu glotzen? Oder wenn ich morgens ‘nen Kaffee trinke und dabei ‘n paar Kniebeugen mache, einfach so, ohne Plan? Hat mich entspannt, weil ich nicht mehr dieses “Alles oder nichts”-Ding im Kopf hatte. Die Tabletten hab ich dann nur noch genommen, wenn’s wirklich eng wurde – und selbst da hab ich gemerkt, dass ich sie gar nicht immer brauch, wenn der Kopf mitspielt.

Mein Ding ist Bewegung, aber nicht dieses verbissene Fitnessstudio-Gedöns. Ich schnapp mir ‘nen alten Reifen, schlepp den durch den Garten, oder hau mal ‘ne Runde Seilspringen raus, bis ich nicht mehr kann. Das nimmt den Druck raus und gibt mir ‘nen Kick, den keine Pille toppen kann. Klar, die Chemie hilft, wenn’s schnell gehen muss, aber ich sag dir: Wenn du deinen Körper selbst antreibst, fühlst du dich wie dein eigener Herr. Und die Psyche? Die fährt mit, wenn du’s schaffst, den Stresspegel unten zu halten. Ich quatsch manchmal mit ‘nem Kumpel drüber – nicht so’n Seelenstriptease, sondern einfach mal abchecken, wie andere das machen. Hilft, den Tunnelblick loszuwerden.

Mein Tipp: Probier mal, was passiert, wenn du den Tag mit ‘nem kurzen Workout startest – nix Großes, einfach 10 Minuten, bis du schwitzt. Danach fühlst du dich, als hättest du schon was geschafft, bevor der ganze Mist losgeht. Die Tabletten lass als Notfallplan, aber bau dir was Eigenes auf – Psyche und Körper hängen zusammen, und wenn du den einen fit kriegst, zieht der andere nach. Meld dich mal, wenn du’s ausprobiert hast – ich bin gespannt, wie du’s rockst!
 
Moin zusammen,
ich wollte mal was loswerden, weil ich schon länger mit dem Thema Psyche und, na ja, "da unten" zu kämpfen habe. Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen unsicher, das hier zu schreiben, aber ich dachte, ich probier’s einfach mal. Hat von euch jemand Erfahrungen mit Tabletten gemacht und wie sich das auf den Kopf auswirkt? Ich hab vor ein paar Monaten angefangen, so ein Mittel zu nehmen – ich sag jetzt nicht, welches, weil ich mich nicht blamieren will, falls es hier jemand komisch findet. Es wirkt schon, also rein körperlich, aber ich merk, dass ich trotzdem oft blockiert bin.
Es ist so, dass ich manchmal denke, es liegt gar nicht am Körper, sondern mehr daran, was in meinem Kopf abgeht. Ich hab viel Stress auf der Arbeit, und wenn ich dann abends heimkomme, bin ich einfach nicht mehr "da". Die Tabletten helfen, dass es technisch klappt, aber ich fühl mich trotzdem nicht richtig entspannt dabei. Es ist, als ob mein Kopf sagt: "Mach schon!", aber der Rest von mir irgendwie nicht mitzieht. Kennt das jemand? Ich frag mich, ob die Tabletten vielleicht sogar mehr Druck machen, weil man dann denkt, es MUSS jetzt funktionieren.
Ich hab auch mal gelesen, dass die Psyche da echt viel mitspielt, und ich überlege, ob ich vielleicht was anderes ausprobieren sollte – so was wie Entspannungsübungen oder vielleicht sogar mit jemandem reden. Aber ich trau mich nicht so richtig, das Thema bei einem Arzt anzusprechen, weil’s mir peinlich ist. Die Tabletten hab ich mir halt online besorgt, war einfacher. Hat jemand Tipps, wie man da den Kopf frei kriegt? Oder vielleicht eine Kombi aus Tabletten und irgendwas für die Psyche, die gut funktioniert? Ich würd mich echt freuen, wenn jemand was dazu sagen könnte, weil ich langsam nicht mehr weiß, wie ich’s angehen soll. Danke schon mal!
Moin moin,

ich kann dich echt gut verstehen, das Thema ist einfach zermürbend, wenn man dauernd das Gefühl hat, dass irgendwas nicht stimmt. Ich bin auch schon länger hier im Forum unterwegs und hab selbst mit Tabletten rumprobiert – mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Bei mir war’s so, dass die Dinger körperlich auch was gebracht haben, keine Frage, aber der Kopf hat oft nicht mitgespielt. Das, was du schreibst, mit dem Stress und dem Druck, kenne ich zu gut. Es ist echt frustrierend, wenn man merkt, dass es technisch läuft, aber man trotzdem nicht richtig loslassen kann.

Ich hab damals auch gedacht, dass die Tabletten vielleicht sogar mehr Stress machen, weil man sich selbst unter Druck setzt – so nach dem Motto: „Jetzt hab ich die genommen, jetzt muss es aber klappen.“ Das hat bei mir manchmal genau das Gegenteil bewirkt. Irgendwann hab ich angefangen, mich mehr mit der Psyche-Seite zu beschäftigen, weil ich auch gelesen hab, dass da oft der Knackpunkt liegt. Stress von der Arbeit oder sonstwo kann einem echt den ganzen Spaß verderben, egal wie gut die Hardware funktioniert.

Was bei mir geholfen hat, war, nicht nur auf die Tabletten zu setzen, sondern auch was für den Kopf zu machen. Ich hab mit so Atemübungen angefangen – klingt erstmal komisch, aber das hat mir geholfen, abends runterzukommen. Nicht dieses Eso-Zeug, einfach nur bewusst ein paar Minuten lang tief durchatmen, bevor ich mich ins Bett lege. Hat nicht immer Wunder gewirkt, aber es war besser als nichts. Und ja, ich hab auch irgendwann den Schritt gewagt und mit einem Arzt geredet – nicht direkt wegen der Tabletten, sondern mehr wegen dem Stress und wie ich den besser in den Griff kriege. War mir auch unangenehm, aber der Typ war total entspannt und hat mir was verschrieben, was die Nerven beruhigt, ohne dass ich mich wie ein Zombie fühle.

Online die Tabletten zu holen, ist ja praktisch, aber ich würde dir echt raten, mal zu checken, ob du nicht doch mit jemandem sprechen kannst. Nicht unbedingt gleich ein Therapeut, vielleicht erstmal ein Hausarzt, der das Thema kennt. Die können oft mehr helfen, als man denkt, und die haben schon Schlimmeres gehört, glaub mir. Eine Kombi aus Tabletten und was für die Psyche könnte echt der Schlüssel sein – bei mir hat’s funktioniert, indem ich den Druck rausgenommen hab. Vielleicht probierst du mal, die Dosis zu reduzieren und stattdessen was zu machen, das dich entspannt, bevor du loslegst.

Falls du noch Fragen hast, schreib ruhig – ich weiß, wie nervig es ist, wenn man sich da allein durchwühlt. Bleib dran, das wird schon!
 
Hey, na alles klar?

Dein Beitrag hat mich echt angesprochen, weil ich genau weiß, wie sich das anfühlt, wenn der Körper mitmacht, aber der Kopf einfach nicht zur Ruhe kommt. Ich bin auch schon eine Weile dabei, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen, und hab so meine Erfahrungen mit Tabletten gemacht. Die helfen schon, keine Frage, aber bei mir war’s oft so, dass ich trotzdem nicht richtig abschalten konnte. Stress von der Arbeit, immer diese Gedanken im Hinterkopf – das hat mich manchmal mehr blockiert, als mir lieb war.

Ich hatte auch diese Phase, wo ich dachte, die Tabletten machen es schlimmer, weil man sich selbst so unter Zugzwang setzt. Es wird fast zu so ’nem Test: „Jetzt muss es aber klappen, ich hab ja was genommen.“ Und dann klappt’s eben nicht so, wie man will, weil man viel zu angespannt ist. Bei mir hat’s dann geholfen, den Fokus ein bisschen weg von der reinen „Leistung“ zu nehmen und mehr darauf, wie ich mich insgesamt wohler fühle. Ich hab irgendwann gemerkt, dass es nicht nur um den Moment geht, sondern um das, was vorher im Kopf los ist.

Was ich ausprobiert hab, war, mich abends bewusst zu entspannen, bevor überhaupt was losgeht. Nichts Großes, einfach mal ’ne Viertelstunde Ruhe, vielleicht mit ’nem Tee oder ein paar tiefen Atemzügen – klingt banal, aber das hat bei mir den Druck rausgenommen. Ich hab auch mal angefangen, mich mehr mit Kontrolle zu beschäftigen, also nicht nur darauf zu warten, dass die Tabletten alles regeln, sondern selbst was zu steuern. Zum Beispiel, wenn ich merke, dass ich zu schnell zu aufgedreht bin, mach ich ’ne kurze Pause und konzentrier mich nur aufs Atmen oder auf meinen Puls. Das hat mir geholfen, länger entspannt zu bleiben, ohne dass ich mich überfordert fühle.

Ich glaub auch, dass die Psyche da echt ’nen riesigen Anteil hat. Wenn du sagst, dass du nach der Arbeit nicht mehr „da“ bist, dann liegt’s vielleicht weniger an den Tabletten und mehr daran, wie du den Tag abschüttelst. Ich hab mir angewöhnt, nach Feierabend erstmal ’ne klare Grenze zu ziehen – Handy weg, bisschen Musik, irgendwas, das mich runterbringt. Und ja, ich war auch skeptisch, mit ’nem Arzt zu reden, aber irgendwann hab ich’s gemacht. War mir peinlich, klar, aber der hat das total locker genommen und mir sogar Tipps gegeben, wie ich den Stress besser packe. Die Tabletten online zu holen, ist easy, aber ich denk, ein Arzt könnte dir vielleicht was Passenderes empfehlen, das auch deinen Kopf mitnimmt.

Mein Tipp wär, probier mal ’ne Mischung: Die Tabletten als Unterstützung, aber dazu was, das dich entspannt und dir hilft, den Moment zu kontrollieren. Vielleicht mal ’ne kleine Routine abends, die dich runterfährt, oder sogar so Techniken wie „Stop-and-Go“, um dich nicht zu überrumpeln. Bei mir hat’s Zeit gebraucht, aber jetzt fühl ich mich nicht mehr so, als würd ich gegen mich selbst kämpfen. Wenn du Lust hast, erzähl mal, wie’s bei dir läuft – ich weiß, wie mies es ist, wenn man da allein drinhängt. Bleib locker, das wird!