Hey zusammen, wie geht ihr mit Prostatabeschwerden in der Beziehung um?

Elke12

Mitglied
13.03.2025
37
3
8
Na, ihr Lieben,
ich wollte mal was zum Thema Prostatabeschwerden in der Partnerschaft loswerden, weil das ja oft nicht nur einen selbst, sondern auch die Beziehung ganz schön auf die Probe stellen kann. Bei mir hat’s vor ein paar Monaten angefangen – so ein diffuses Unwohlsein, öfter mal Druckgefühl und dann auch diese Momente, wo man sich einfach nicht mehr so fit fühlt, wie man gerne wäre. Klar, erstmal denkt man: "Ach, das geht schon vorbei", aber irgendwann musste ich einsehen, dass ich da was tun muss.
Mit meiner Partnerin hab ich offen drüber gesprochen, auch wenn’s am Anfang echt nicht leicht war. Man will ja nicht als "der Kranke" dastehen oder dass sie denkt, es liegt an ihr. Sie war aber super verständnisvoll, hat sogar mit mir zusammen recherchiert, was man machen kann – von Arztbesuchen bis zu Ernährungstipps. Wir haben dann rausgefunden, dass viel Trinken, weniger Stress und so Sachen wie Kürbiskerne oder Brennnesseltee echt was bringen können. Und ja, ich bin auch beim Urologen gelandet, der mir was verschrieben hat, was die Beschwerden langsam besser macht.
Was ich aber echt unterschätzt hab: Wie wichtig es ist, dass beide dranbleiben. Sie hat mich motiviert, nicht aufzugeben, und ich merk, dass es uns als Paar sogar nähergebracht hat, weil wir zusammen daran arbeiten. Wie läuft das bei euch so? Habt ihr Tipps, wie man das Thema in der Beziehung entspannt angeht, ohne dass es komisch wird? Oder vielleicht Erfahrungen, wie ihr euren Partner einbezieht, ohne dass es peinlich wird? Würd mich echt interessieren, wie ihr das so meistert!