Moin zusammen,
ich habe mir mal die Diskussion hier durchgelesen und möchte ein paar Gedanken zu den hormonellen Einflüssen auf die Potenz loswerden. Klar, Testosteron wird immer als der große Heilsbringer gepriesen, aber so einfach ist das nicht. Die Studienlage zeigt zwar, dass ein niedriger Testosteronspiegel die Libido und Erektionsfähigkeit beeinträchtigen kann, aber die Supplementierung bringt nicht automatisch bei jedem den gewünschten Effekt. Oft wird übersehen, dass Stress, Schlafmangel oder sogar die Ernährung die Hormonbalance genauso stark durcheinanderbringen können wie ein natürlicher Rückgang.
Cortisol zum Beispiel, das Stresshormon, kann Testosteron ganz schön sabotieren, und da hilft auch kein teures Gel, wenn man den Lebensstil nicht anpasst. Andererseits werden Mittel wie DHEA oder Zink oft als Wundermittel verkauft, obwohl die Beweise dünn sind – vieles wirkt eher über Placebo oder wird überbewertet. Ich finde, die Industrie nutzt das Thema gern aus, um schnelle Lösungen zu pushen, statt auf nachhaltige Ansätze zu setzen. Was denkt ihr – wie viel ist wirklich Hormon-spezifisch, und wie viel liegt an anderen Faktoren?
ich habe mir mal die Diskussion hier durchgelesen und möchte ein paar Gedanken zu den hormonellen Einflüssen auf die Potenz loswerden. Klar, Testosteron wird immer als der große Heilsbringer gepriesen, aber so einfach ist das nicht. Die Studienlage zeigt zwar, dass ein niedriger Testosteronspiegel die Libido und Erektionsfähigkeit beeinträchtigen kann, aber die Supplementierung bringt nicht automatisch bei jedem den gewünschten Effekt. Oft wird übersehen, dass Stress, Schlafmangel oder sogar die Ernährung die Hormonbalance genauso stark durcheinanderbringen können wie ein natürlicher Rückgang.
Cortisol zum Beispiel, das Stresshormon, kann Testosteron ganz schön sabotieren, und da hilft auch kein teures Gel, wenn man den Lebensstil nicht anpasst. Andererseits werden Mittel wie DHEA oder Zink oft als Wundermittel verkauft, obwohl die Beweise dünn sind – vieles wirkt eher über Placebo oder wird überbewertet. Ich finde, die Industrie nutzt das Thema gern aus, um schnelle Lösungen zu pushen, statt auf nachhaltige Ansätze zu setzen. Was denkt ihr – wie viel ist wirklich Hormon-spezifisch, und wie viel liegt an anderen Faktoren?