Manchmal spürt man, dass die Lust einfach nicht mehr da ist, und das kann einen ganz schön aus der Bahn werfen. Libidoverlust hat oft tiefere Wurzeln, die über den Körper hinausgehen. Als Psychologe, der sich mit männlicher Sexualität beschäftigt, sehe ich immer wieder, wie stark Emotionen und Gedanken hier eine Rolle spielen. Stress, ungelöste Konflikte oder ein Gefühl von Druck – all das kann die Verbindung zur eigenen Lust blockieren.
Ein Punkt, der oft übersehen wird, ist die Beziehung zu sich selbst. Wie geht man mit dem eigenen Körper um? Gibt es Scham oder Unsicherheit, vielleicht durch gesundheitliche Themen wie Prostataprobleme, die im Hinterkopf nagen? Solche Sorgen können das Verlangen dämpfen, ohne dass man es direkt merkt. Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen und ehrlich zu reflektieren: Was fühlt sich gerade schwer an? Was könnte ich loslassen?
Ein erster Schritt könnte sein, den Druck rauszunehmen. Viele Männer fühlen sich, als müssten sie immer „performen“. Aber Lust lebt von Freiheit, nicht von Erwartungen. Versucht, euch auf kleine Momente der Freude zu konzentrieren – sei es ein Spaziergang, ein gutes Gespräch oder etwas, das euch entspannt. Auch die Kommunikation mit dem Partner oder der Partnerin kann helfen, Ängste abzubauen und Nähe aufzubauen, ohne dass es gleich um Sex gehen muss.
Ein weiterer Aspekt ist die Vergangenheit. Manche tragen alte Verletzungen mit sich herum – vielleicht aus Beziehungen oder Erlebnissen, die das Vertrauen in die eigene Sexualität erschüttert haben. Hier kann es helfen, mit jemandem zu sprechen, sei es ein Therapeut oder ein guter Freund. Es geht nicht darum, alles sofort zu lösen, sondern einen Raum zu schaffen, in dem man sich wieder öffnen kann.
Libidoverlust ist kein Einzelfall, und es ist nichts, wofür man sich schämen muss. Der Weg zurück zur Lust ist oft ein Weg zu mehr Klarheit über sich selbst. Was sind eure Erfahrungen? Gibt es etwas, das euch geholfen hat, wieder einen Zugang zu finden?
Ein Punkt, der oft übersehen wird, ist die Beziehung zu sich selbst. Wie geht man mit dem eigenen Körper um? Gibt es Scham oder Unsicherheit, vielleicht durch gesundheitliche Themen wie Prostataprobleme, die im Hinterkopf nagen? Solche Sorgen können das Verlangen dämpfen, ohne dass man es direkt merkt. Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen und ehrlich zu reflektieren: Was fühlt sich gerade schwer an? Was könnte ich loslassen?
Ein erster Schritt könnte sein, den Druck rauszunehmen. Viele Männer fühlen sich, als müssten sie immer „performen“. Aber Lust lebt von Freiheit, nicht von Erwartungen. Versucht, euch auf kleine Momente der Freude zu konzentrieren – sei es ein Spaziergang, ein gutes Gespräch oder etwas, das euch entspannt. Auch die Kommunikation mit dem Partner oder der Partnerin kann helfen, Ängste abzubauen und Nähe aufzubauen, ohne dass es gleich um Sex gehen muss.
Ein weiterer Aspekt ist die Vergangenheit. Manche tragen alte Verletzungen mit sich herum – vielleicht aus Beziehungen oder Erlebnissen, die das Vertrauen in die eigene Sexualität erschüttert haben. Hier kann es helfen, mit jemandem zu sprechen, sei es ein Therapeut oder ein guter Freund. Es geht nicht darum, alles sofort zu lösen, sondern einen Raum zu schaffen, in dem man sich wieder öffnen kann.
Libidoverlust ist kein Einzelfall, und es ist nichts, wofür man sich schämen muss. Der Weg zurück zur Lust ist oft ein Weg zu mehr Klarheit über sich selbst. Was sind eure Erfahrungen? Gibt es etwas, das euch geholfen hat, wieder einen Zugang zu finden?