Na, wer von euch denkt auch, dass Libidoverlust einfach zum Älterwerden dazugehört? Ich hab da so meine Zweifel. Klar, die Jahre gehen nicht spurlos vorbei, aber ich frag mich, ob wir uns das nicht teilweise selbst einreden. Dieses „Ach, das ist halt normal, wenn man über 40 oder 50 ist“ – klingt doch wie eine bequeme Ausrede, oder?
Ich hab mal angefangen, das Ganze bei mir selbst zu beobachten, statt einfach alles auf die Jahreszahl zu schieben. Was ich gemerkt hab: Es gibt so viele Faktoren, die da mit reinspielen könnten, und die haben nicht immer was mit dem Alter zu tun. Nehmt mal euren Alltag unter die Lupe – wie viel Stress schleppt ihr mit euch rum? Ich hab festgestellt, dass ich, wenn ich drei Tage am Stück kaum Schlaf krieg und nur von Kaffee lebe, irgendwie nicht mehr groß an Sex denke. Logisch, der Körper ist dann erstmal mit Überleben beschäftigt.
Dann das Thema Bewegung. Ich bin kein Fitnessfreak, aber wenn ich ’ne Woche lang nur auf der Couch hänge, fühlt sich alles träge an – auch da unten. Hab mal ’n Monat lang versucht, jeden Tag zumindest ’n bisschen was zu machen, so 20 Minuten Spazieren oder bisschen Dehnen. Ergebnis? Fühlte mich wacher, und ja, die Lust war auch eher da als vorher. Zufall? Vielleicht, aber ich glaub’s nicht.
Und was esse ich eigentlich? Ich mein, wir stopfen uns voll mit Fertigkram oder irgendwas Fettigem, und dann wundern wir uns, dass der Motor nicht mehr richtig anspringt. Hab mal ’ne Zeit lang mehr auf Gemüse, Nüsse und so Zeug geachtet – nicht als Diät, einfach als Test. Keine Wunderpille, aber ich hatte das Gefühl, dass ich insgesamt mehr Energie hatte. Könnte auch was mit Durchblutung zu tun haben, wer weiß.
Hormone sind natürlich auch so ’n Ding. Man hört ja immer, dass Testosteron mit der Zeit abnimmt, und das stimmt schon – aber wie stark das wirklich die Libido killt, ist doch individuell. Ich hab mir angewöhnt, da genauer hinzugucken: Wie fühl ich mich morgens? Hab ich oft Hitzewallungen oder bin ständig müde, obwohl ich genug schlafe? Das sind so Sachen, die ich mir notier, um rauszufinden, ob da was Größeres im Busch ist. Wer’s genau wissen will, kann ja mal ’nen Bluttest machen lassen, aber ich bin erstmal bei der Selbstbeobachtung geblieben.
Mein Punkt ist: Bevor wir alles auf „Tja, bin halt älter“ schieben, sollten wir vielleicht mal checken, was sonst so los ist. Alter ist kein Schalter, der die Lust einfach ausknipst. Ich wette, bei vielen von uns steckt mehr dahinter – und das lässt sich auch ohne Arzt und Pillen schon mal abklopfen. Was denkt ihr? Liegt’s echt nur an den Jahren, oder machen wir’s uns damit zu einfach?
Ich hab mal angefangen, das Ganze bei mir selbst zu beobachten, statt einfach alles auf die Jahreszahl zu schieben. Was ich gemerkt hab: Es gibt so viele Faktoren, die da mit reinspielen könnten, und die haben nicht immer was mit dem Alter zu tun. Nehmt mal euren Alltag unter die Lupe – wie viel Stress schleppt ihr mit euch rum? Ich hab festgestellt, dass ich, wenn ich drei Tage am Stück kaum Schlaf krieg und nur von Kaffee lebe, irgendwie nicht mehr groß an Sex denke. Logisch, der Körper ist dann erstmal mit Überleben beschäftigt.
Dann das Thema Bewegung. Ich bin kein Fitnessfreak, aber wenn ich ’ne Woche lang nur auf der Couch hänge, fühlt sich alles träge an – auch da unten. Hab mal ’n Monat lang versucht, jeden Tag zumindest ’n bisschen was zu machen, so 20 Minuten Spazieren oder bisschen Dehnen. Ergebnis? Fühlte mich wacher, und ja, die Lust war auch eher da als vorher. Zufall? Vielleicht, aber ich glaub’s nicht.
Und was esse ich eigentlich? Ich mein, wir stopfen uns voll mit Fertigkram oder irgendwas Fettigem, und dann wundern wir uns, dass der Motor nicht mehr richtig anspringt. Hab mal ’ne Zeit lang mehr auf Gemüse, Nüsse und so Zeug geachtet – nicht als Diät, einfach als Test. Keine Wunderpille, aber ich hatte das Gefühl, dass ich insgesamt mehr Energie hatte. Könnte auch was mit Durchblutung zu tun haben, wer weiß.
Hormone sind natürlich auch so ’n Ding. Man hört ja immer, dass Testosteron mit der Zeit abnimmt, und das stimmt schon – aber wie stark das wirklich die Libido killt, ist doch individuell. Ich hab mir angewöhnt, da genauer hinzugucken: Wie fühl ich mich morgens? Hab ich oft Hitzewallungen oder bin ständig müde, obwohl ich genug schlafe? Das sind so Sachen, die ich mir notier, um rauszufinden, ob da was Größeres im Busch ist. Wer’s genau wissen will, kann ja mal ’nen Bluttest machen lassen, aber ich bin erstmal bei der Selbstbeobachtung geblieben.
Mein Punkt ist: Bevor wir alles auf „Tja, bin halt älter“ schieben, sollten wir vielleicht mal checken, was sonst so los ist. Alter ist kein Schalter, der die Lust einfach ausknipst. Ich wette, bei vielen von uns steckt mehr dahinter – und das lässt sich auch ohne Arzt und Pillen schon mal abklopfen. Was denkt ihr? Liegt’s echt nur an den Jahren, oder machen wir’s uns damit zu einfach?