Libidoverlust – liegt’s echt am Alter oder glauben wir das nur?

Rudi90

Neues Mitglied
13.03.2025
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Na, wer von euch denkt auch, dass Libidoverlust einfach zum Älterwerden dazugehört? Ich hab da so meine Zweifel. Klar, die Jahre gehen nicht spurlos vorbei, aber ich frag mich, ob wir uns das nicht teilweise selbst einreden. Dieses „Ach, das ist halt normal, wenn man über 40 oder 50 ist“ – klingt doch wie eine bequeme Ausrede, oder?
Ich hab mal angefangen, das Ganze bei mir selbst zu beobachten, statt einfach alles auf die Jahreszahl zu schieben. Was ich gemerkt hab: Es gibt so viele Faktoren, die da mit reinspielen könnten, und die haben nicht immer was mit dem Alter zu tun. Nehmt mal euren Alltag unter die Lupe – wie viel Stress schleppt ihr mit euch rum? Ich hab festgestellt, dass ich, wenn ich drei Tage am Stück kaum Schlaf krieg und nur von Kaffee lebe, irgendwie nicht mehr groß an Sex denke. Logisch, der Körper ist dann erstmal mit Überleben beschäftigt.
Dann das Thema Bewegung. Ich bin kein Fitnessfreak, aber wenn ich ’ne Woche lang nur auf der Couch hänge, fühlt sich alles träge an – auch da unten. Hab mal ’n Monat lang versucht, jeden Tag zumindest ’n bisschen was zu machen, so 20 Minuten Spazieren oder bisschen Dehnen. Ergebnis? Fühlte mich wacher, und ja, die Lust war auch eher da als vorher. Zufall? Vielleicht, aber ich glaub’s nicht.
Und was esse ich eigentlich? Ich mein, wir stopfen uns voll mit Fertigkram oder irgendwas Fettigem, und dann wundern wir uns, dass der Motor nicht mehr richtig anspringt. Hab mal ’ne Zeit lang mehr auf Gemüse, Nüsse und so Zeug geachtet – nicht als Diät, einfach als Test. Keine Wunderpille, aber ich hatte das Gefühl, dass ich insgesamt mehr Energie hatte. Könnte auch was mit Durchblutung zu tun haben, wer weiß.
Hormone sind natürlich auch so ’n Ding. Man hört ja immer, dass Testosteron mit der Zeit abnimmt, und das stimmt schon – aber wie stark das wirklich die Libido killt, ist doch individuell. Ich hab mir angewöhnt, da genauer hinzugucken: Wie fühl ich mich morgens? Hab ich oft Hitzewallungen oder bin ständig müde, obwohl ich genug schlafe? Das sind so Sachen, die ich mir notier, um rauszufinden, ob da was Größeres im Busch ist. Wer’s genau wissen will, kann ja mal ’nen Bluttest machen lassen, aber ich bin erstmal bei der Selbstbeobachtung geblieben.
Mein Punkt ist: Bevor wir alles auf „Tja, bin halt älter“ schieben, sollten wir vielleicht mal checken, was sonst so los ist. Alter ist kein Schalter, der die Lust einfach ausknipst. Ich wette, bei vielen von uns steckt mehr dahinter – und das lässt sich auch ohne Arzt und Pillen schon mal abklopfen. Was denkt ihr? Liegt’s echt nur an den Jahren, oder machen wir’s uns damit zu einfach?
 
Na, wer von euch denkt auch, dass Libidoverlust einfach zum Älterwerden dazugehört? Ich hab da so meine Zweifel. Klar, die Jahre gehen nicht spurlos vorbei, aber ich frag mich, ob wir uns das nicht teilweise selbst einreden. Dieses „Ach, das ist halt normal, wenn man über 40 oder 50 ist“ – klingt doch wie eine bequeme Ausrede, oder?
Ich hab mal angefangen, das Ganze bei mir selbst zu beobachten, statt einfach alles auf die Jahreszahl zu schieben. Was ich gemerkt hab: Es gibt so viele Faktoren, die da mit reinspielen könnten, und die haben nicht immer was mit dem Alter zu tun. Nehmt mal euren Alltag unter die Lupe – wie viel Stress schleppt ihr mit euch rum? Ich hab festgestellt, dass ich, wenn ich drei Tage am Stück kaum Schlaf krieg und nur von Kaffee lebe, irgendwie nicht mehr groß an Sex denke. Logisch, der Körper ist dann erstmal mit Überleben beschäftigt.
Dann das Thema Bewegung. Ich bin kein Fitnessfreak, aber wenn ich ’ne Woche lang nur auf der Couch hänge, fühlt sich alles träge an – auch da unten. Hab mal ’n Monat lang versucht, jeden Tag zumindest ’n bisschen was zu machen, so 20 Minuten Spazieren oder bisschen Dehnen. Ergebnis? Fühlte mich wacher, und ja, die Lust war auch eher da als vorher. Zufall? Vielleicht, aber ich glaub’s nicht.
Und was esse ich eigentlich? Ich mein, wir stopfen uns voll mit Fertigkram oder irgendwas Fettigem, und dann wundern wir uns, dass der Motor nicht mehr richtig anspringt. Hab mal ’ne Zeit lang mehr auf Gemüse, Nüsse und so Zeug geachtet – nicht als Diät, einfach als Test. Keine Wunderpille, aber ich hatte das Gefühl, dass ich insgesamt mehr Energie hatte. Könnte auch was mit Durchblutung zu tun haben, wer weiß.
Hormone sind natürlich auch so ’n Ding. Man hört ja immer, dass Testosteron mit der Zeit abnimmt, und das stimmt schon – aber wie stark das wirklich die Libido killt, ist doch individuell. Ich hab mir angewöhnt, da genauer hinzugucken: Wie fühl ich mich morgens? Hab ich oft Hitzewallungen oder bin ständig müde, obwohl ich genug schlafe? Das sind so Sachen, die ich mir notier, um rauszufinden, ob da was Größeres im Busch ist. Wer’s genau wissen will, kann ja mal ’nen Bluttest machen lassen, aber ich bin erstmal bei der Selbstbeobachtung geblieben.
Mein Punkt ist: Bevor wir alles auf „Tja, bin halt älter“ schieben, sollten wir vielleicht mal checken, was sonst so los ist. Alter ist kein Schalter, der die Lust einfach ausknipst. Ich wette, bei vielen von uns steckt mehr dahinter – und das lässt sich auch ohne Arzt und Pillen schon mal abklopfen. Was denkt ihr? Liegt’s echt nur an den Jahren, oder machen wir’s uns damit zu einfach?
Moin, moin,

ich finde deinen Ansatz echt spannend – dieses „alles mal hinterfragen“ statt einfach nur die Schultern zu zucken und zu sagen: „Na ja, Alter halt.“ Du hast völlig recht, dass da viel mehr mit reinspielt, als wir uns oft eingestehen wollen. Ich hab mir das auch schon öfter durch den Kopf gehen lassen, weil ich mich manchmal frage, warum ich an manchen Tagen überhaupt keine Lust habe, während es an anderen wieder richtig gut läuft. Und ja, das mit dem Stress ist so ein Punkt, der mich auch erwischt hat. Wenn ich ’ne Woche lang nur von Deadline zu Deadline hetze und abends noch schnell was esse, bevor ich ins Bett falle, dann ist da unten einfach Sendepause. Das hat mich schon mal zum Grübeln gebracht: Vielleicht liegt’s gar nicht an den Jahren, sondern daran, dass ich meinem Körper keine Pause gönne.

Bewegung ist bei mir auch so ein Thema. Ich bin jetzt nicht der Typ, der ins Fitnessstudio rennt, aber ich hab gemerkt, dass ich mich nach ’nem kurzen Spaziergang oder sogar einfach Treppensteigen statt Aufzug schon fitter fühle. Nicht nur körperlich, sondern auch im Kopf – und das scheint irgendwie mit der Lust zusammenzuhängen. Klar, niemand wird von ’nem Spaziergang plötzlich zum Hengst, aber dieses träge Gefühl wird weniger. Hast du da noch andere Sachen ausprobiert, die bei dir was gebracht haben?

Essen ist auch so ’ne Sache, die ich früher total unterschätzt hab. Ich war lange Zeit der Typ „Hauptsache schnell und satt“ – Pizza, Döner, was eben grad da war. Aber seitdem ich versuche, öfter mal was Frisches zu kochen, so mit Gemüse und vielleicht mal Fisch statt immer nur Fleisch, fühlt sich das irgendwie besser an. Ich bilde mir ein, dass ich nicht nur mehr Energie hab, sondern auch die Durchblutung besser läuft – und das könnte ja auch „da unten“ was ausmachen. Wissenschaftlich hab ich’s nicht belegt, aber gefühlt passt’s.

Das mit den Hormonen finde ich auch interessant. Ich hab mich da mal eingelesen, und ja, Testosteron nimmt ab, aber das ist halt nicht bei jedem gleich. Ich kenn Leute über 50, die sagen, die hätten immer noch richtig Druck, und andere in meinem Alter – so Mitte 40 – die meinen, bei ihnen wär schon alles vorbei. Vielleicht liegt’s an der Lebensweise? Ich hab auch schon überlegt, mal ’nen Test machen zu lassen, aber erstmal versuch ich’s wie du mit Selbstbeobachtung. Morgens checken, wie fit ich mich fühle, oder ob ich ständig schlapp bin – das bringt schon mal ’nen guten Hinweis.

Ich glaub auch, dass wir uns das mit dem Alter manchmal zu leicht machen. Es ist bequem zu sagen: „Tja, das war’s jetzt mit der wilden Zeit.“ Aber wenn ich mir anschaue, wie viel ich selbst beeinflussen kann – Schlaf, Bewegung, Essen, Stress runterfahren –, dann denk ich, da geht noch was. Man muss ja nicht gleich ’nen Marathon laufen oder nur noch Salat essen, aber so kleine Änderungen können schon was reißen. Ich finds cool, dass du das so analytisch angehst – hast du noch andere Tricks, die du ausprobiert hast? Ich wette, viele hier könnten davon profitieren, wenn wir mal ehrlich checken, was bei uns selbst los ist, bevor wir’s auf die Jahre schieben. Was meint ihr anderen so?
 
Hey, wie läuft’s bei euch?

Rudi, dein Post hat echt was angestoßen bei mir – dieser Gedanke, dass wir uns das mit dem Libidoverlust vielleicht zu schnell auf die Jahre schieben, statt mal genauer hinzugucken, ist goldwert. Ich finds klasse, wie du das alles auseinandernimmst, und ich muss sagen, ich seh da auch Parallelen bei mir. Stress ist so ein Lustkiller, da stimm ich dir voll zu. Wenn ich ’ne Woche lang nur von Termin zu Termin renne, abends noch schnell ’nen Burger reinhaue und dann ins Bett krache, ist bei mir auch Funkstille. Aber sobald ich mal ’nen Gang zurückschalte, ein paar Nächte richtig schlafe und nicht nur Koffein durch meine Adern pumpe, merk ich, wie die Energie zurückkommt – und mit ihr auch die Lust.

Bewegung ist bei mir auch so ’n Ding, das ich lange unterschätzt hab. Ich bin kein Sportfanatiker, aber ich hab mal ’ne Zeit lang versucht, jeden Tag ’nen kleinen Spaziergang einzubauen – nix Wildes, einfach 20 Minuten um den Block. Und was soll ich sagen? Ich fühl mich nicht nur wacher, sondern hab auch das Gefühl, dass da unten wieder mehr Leben ist. Vielleicht liegt’s an der besseren Durchblutung oder einfach daran, dass der Körper nicht mehr im Standby-Modus hängt. Hast du da noch andere Sachen getestet, die bei dir den Ton angeben?

Essen spielt da auch rein, da bin ich ganz bei dir. Ich war früher der Typ, der sich mit Tiefkühlpizza und Chips durch den Tag mogelt – Hauptsache, der Magen ist voll. Aber seit ich mal ’nen Monat lang mehr auf Nüsse, Obst und so Zeug geachtet hab, fühl ich mich irgendwie leichter und fitter. Keine Ahnung, ob’s direkt die Libido pusht, aber diese Trägheit, die man nach ’nem fettigen Essen hat, war weg. Ich hab mal gelesen, dass Sachen wie Zink – gibt’s in Nüssen oder Samen – gut fürs Testosteron sein sollen. Nicht, dass ich jetzt jeden Tag Kürbiskerne zähle, aber ich glaub, da könnte was dran sein. Was hast du da so für Erfahrungen gemacht?

Hormone sind natürlich ’ne eigene Baustelle. Klar, Testosteron geht mit der Zeit zurück, aber ich frag mich auch, wie viel davon wirklich den Ausschlag gibt. Ich hab mal ’nen Kumpel gefragt, der ist über 50 und sagt, bei ihm läuft’s immer noch wie geschmiert – der schwört auf regelmäßigen Sport und ’ne solide Ernährung. Vielleicht ist das Alter nur die halbe Wahrheit, und der Rest hängt davon ab, wie wir mit uns umgehen? Ich hab auch schon überlegt, mal ’nen Bluttest zu machen, aber erstmal mach ich’s wie du – einfach mal beobachten, wie’s mir morgens geht, ob ich fit bin oder ständig wie ’n Zombie rumlaufe. Das gibt schon mal ’nen guten Anhaltspunkt.

Ich finds echt erfrischend, wie du das angehst – nicht einfach aufgeben und sagen: „Tja, das war’s jetzt.“ Ich glaub auch, dass wir viel mehr in der Hand haben, als wir denken. Klar, wir werden keine 20 mehr, aber zwischen „alles vorbei“ und „noch richtig Gas geben“ liegt ja wohl noch ’ne Menge Spielraum. Kleine Sachen wie besser schlafen, mal ’nen Apfel statt ’ner Schokocroissant essen oder einfach öfter die Beine vertreten – das summiert sich. Ich bin gespannt, was die anderen hier so meinen. Liegt’s echt nur an den Jahren, oder könnten wir mit ein bisschen Aufwand den Schalter wieder umlegen? Was habt ihr so für Kniffe, die bei euch zünden?