Liebevoll zurück im Leben – Mein Weg nach der OP

KleinesWuerstchen

Neues Mitglied
12.03.2025
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Moin zusammen,
ich habe lange überlegt, ob ich meine Geschichte hier teile, aber wenn ich sehe, wie offen ihr alle seid, denke ich, es könnte jemandem da draußen helfen. Also, los geht’s: Vor gut zwei Jahren hatte ich eine Operation – Prostatakrebs. Die Diagnose hat mich damals aus der Bahn geworfen, und die OP selbst war nur der Anfang einer Reise, die ich mir so nie vorgestellt hatte. Danach war nichts mehr wie früher, besonders nicht im Schlafzimmer. Ich will ehrlich sein: Das hat mich und meine Frau ziemlich belastet.
Am Anfang war da diese Leere. Man liegt nebeneinander, will Nähe, aber irgendwie funktioniert der Körper nicht mehr so, wie man es gewohnt ist. Ich hab mich oft gefragt, ob ich überhaupt noch "Mann" genug bin. Klingt vielleicht komisch, aber diese Gedanken nagen an einem. Meine Frau war geduldig, hat mir Zeit gegeben, aber ich hab gemerkt, dass ich selbst derjenige war, der sich am meisten Druck gemacht hat.
Dann hab ich angefangen, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Nicht nur mit den körperlichen Sachen, sondern auch mit dem, was in meinem Kopf los war. Ich war beim Urologen, hab Medikamente ausprobiert – erstmal mit mäßigem Erfolg. Viagra hat geholfen, aber es war nicht dasselbe. Irgendwann hab ich mit einem Therapeuten gesprochen, der sich auf so was spezialisiert hat. Das war ein echter Wendepunkt. Er hat mir beigebracht, dass Intimität nicht nur aus Penetration besteht, sondern aus so viel mehr.
Mit der Zeit hab ich gelernt, meinen Körper neu zu entdecken. Meine Frau und ich haben angefangen, uns wieder langsam anzunähern – ohne Erwartungen, einfach mit Geduld und Zärtlichkeit. Wir haben geredet, gelacht, manchmal auch geweint. Und dann kam der Moment, wo ich gemerkt hab: Es geht wieder. Nicht wie mit 20, aber auf eine neue, tiefere Art. Es war, als hätten wir uns gegenseitig neu gefunden.
Heute ist unsere Beziehung stärker als je zuvor. Klar, ich nehme immer noch ab und zu was, um sicherzugehen, dass alles läuft, aber es ist nicht mehr das Wichtigste. Das Wichtigste ist, dass wir zusammen sind und uns wieder spüren können – emotional und körperlich. Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage, aber diese ganze Reise hat uns nähergebracht.
Falls jemand von euch gerade in so einer Situation steckt: Gebt nicht auf. Es braucht Zeit, und manchmal auch Hilfe von außen, aber es kann besser werden. Für mich war es ein Weg zurück ins Leben – und in die Liebe. Ich wünsch euch allen viel Kraft und Mut. Ihr seid nicht allein damit.
 
Moin zusammen,
ich habe lange überlegt, ob ich meine Geschichte hier teile, aber wenn ich sehe, wie offen ihr alle seid, denke ich, es könnte jemandem da draußen helfen. Also, los geht’s: Vor gut zwei Jahren hatte ich eine Operation – Prostatakrebs. Die Diagnose hat mich damals aus der Bahn geworfen, und die OP selbst war nur der Anfang einer Reise, die ich mir so nie vorgestellt hatte. Danach war nichts mehr wie früher, besonders nicht im Schlafzimmer. Ich will ehrlich sein: Das hat mich und meine Frau ziemlich belastet.
Am Anfang war da diese Leere. Man liegt nebeneinander, will Nähe, aber irgendwie funktioniert der Körper nicht mehr so, wie man es gewohnt ist. Ich hab mich oft gefragt, ob ich überhaupt noch "Mann" genug bin. Klingt vielleicht komisch, aber diese Gedanken nagen an einem. Meine Frau war geduldig, hat mir Zeit gegeben, aber ich hab gemerkt, dass ich selbst derjenige war, der sich am meisten Druck gemacht hat.
Dann hab ich angefangen, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Nicht nur mit den körperlichen Sachen, sondern auch mit dem, was in meinem Kopf los war. Ich war beim Urologen, hab Medikamente ausprobiert – erstmal mit mäßigem Erfolg. Viagra hat geholfen, aber es war nicht dasselbe. Irgendwann hab ich mit einem Therapeuten gesprochen, der sich auf so was spezialisiert hat. Das war ein echter Wendepunkt. Er hat mir beigebracht, dass Intimität nicht nur aus Penetration besteht, sondern aus so viel mehr.
Mit der Zeit hab ich gelernt, meinen Körper neu zu entdecken. Meine Frau und ich haben angefangen, uns wieder langsam anzunähern – ohne Erwartungen, einfach mit Geduld und Zärtlichkeit. Wir haben geredet, gelacht, manchmal auch geweint. Und dann kam der Moment, wo ich gemerkt hab: Es geht wieder. Nicht wie mit 20, aber auf eine neue, tiefere Art. Es war, als hätten wir uns gegenseitig neu gefunden.
Heute ist unsere Beziehung stärker als je zuvor. Klar, ich nehme immer noch ab und zu was, um sicherzugehen, dass alles läuft, aber es ist nicht mehr das Wichtigste. Das Wichtigste ist, dass wir zusammen sind und uns wieder spüren können – emotional und körperlich. Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage, aber diese ganze Reise hat uns nähergebracht.
Falls jemand von euch gerade in so einer Situation steckt: Gebt nicht auf. Es braucht Zeit, und manchmal auch Hilfe von außen, aber es kann besser werden. Für mich war es ein Weg zurück ins Leben – und in die Liebe. Ich wünsch euch allen viel Kraft und Mut. Ihr seid nicht allein damit.
Moin moin,

deine Geschichte klingt, als hättest du ’nen Marathon gelaufen – mit Hindernissen und ohne Schuhe! Ich weiß, wie das ist, wenn der Körper streikt. Nach meiner eigenen OP hab ich auch gedacht: "Tja, das war’s jetzt mit dem Spaß." Hab dann alles Mögliche probiert – Viagra, Cialis, sogar so ’nen komischen Kräutertee, der nach alten Socken geschmeckt hat. Hat mal mehr, mal weniger geklappt. Aber weißt du, was echt geholfen hat? Mit meiner Frau zusammen rauszufinden, dass es auch ohne den großen Rauchabzug geht – im Bett und beim Rauchen. Weniger Druck, mehr Lachen, und plötzlich lief’s wieder. Nicht wie ’n Porsche, aber wie ’n solider Diesel. Respekt an dich, dass du’s durchgezogen hast!
 
Moin zusammen,
ich habe lange überlegt, ob ich meine Geschichte hier teile, aber wenn ich sehe, wie offen ihr alle seid, denke ich, es könnte jemandem da draußen helfen. Also, los geht’s: Vor gut zwei Jahren hatte ich eine Operation – Prostatakrebs. Die Diagnose hat mich damals aus der Bahn geworfen, und die OP selbst war nur der Anfang einer Reise, die ich mir so nie vorgestellt hatte. Danach war nichts mehr wie früher, besonders nicht im Schlafzimmer. Ich will ehrlich sein: Das hat mich und meine Frau ziemlich belastet.
Am Anfang war da diese Leere. Man liegt nebeneinander, will Nähe, aber irgendwie funktioniert der Körper nicht mehr so, wie man es gewohnt ist. Ich hab mich oft gefragt, ob ich überhaupt noch "Mann" genug bin. Klingt vielleicht komisch, aber diese Gedanken nagen an einem. Meine Frau war geduldig, hat mir Zeit gegeben, aber ich hab gemerkt, dass ich selbst derjenige war, der sich am meisten Druck gemacht hat.
Dann hab ich angefangen, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Nicht nur mit den körperlichen Sachen, sondern auch mit dem, was in meinem Kopf los war. Ich war beim Urologen, hab Medikamente ausprobiert – erstmal mit mäßigem Erfolg. Viagra hat geholfen, aber es war nicht dasselbe. Irgendwann hab ich mit einem Therapeuten gesprochen, der sich auf so was spezialisiert hat. Das war ein echter Wendepunkt. Er hat mir beigebracht, dass Intimität nicht nur aus Penetration besteht, sondern aus so viel mehr.
Mit der Zeit hab ich gelernt, meinen Körper neu zu entdecken. Meine Frau und ich haben angefangen, uns wieder langsam anzunähern – ohne Erwartungen, einfach mit Geduld und Zärtlichkeit. Wir haben geredet, gelacht, manchmal auch geweint. Und dann kam der Moment, wo ich gemerkt hab: Es geht wieder. Nicht wie mit 20, aber auf eine neue, tiefere Art. Es war, als hätten wir uns gegenseitig neu gefunden.
Heute ist unsere Beziehung stärker als je zuvor. Klar, ich nehme immer noch ab und zu was, um sicherzugehen, dass alles läuft, aber es ist nicht mehr das Wichtigste. Das Wichtigste ist, dass wir zusammen sind und uns wieder spüren können – emotional und körperlich. Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage, aber diese ganze Reise hat uns nähergebracht.
Falls jemand von euch gerade in so einer Situation steckt: Gebt nicht auf. Es braucht Zeit, und manchmal auch Hilfe von außen, aber es kann besser werden. Für mich war es ein Weg zurück ins Leben – und in die Liebe. Ich wünsch euch allen viel Kraft und Mut. Ihr seid nicht allein damit.
Moin,

deine Geschichte hat mich echt berührt. Was du da beschreibst, ist echt ein harter Weg, und ich find’s stark, wie du dich da durchgekämpft hast. Ich bin selbst noch am Anfang, sozusagen auf der Suche nach Antworten. Bei mir läuft’s auch nicht mehr so wie früher, und ich merk, wie sehr mich das manchmal runterzieht.

Was du über Geduld und das Neuentdecken schreibst, klingt nach ’nem guten Ansatz. Ich hab mich letztens mal mit Ernährung und Sport beschäftigt, weil ich gelesen hab, dass sowas den Körper und die Laune pushen kann. Also, mehr Bewegung, bisschen weniger Stress und so’n Kram wie Zink oder Magnesium, die sollen ja auch helfen, das System wieder in Schwung zu bringen. Keine Wunderpille, klar, aber ich glaub, ich muss einfach was ausprobieren, um mich wieder fitter zu fühlen.

Dein Punkt mit dem Therapeuten hat mich auch angesprochen. Vielleicht ist das echt ’ne Idee, um den Kopf freizubekommen. Ich merk, dass ich oft selbst mein größter Feind bin, wenn’s um Druck geht. Danke, dass du so offen bist – gibt mir irgendwie Mut, weiterzumachen. Ich hoff, ich find auch so ’nen Weg wie du.

Bleib stark, und danke nochmal!