Moin zusammen,
ich wollte mal meine Gedanken teilen, nachdem ich die letzten Monate viel nachgedacht und ausprobiert habe. Nach meiner Prostatitis war ich ziemlich am Boden – nicht nur körperlich, sondern auch mental. Die Unsicherheit, ob alles jemals wieder „normal“ wird, hat mich lange begleitet. Besonders das Thema Nähe und Intimität war schwierig, weil ich oft das Gefühl hatte, nicht mehr „ich selbst“ zu sein.
Was mir geholfen hat, war, klein anzufangen. Ich habe mich zuerst auf meine allgemeine Gesundheit konzentriert: mehr Bewegung, besseres Essen, weniger Stress. Klingt banal, aber das hat meinen Kopf freigemacht. Dann habe ich mit meinem Arzt offen über alles geredet – nicht nur über Medikamente, sondern auch darüber, wie sich das alles auf mein Selbstbewusstsein auswirkt. Er hat mir geraten, Geduld mit mir selbst zu haben, und das war irgendwie ein Schalter.
Ich habe gelernt, Signale meines Körpers besser zu deuten. Manchmal ist es nur eine Frage der Ruhe, manchmal braucht es gezielte Übungen wie Beckenboden-Training. Es geht nicht darum, sofort alles zurückzubekommen, sondern Schritt für Schritt Vertrauen aufzubauen. Heute fühle ich mich wieder mehr im Einklang mit mir selbst, auch wenn es immer mal Rückschläge gibt.
Vielleicht hilft es dem ein oder anderen, sich nicht zu sehr zu drängen. Der Körper braucht Zeit, und der Kopf auch. Wie geht’s euch so mit dem Thema?
Bis bald.
ich wollte mal meine Gedanken teilen, nachdem ich die letzten Monate viel nachgedacht und ausprobiert habe. Nach meiner Prostatitis war ich ziemlich am Boden – nicht nur körperlich, sondern auch mental. Die Unsicherheit, ob alles jemals wieder „normal“ wird, hat mich lange begleitet. Besonders das Thema Nähe und Intimität war schwierig, weil ich oft das Gefühl hatte, nicht mehr „ich selbst“ zu sein.
Was mir geholfen hat, war, klein anzufangen. Ich habe mich zuerst auf meine allgemeine Gesundheit konzentriert: mehr Bewegung, besseres Essen, weniger Stress. Klingt banal, aber das hat meinen Kopf freigemacht. Dann habe ich mit meinem Arzt offen über alles geredet – nicht nur über Medikamente, sondern auch darüber, wie sich das alles auf mein Selbstbewusstsein auswirkt. Er hat mir geraten, Geduld mit mir selbst zu haben, und das war irgendwie ein Schalter.
Ich habe gelernt, Signale meines Körpers besser zu deuten. Manchmal ist es nur eine Frage der Ruhe, manchmal braucht es gezielte Übungen wie Beckenboden-Training. Es geht nicht darum, sofort alles zurückzubekommen, sondern Schritt für Schritt Vertrauen aufzubauen. Heute fühle ich mich wieder mehr im Einklang mit mir selbst, auch wenn es immer mal Rückschläge gibt.
Vielleicht hilft es dem ein oder anderen, sich nicht zu sehr zu drängen. Der Körper braucht Zeit, und der Kopf auch. Wie geht’s euch so mit dem Thema?
Bis bald.