Meine verrückte Reise mit Kräutern, Pillen und Tanzbewegungen – Was hat wirklich geholfen?

HeikoW

Mitglied
13.03.2025
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Moin, ihr wilden Kerle,
ich dachte, ich schmeiß mal meine Erlebnisse in den Ring, weil dieser Thread hier nach einem Ort schreit, wo man die verrückten Sachen teilt, die man so ausprobiert hat. Also, schnallt euch an, es wird skurril. Meine Reise fing an, als ich beschloss, dass ich was gegen die schlaffen Momente tun muss. Nicht, dass ich jetzt jeden Tag wie ein Teenager rumhüpfen wollte, aber so ein bisschen mehr Schwung in der Hose wäre schon nett gewesen.
Zuerst hab ich’s mit Kräutern versucht. Im Internet steht ja alles Mögliche – von Bockshornklee bis Ginseng. Ich hab mir so einen Tee gebraut, der aussah wie was, das ein Waldschamane zusammenmischt. Geschmeckt hat’s wie alte Socken, die in Moos getränkt wurden. Drei Wochen hab ich das Zeug geschlürft, jeden Morgen, während meine Katze mich angestarrt hat, als würde sie sagen: „Was machst du da eigentlich?“ Ergebnis? Na ja, vielleicht war ich entspannter, aber untenrum hat sich nix gerührt. Vielleicht waren die Kräuter zu höflich, um was zu bewirken.
Dann kam Phase zwei: Pillen. Nicht die blauen, die jeder kennt, sondern so ein obskures Zeug aus dem Netz. „Natürliche Power-Booster“ hieß das. Ich hab die Dinger geschluckt, obwohl die Packung aussah, als hätte sie jemand in einer Garage designed. Die ersten Tage? Nix los. Dann, nach einer Woche, hatte ich plötzlich das Gefühl, ich könnte einen Baum umarmen und er würde zurückflirten. Aber – und das ist das Ding – es war mehr so ein nervöses Kribbeln, nicht das, was ich wollte. Dazu kam, dass ich nachts wach lag und überlegte, ob ich jetzt Superkräfte hab oder einfach nur zu viel Koffein in den Dingern war. Fazit: Finger weg von zwielichtigen Wundermitteln.
Und jetzt haltet euch fest: Tanzbewegungen. Ja, echt. Irgendwo hab ich gelesen, dass Beckenbodentraining und Rhythmus helfen können. Also hab ich mir so einen Salsa-Kurs auf YouTube reingezogen. Da stand ich, in meinem Wohnzimmer, mit einer imaginären Partnerin, und hab versucht, meine Hüften zu schwingen wie ein Latin-Lover. Meine Nachbarn müssen gedacht haben, ich renovier oder kämpf mit einem unsichtbaren Gegner. Aber wisst ihr was? Das war der Knaller. Nicht nur, dass ich mich fitter gefühlt hab – irgendwie hat das Tanzen was im Kopf freigesetzt. Ich war lockerer, selbstbewusster, und siehe da: Die Energie kam zurück. Nicht wie ein Pornostar, aber so, dass ich mich wieder wie ich selbst gefühlt hab.
Vergleich? Kräuter waren ein Reinfall, Pillen ein teurer Witz, aber das Tanzen hat was gebracht. Vielleicht, weil ich dabei gelacht hab und nicht so verkrampft war. Ich sag’s euch: Probiert was, das euch nicht wie ein Chemiebaukasten vorkommt. Vielleicht ist es Tanzen, vielleicht was anderes. Aber zwingt euch nicht in irgendwas, das sich anfühlt wie ein Wissenschaftsprojekt.
Bis bald, ich geh jetzt meine Hüften weiter trainieren.