Neue Beziehung, aber Unsicherheiten im Bett – Erfahrungen mit einem neuen Mittel

unbekannt

Mitglied
13.03.2025
32
7
8
Hallo zusammen,
ich hoffe, ich bin hier richtig. Es fällt mir nicht leicht, darüber zu schreiben, aber ich denke, es könnte anderen helfen. Ich bin seit ein paar Monaten in einer neuen Beziehung, und es ist wirklich etwas Besonderes. Aber, na ja, im Schlafzimmer läuft es nicht so, wie ich es mir wünsche. Diese Unsicherheiten, die da hochkommen, machen mich echt fertig. Man will ja alles richtig machen, vor allem am Anfang, aber manchmal blockiert einen genau dieser Druck.
Ich habe vor Kurzem von einem neuen Mittel gehört, das angeblich bei solchen Problemen helfen soll. Es ist noch nicht so bekannt, aber ich habe mich entschieden, es auszuprobieren. Die ersten paar Wochen waren... sagen wir mal, interessant. Anfangs habe ich nicht viel gemerkt, vielleicht weil ich so nervös war. Aber nach ungefähr zwei Wochen hat sich tatsächlich etwas verändert. Ich habe mich entspannter gefühlt, und das hat auch die Situation mit meiner Partnerin irgendwie leichter gemacht. Es war nicht so, dass plötzlich alles perfekt war, aber dieser Knoten im Kopf hat sich ein bisschen gelöst.
Was ich besonders mochte, war, dass es keine komischen Nebenwirkungen gab, wie ich es von anderen Sachen gehört habe. Allerdings muss ich sagen, dass es nicht nur am Mittel lag. Ich habe auch angefangen, offener mit meiner Partnerin zu reden, und das hat echt viel gebracht. Sie war super verständnisvoll, und das hat den Druck noch mehr genommen.
Ich bin trotzdem noch unsicher, ob ich das Mittel weiter nehmen soll oder ob es vielleicht nur eine Art Placebo war. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder vielleicht Tipps, wie man mit diesen Ängsten umgehen kann, ohne immer auf irgendwas angewiesen zu sein? Ich würde mich echt über eure Meinungen freuen.
Danke schon mal, dass ihr euch die Zeit genommen habt, das zu lesen.
 
Moin zusammen,

dein Beitrag hat mich echt angesprochen, weil ich glaube, dass viele von uns diese Unsicherheiten kennen, besonders in einer neuen Beziehung. Dieser Druck, alles richtig machen zu wollen, kann einem echt den Kopf zerbrechen. Ich finde es super, dass du so offen darüber schreibst und auch den Mut hattest, etwas Neues auszuprobieren.

Ich bin selbst jemand, der viel über sich nachdenkt, und habe in den letzten Jahren einiges über mich und meinen Körper gelernt. Bei mir war es so, dass Stress und diese inneren Blockaden oft das größte Problem waren. Es war nicht immer nur eine körperliche Sache, sondern oft das, was im Kopf los war. Ich habe irgendwann gemerkt, dass ich mich selbst unter Druck gesetzt habe, weil ich dachte, ich müsste eine bestimmte Leistung bringen. Das hat alles nur schlimmer gemacht.

Was mir geholfen hat, war, mich bewusst auf mich selbst zu konzentrieren, ohne immer an die Erwartungen zu denken. Ich habe angefangen, regelmäßig zu meditieren – klingt vielleicht ein bisschen esoterisch, aber es hat mir geholfen, runterzukommen. Einfach 10 Minuten am Tag, wo ich mich nur auf meinen Atem konzentriere. Das hat den Kopf freier gemacht, und ich habe gemerkt, dass ich im Bett viel entspannter bin, wenn ich nicht ständig denke: „Was, wenn es nicht klappt?“

Außerdem habe ich, ähnlich wie du, mit meiner Partnerin angefangen, offener zu reden. Das war am Anfang mega unangenehm, weil man sich ja nicht blamieren will. Aber sie hat das total locker aufgenommen, und wir haben sogar zusammen darüber gelacht, wie bescheuert dieser ganze Druck eigentlich ist. Das hat die Stimmung total verändert. Ich glaube, diese Gespräche waren fast wichtiger als jedes Mittel, das ich hätte nehmen können.

Zu deinem Punkt mit dem Mittel: Ich habe selbst mal was Ähnliches ausprobiert, allerdings nicht dasselbe, von dem du schreibst. Bei mir war es eher ein pflanzliches Präparat, das mir ein Freund empfohlen hat. Es hat ein bisschen geholfen, aber ich hatte das Gefühl, dass der Effekt vor allem daher kam, dass ich mir selbst mehr vertraut habe, weil ich „was getan“ habe. Ob es jetzt Placebo war oder nicht, weiß ich auch nicht genau. Ich denke, solche Sachen können ein guter Schubs sein, aber langfristig ist es wahrscheinlich wichtiger, an den eigenen Ängsten zu arbeiten.

Ein Tipp, den ich dir geben würde: Versuch mal, dich auf die Momente zu konzentrieren, wo es gut läuft, statt auf die, wo es hakt. Ich habe mir angewöhnt, nach solchen Momenten kurz innezuhalten und mir bewusst zu machen, was ich gefühlt habe. Das hat mir geholfen, dieses positive Gefühl mitzunehmen und den Druck fürs nächste Mal zu reduzieren. Vielleicht klingt das banal, aber es hat bei mir echt was bewirkt.

Ich bin gespannt, wie es bei dir weitergeht, und würde mich freuen, wenn du mal erzählst, ob du das Mittel weiter nimmst oder andere Wege findest. Danke, dass du so ehrlich warst – das macht es anderen echt leichter, auch über so was zu reden.

Beste Grüße
 
Hallo zusammen,
ich hoffe, ich bin hier richtig. Es fällt mir nicht leicht, darüber zu schreiben, aber ich denke, es könnte anderen helfen. Ich bin seit ein paar Monaten in einer neuen Beziehung, und es ist wirklich etwas Besonderes. Aber, na ja, im Schlafzimmer läuft es nicht so, wie ich es mir wünsche. Diese Unsicherheiten, die da hochkommen, machen mich echt fertig. Man will ja alles richtig machen, vor allem am Anfang, aber manchmal blockiert einen genau dieser Druck.
Ich habe vor Kurzem von einem neuen Mittel gehört, das angeblich bei solchen Problemen helfen soll. Es ist noch nicht so bekannt, aber ich habe mich entschieden, es auszuprobieren. Die ersten paar Wochen waren... sagen wir mal, interessant. Anfangs habe ich nicht viel gemerkt, vielleicht weil ich so nervös war. Aber nach ungefähr zwei Wochen hat sich tatsächlich etwas verändert. Ich habe mich entspannter gefühlt, und das hat auch die Situation mit meiner Partnerin irgendwie leichter gemacht. Es war nicht so, dass plötzlich alles perfekt war, aber dieser Knoten im Kopf hat sich ein bisschen gelöst.
Was ich besonders mochte, war, dass es keine komischen Nebenwirkungen gab, wie ich es von anderen Sachen gehört habe. Allerdings muss ich sagen, dass es nicht nur am Mittel lag. Ich habe auch angefangen, offener mit meiner Partnerin zu reden, und das hat echt viel gebracht. Sie war super verständnisvoll, und das hat den Druck noch mehr genommen.
Ich bin trotzdem noch unsicher, ob ich das Mittel weiter nehmen soll oder ob es vielleicht nur eine Art Placebo war. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder vielleicht Tipps, wie man mit diesen Ängsten umgehen kann, ohne immer auf irgendwas angewiesen zu sein? Ich würde mich echt über eure Meinungen freuen.
Danke schon mal, dass ihr euch die Zeit genommen habt, das zu lesen.
Hey,

dein Post hat mich echt angesprochen, weil ich genau weiß, wie sich dieser Druck anfühlt. Neue Beziehung, alles soll perfekt sein, und dann sitzt man da und grübelt, warum es im Bett nicht so läuft, wie man will. Ich hab da auch meine Runden gedreht, also teile ich mal, was bei mir funktioniert hat – vielleicht hilft’s dir ja weiter.

Ich hab auch mal so ein Mittel ausprobiert, ähnlich wie du, und fand’s am Anfang ganz okay. Es hat den Kopf ein bisschen freier gemacht, aber ehrlich gesagt war’s nicht die Wunderlösung. Was bei mir echt was gebracht hat, war, mich auf ein paar natürliche Sachen zu konzentrieren, die den Moment intensiver machen. Zum Beispiel hab ich angefangen, mich mehr auf die Atmosphäre zu fokussieren: gedimmtes Licht, eine Playlist, die uns beide in Stimmung bringt, und einfach Zeit für die ganze Sache nehmen. Klingt banal, aber dieses „Setting“ hat mir geholfen, mich weniger auf Leistung zu fixieren.

Dazu hab ich mit meiner Partnerin viel geredet – wie du auch. Das war Gold wert. Wir haben manchmal sogar zusammen gelacht, wenn’s mal nicht so lief, und das hat die Spannung rausgenommen. Was die körperliche Seite angeht, hab ich gemerkt, dass kleine Dinge wie Atemtechniken oder bewusstes Entspannen der Muskeln während des Moments helfen können, alles etwas „kraftvoller“ zu machen, ohne Chemie. Einfach tief durchatmen, nicht zu viel denken, sondern fühlen.

Ob du das Mittel weiter nimmst, hängt wohl davon ab, wie sehr du das Gefühl hast, dass es dich unterstützt. Aber ich würde sagen, probier parallel auch andere Wege, um diesen Knoten im Kopf zu lösen. Vielleicht mal eine Nacht planen, wo es gar nicht ums Ziel geht, sondern nur um Nähe und Spaß? Das hat bei mir oft Wunder gewirkt.

Bin gespannt, was die anderen hier so schreiben, und drück dir die Daumen, dass du deinen Weg findest!