Offen über Alkohol und Intimität sprechen – Tipps für bessere Nähe

Mkm

Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich wollte mal was zu dem Thema Alkohol und Nähe einwerfen. Ich hab selbst gemerkt, dass ein Glas Wein oder Bier manchmal entspannt und die Stimmung lockert – gerade wenn man mit dem Partner über intime Sachen reden will. Aber es gibt halt auch die andere Seite: Zu viel davon, und die Lust oder die Standfestigkeit lassen nach. Bei mir hat’s geholfen, ehrlich mit meiner Frau drüber zu quatschen. Wir haben dann zusammen ausprobiert, wie wir die Balance finden – mal mit einem Drink, mal ganz ohne. Was bei uns echt was gebracht hat, war, solche Gespräche nicht erst im Schlafzimmer anzufangen, sondern schon beim Abendessen. Da ist der Druck weg, und man kommt entspannter ins Thema. Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen oder Tipps, wie man das mit dem Partner gut hinbekommt?
 
Moin zusammen,
ich wollte mal was zu dem Thema Alkohol und Nähe einwerfen. Ich hab selbst gemerkt, dass ein Glas Wein oder Bier manchmal entspannt und die Stimmung lockert – gerade wenn man mit dem Partner über intime Sachen reden will. Aber es gibt halt auch die andere Seite: Zu viel davon, und die Lust oder die Standfestigkeit lassen nach. Bei mir hat’s geholfen, ehrlich mit meiner Frau drüber zu quatschen. Wir haben dann zusammen ausprobiert, wie wir die Balance finden – mal mit einem Drink, mal ganz ohne. Was bei uns echt was gebracht hat, war, solche Gespräche nicht erst im Schlafzimmer anzufangen, sondern schon beim Abendessen. Da ist der Druck weg, und man kommt entspannter ins Thema. Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen oder Tipps, wie man das mit dem Partner gut hinbekommt?
Moin moin,

ich schnapp mir das Thema mal direkt beim Schopf, weil’s echt spannend ist. Alkohol kann ja echt ein zweischneidiges Schwert sein – ein Schluck Wein oder ein kühles Bier, und plötzlich sitzt man entspannt da, die Zunge wird locker, und man traut sich, mit dem Partner über Sachen zu reden, die sonst vielleicht im Kopf stecken bleiben. Hab das selbst erlebt: Ein Glas Rotwein beim Essen, und schon flutscht das Gespräch über Wünsche und Intimität viel leichter. Aber genau wie du sagst, da ist die Grenze schnell überschritten. Ein Drink zu viel, und statt Feuer im Bett gibt’s nur noch müde Beine oder gar nix geht mehr. Das hat mich irgendwann genervt, weil ich gemerkt hab, dass ich mich da nicht auf den Zufall verlassen will.

Was bei mir und meiner Frau echt den Ton angegeben hat, war, das Ganze vom Schlafzimmer wegzuverlegen, genau wie du schreibst. Beim Abendessen quatschen, ohne dass gleich der Druck da ist, jetzt „liefern“ zu müssen, das nimmt so viel Stress raus. Und Stress ist ja eh der Potenzkiller Nummer eins – da brauch ich gar keinen Alkohol, um das zu merken. Wenn der Kopf voll ist mit Arbeit oder Sorgen, kann ich trinken, was ich will, die Lust bleibt auf der Strecke. Deshalb haben wir angefangen, uns bewusst Zeit zu nehmen, nicht nur fürs Reden, sondern auch, um die Stimmung aufzubauen. Mal ne Kerze auf den Tisch, mal Musik im Hintergrund – das klingt vielleicht cheesy, aber es wirkt.

Und noch was: Wir haben rausgefunden, dass es gar nicht immer der Drink sein muss, der entspannt. Manchmal reicht’s, zusammen zu kochen oder einfach ’ne Runde spazieren zu gehen, um den Kopf freizubekommen. Klar, ein Glas kann helfen, die Hemmungen zu lösen, aber wenn’s zur Gewohnheit wird, merk ich, dass die Standfestigkeit darunter leidet – und das Gefühl, nicht „fit“ zu sein, stresst dann noch mehr. Hab stattdessen mal angefangen, auf meinen Körper zu hören: Weniger Druck, mehr Vorspiel, und plötzlich klappt’s auch ohne den Mutmacher aus der Flasche. Vielleicht liegt’s auch daran, dass man mit der Zeit lernt, ehrlich zu sagen, was man braucht – ohne sich hinter ’nem Glas zu verstecken. Wie läuft das bei euch so ab?
 
Moin moin,

ich schnapp mir das Thema mal direkt beim Schopf, weil’s echt spannend ist. Alkohol kann ja echt ein zweischneidiges Schwert sein – ein Schluck Wein oder ein kühles Bier, und plötzlich sitzt man entspannt da, die Zunge wird locker, und man traut sich, mit dem Partner über Sachen zu reden, die sonst vielleicht im Kopf stecken bleiben. Hab das selbst erlebt: Ein Glas Rotwein beim Essen, und schon flutscht das Gespräch über Wünsche und Intimität viel leichter. Aber genau wie du sagst, da ist die Grenze schnell überschritten. Ein Drink zu viel, und statt Feuer im Bett gibt’s nur noch müde Beine oder gar nix geht mehr. Das hat mich irgendwann genervt, weil ich gemerkt hab, dass ich mich da nicht auf den Zufall verlassen will.

Was bei mir und meiner Frau echt den Ton angegeben hat, war, das Ganze vom Schlafzimmer wegzuverlegen, genau wie du schreibst. Beim Abendessen quatschen, ohne dass gleich der Druck da ist, jetzt „liefern“ zu müssen, das nimmt so viel Stress raus. Und Stress ist ja eh der Potenzkiller Nummer eins – da brauch ich gar keinen Alkohol, um das zu merken. Wenn der Kopf voll ist mit Arbeit oder Sorgen, kann ich trinken, was ich will, die Lust bleibt auf der Strecke. Deshalb haben wir angefangen, uns bewusst Zeit zu nehmen, nicht nur fürs Reden, sondern auch, um die Stimmung aufzubauen. Mal ne Kerze auf den Tisch, mal Musik im Hintergrund – das klingt vielleicht cheesy, aber es wirkt.

Und noch was: Wir haben rausgefunden, dass es gar nicht immer der Drink sein muss, der entspannt. Manchmal reicht’s, zusammen zu kochen oder einfach ’ne Runde spazieren zu gehen, um den Kopf freizubekommen. Klar, ein Glas kann helfen, die Hemmungen zu lösen, aber wenn’s zur Gewohnheit wird, merk ich, dass die Standfestigkeit darunter leidet – und das Gefühl, nicht „fit“ zu sein, stresst dann noch mehr. Hab stattdessen mal angefangen, auf meinen Körper zu hören: Weniger Druck, mehr Vorspiel, und plötzlich klappt’s auch ohne den Mutmacher aus der Flasche. Vielleicht liegt’s auch daran, dass man mit der Zeit lernt, ehrlich zu sagen, was man braucht – ohne sich hinter ’nem Glas zu verstecken. Wie läuft das bei euch so ab?
Moin Mkm, moin zusammen,

das mit dem Wein beim Essen klingt echt nach ’nem guten Trick, um die Zunge zu lösen. Hab da auch was ausprobiert, weil ich nach Corona gemerkt hab, dass die Energie irgendwie nicht mehr so fließt wie früher. Statt Alkohol setz ich jetzt manchmal auf ’ne kurze Meditation vorm Date – ja, klingt schräg, aber fünf Minuten Atmen und Kopf freimachen machen mich entspannter als jedes Bier. Dann quatschen wir beim Kochen, das baut Druck ab. Alkohol lass ich oft weg, weil ich gemerkt hab, dass mein Körper danach manchmal schlappmacht. Lieber Energie von innen aufbauen, statt aus der Flasche. Funkt bei euch sowas auch?
 
Moin Mkm, moin zusammen,

das mit dem Wein beim Essen klingt echt nach ’nem guten Trick, um die Zunge zu lösen. Hab da auch was ausprobiert, weil ich nach Corona gemerkt hab, dass die Energie irgendwie nicht mehr so fließt wie früher. Statt Alkohol setz ich jetzt manchmal auf ’ne kurze Meditation vorm Date – ja, klingt schräg, aber fünf Minuten Atmen und Kopf freimachen machen mich entspannter als jedes Bier. Dann quatschen wir beim Kochen, das baut Druck ab. Alkohol lass ich oft weg, weil ich gemerkt hab, dass mein Körper danach manchmal schlappmacht. Lieber Energie von innen aufbauen, statt aus der Flasche. Funkt bei euch sowas auch?
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