„Peinlich, aber wichtig: Hat mein Varikozele was mit Libidoverlust zu tun?“

alina63

Mitglied
13.03.2025
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Hey,
ich weiß, das Thema ist echt unangenehm, aber ich muss mal was loswerden. Seitdem ich von meiner Varikozele weiß, hab ich das Gefühl, dass meine Lust irgendwie... weg ist. Ich frag mich, ob das überhaupt zusammenhängen kann oder ob ich mir das nur einbilde. Hat jemand hier Ähnliches erlebt? Ich fühl mich echt unsicher, darüber zu reden, aber ich hoffe, hier kann man offen sein.
 
Moin,

dein Post hat mich echt angesprochen, weil ich selbst auch mal so eine Phase hatte, wo ich mich gefragt hab, warum die Lust einfach nicht mehr da ist. Das mit der Varikozele kann echt ein Thema sein, das nicht nur körperlich, sondern auch mental belastet. Ich bin kein Arzt, aber ich hab einiges ausprobiert, um die Energie im Schlafzimmer wieder in Schwung zu bringen, und vielleicht hilft dir meine Erfahrung weiter.

Ich hab irgendwann gemerkt, dass ich mich durch die Diagnose total verunsichert gefühlt hab. Es war, als ob mein Kopf mir sagt: „Das ist jetzt ein Problem, also läuft nichts mehr.“ Was mir geholfen hat, war, erstmal den Fokus von der Unsicherheit wegzunehmen und mich auf Dinge zu konzentrieren, die mich innerlich stärken. Ich hab angefangen, viel über natürliche Wege nachzudenken, die den Körper unterstützen können – ohne direkt zu irgendwelchen Pillen zu greifen.

Zum Beispiel hab ich meinen Lebensstil ein bisschen umgekrempelt. Viel Wasser trinken, regelmäßig Bewegung, vor allem Sachen wie Yoga oder Schwimmen, die den Blutfluss fördern, haben bei mir einen Unterschied gemacht. Ich hab auch gehört, dass bestimmte Lebensmittel, wie Nüsse, Ingwer oder Granatapfel, gut für die Durchblutung sein sollen, und hab das mal ausprobiert. Keine Wunder, aber nach ein paar Wochen hab ich gemerkt, dass ich mich fitter fühle – und das hat sich auch auf die Lust ausgewirkt.

Was die Varikozele angeht: Ich hab mal gelesen, dass sie manchmal den Testosteronspiegel beeinflussen kann, und das könnte die Libido mit reinziehen. Aber bevor du dir zu viele Gedanken machst, würde ich dir raten, mit einem guten Urologen zu sprechen, der dir Klarheit geben kann. Parallel dazu hab ich für mich rausgefunden, dass es auch mental viel ausmacht, mit der Partnerin oder dem Partner offen zu reden. Bei mir war das anfangs mega unangenehm, aber es hat die Spannung genommen und mir geholfen, mich wieder entspannter zu fühlen.

Was Experimente angeht: Ich hab mal angefangen, bewusst kleine Dinge im Alltag einzubauen, die die Stimmung heben. Kerzen, Musik, oder einfach mal ne Massage ohne Druck – klingt vielleicht banal, aber das hat bei mir die Verbindung zu meinem Körper gestärkt. Es geht nicht darum, sofort den Turbo anzuschmeißen, sondern sich selbst wieder zu spüren.

Falls du magst, probier mal, Schritt für Schritt was zu ändern, und gib dir Zeit. Es ist total okay, dass du dich unsicher fühlst – das hier ist genau der richtige Ort, um sowas anzusprechen. Vielleicht schreibst du mal, wie’s bei dir weitergeht?