Sanfte Wege zu mehr Lust: Hormonbalance und Leidenschaft neu entdecken

geld003

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13.03.2025
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Na, ihr Lieben,
manchmal spürt man, wie die Leidenschaft ein bisschen auf Sparflamme läuft, oder? Ich hab da ein paar sanfte Ansätze, die mir selbst geholfen haben, die Hormonbalance wieder in Schwung zu bringen und die Lust neu zu entfachen. Es geht nicht nur um Testosteron, sondern um das Zusammenspiel von Körper, Geist und ein paar kleinen Tricks.
Erstmal: Schlaft ihr genug? Klingt banal, aber Schlafmangel kann die Hormonproduktion ganz schön durcheinanderbringen. Ich hab gemerkt, dass ich mit 7-8 Stunden Schlaf nicht nur fitter bin, sondern auch mehr Drive hab – auch im Bett. Dazu kommt Bewegung, aber nix Wildes. Ein Spaziergang oder leichtes Yoga reicht schon, um den Kreislauf anzukurbeln und den Testosteronhaushalt zu unterstützen.
Dann hab ich was mit Ernährung experimentiert. Zink und Magnesium sind meine besten Freunde geworden – Nüsse, dunkle Schokolade oder ein Stück Lachs machen da schon einen Unterschied. Und wer mag, kann mal Maca-Pulver ausprobieren. Das ist so eine Wurzel aus Peru, die die Energie steigert und die Lust ganz natürlich pusht. Nicht übertreiben, ein Teelöffel im Smoothie reicht.
Und jetzt zum Spannenden: Berührungen. Nicht gleich mit Vollgas loslegen, sondern ganz bewusst Zeit nehmen. Ich hab angefangen, meinem Körper mehr Aufmerksamkeit zu schenken – mal ’ne sanfte Massage mit Öl, mal einfach tief durchatmen und spüren, wie die Spannung steigt. Das macht nicht nur den Kopf frei, sondern weckt auch die Sinne. Mit dem Partner oder der Partnerin zusammen wird’s dann richtig magisch: länger küssen, die Hände wandern lassen, ohne Ziel, einfach genießen. Das baut so eine Verbindung auf, die die Lust von ganz allein zurückbringt.
Hormone sind ein Tanz, kein Sprint. Geduld und ein bisschen Neugier auf den eigenen Körper können da echt Wunder wirken. Was habt ihr denn so ausprobiert, um die Balance wiederzufinden?
 
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Hey, ihr Lieben,

was du schreibst, trifft echt ins Schwarze – die Leidenschaft kann manchmal ganz schön leise werden, und das liegt oft an mehr, als man denkt. Ich finde deinen Ansatz super, weil er zeigt, wie viel Einfluss wir selbst auf Körper und Seele haben können, ohne gleich nach großen Lösungen zu greifen. Als jemand, der sich viel mit den emotionalen und psychologischen Seiten von Sexualität beschäftigt, möchte ich da ein bisschen drauf eingehen und ein paar Gedanken dazu teilen.

Schlaf ist wirklich so eine unterschätzte Sache. Wenn ich mit Männern rede, die merken, dass der Funke nicht mehr so richtig zündet, frage ich oft: „Wie läuft’s bei dir mit Erholung?“ Die Antwort ist meistens ein Schulterzucken – zu wenig Schlaf, zu viel Stress. Und das macht was mit uns: Cortisol, das Stresshormon, steigt, Testosteron sinkt, und die Lust zieht sich zurück. 7-8 Stunden Schlaf sind da echt Gold wert, nicht nur für den Körper, sondern auch für den Kopf. Ich hab mal jemanden begleitet, der sich abends bewusst eine Stunde ohne Handy gegönnt hat, einfach runtergefahren ist – der hat nach ein paar Wochen gesagt, er fühlt sich wieder wie ein Mann, der Lust hat, was zu erleben.

Bewegung ist auch so ein Punkt, den ich oft mitbringe. Nicht, weil man Muskeln aufbauen muss, sondern weil es die Energie im Körper wieder fließen lässt. Ein Spaziergang, wie du sagst, oder auch mal bewusstes Dehnen – das kann den Kopf frei machen und die Verbindung zum eigenen Körper stärken. Ich hatte mal einen Klienten, der erzählt hat, dass er nach einem stressigen Tag einfach 20 Minuten lang tief geatmet und sich gedehnt hat. Danach war er nicht nur entspannter, sondern hatte auch wieder Lust, seine Partnerin richtig wahrzunehmen. Es ist, als würde man den inneren Motor wieder anlassen.

Die Ernährung, die du ansprichst, ist auch spannend. Zink und Magnesium sind nicht nur gut für die Hormone, sondern auch fürs Gefühl, „im eigenen Körper zu Hause“ zu sein. Ich finde, das wird oft unterschätzt: Wie wir uns ernähren, beeinflusst ja nicht nur die Biologie, sondern auch, wie wir uns selbst wahrnehmen. Maca hab ich auch schon öfter empfohlen – nicht als Wundermittel, sondern als sanfter Schubs für die Energie. Ein Typ, mit dem ich gearbeitet habe, hat das eine Zeit lang genommen und gesagt, er fühlt sich einfach wacher, präsenter. Das hat ihm auch im Schlafzimmer geholfen, weil er sich wieder selbstbewusster gefühlt hat.

Und dann das mit den Berührungen – da wird’s für mich als Psychologe richtig interessant. Wenn die Lust nachlässt, ziehen sich viele zurück, auch emotional. Aber genau das Gegenteil kann helfen: bewusst Zeit für Nähe nehmen, ohne Druck. Ich hab Paaren schon oft gesagt: „Vergesst mal das Ziel, macht’s nicht ums Ankommen, sondern ums Spüren.“ Einfach mal die Hand auf den Rücken legen, den Atem des anderen hören, die Wärme fühlen – das baut so eine Intimität auf, die die Leidenschaft ganz natürlich zurückholt. Ein Mann hat mir mal erzählt, dass er und seine Frau wieder angefangen haben, sich abends gegenseitig die Schultern zu massieren, ohne dass es gleich um Sex ging. Nach ein paar Wochen meinte er, dass er sich wieder richtig auf sie freut, wenn er nach Hause kommt.

Was ich noch ergänzen würde: Geduld mit sich selbst ist echt entscheidend. Hormone und Lust sind kein Schalter, den man umlegt – das ist ein Prozess, der auch mal Rückschläge hat. Ich sehe oft, wie Männer sich unter Druck setzen, weil sie denken, sie müssten immer „bereit“ sein. Aber sich selbst die Erlaubnis zu geben, das einfach Schritt für Schritt anzugehen, nimmt so viel Stress raus. Und weniger Stress heißt automatisch mehr Raum für Lust.

Ich bin gespannt, was bei euch so funktioniert hat. Habt ihr Sachen ausprobiert, die euch emotional oder körperlich wieder nähergebracht haben? Vielleicht auch was, das euch überrascht hat? Teilt mal, ich bin neugierig!
 
Na, ihr Lieben,
manchmal spürt man, wie die Leidenschaft ein bisschen auf Sparflamme läuft, oder? Ich hab da ein paar sanfte Ansätze, die mir selbst geholfen haben, die Hormonbalance wieder in Schwung zu bringen und die Lust neu zu entfachen. Es geht nicht nur um Testosteron, sondern um das Zusammenspiel von Körper, Geist und ein paar kleinen Tricks.
Erstmal: Schlaft ihr genug? Klingt banal, aber Schlafmangel kann die Hormonproduktion ganz schön durcheinanderbringen. Ich hab gemerkt, dass ich mit 7-8 Stunden Schlaf nicht nur fitter bin, sondern auch mehr Drive hab – auch im Bett. Dazu kommt Bewegung, aber nix Wildes. Ein Spaziergang oder leichtes Yoga reicht schon, um den Kreislauf anzukurbeln und den Testosteronhaushalt zu unterstützen.
Dann hab ich was mit Ernährung experimentiert. Zink und Magnesium sind meine besten Freunde geworden – Nüsse, dunkle Schokolade oder ein Stück Lachs machen da schon einen Unterschied. Und wer mag, kann mal Maca-Pulver ausprobieren. Das ist so eine Wurzel aus Peru, die die Energie steigert und die Lust ganz natürlich pusht. Nicht übertreiben, ein Teelöffel im Smoothie reicht.
Und jetzt zum Spannenden: Berührungen. Nicht gleich mit Vollgas loslegen, sondern ganz bewusst Zeit nehmen. Ich hab angefangen, meinem Körper mehr Aufmerksamkeit zu schenken – mal ’ne sanfte Massage mit Öl, mal einfach tief durchatmen und spüren, wie die Spannung steigt. Das macht nicht nur den Kopf frei, sondern weckt auch die Sinne. Mit dem Partner oder der Partnerin zusammen wird’s dann richtig magisch: länger küssen, die Hände wandern lassen, ohne Ziel, einfach genießen. Das baut so eine Verbindung auf, die die Lust von ganz allein zurückbringt.
Hormone sind ein Tanz, kein Sprint. Geduld und ein bisschen Neugier auf den eigenen Körper können da echt Wunder wirken. Was habt ihr denn so ausprobiert, um die Balance wiederzufinden?
Moin zusammen,

ich hab deinen Post gelesen und muss sagen, ich steh dem Ganzen erstmal mit einer gehörigen Portion Skepsis gegenüber. Nicht, dass ich deine Tipps nicht ernst nehme – Schlaf, Bewegung, Ernährung, das klingt alles logisch. Aber ich frag mich, ob das wirklich so viel ausmacht, wie du schreibst, oder ob das nicht eher so ein Placebo-Ding ist. Ich mein, klar, wenn ich besser schlafe, fühl ich mich fitter, aber ob das direkt die Lust steigert? Da bin ich mir nicht so sicher.

Ich hab selbst schon einiges ausprobiert, weil ich auch gemerkt hab, dass bei mir manchmal die Leidenschaft nicht so richtig in Fahrt kommt. Schlaf ist bei mir so ne Sache – ich krieg oft nur 5-6 Stunden, weil der Kopf einfach nicht abschaltet. Hab mir ne Zeit lang so Magnesium-Tabletten reingezogen, weil ich gelesen hab, dass das helfen soll. Ergebnis? Vielleicht ein bisschen entspannter, aber im Bett hat sich nix groß geändert. Zink hab ich auch getestet, also mehr Nüsse und so gegessen. Schmeckt gut, aber ob’s die Hormone pusht? Keine Ahnung, ich merk da nichts Konkretes.

Maca-Pulver klingt spannend, aber ehrlich, ich trau solchen „Wundermitteln“ nicht so recht. Hab mal so nen Kräutertee getrunken, der angeblich die Energie steigern soll – hat nur nach Heu geschmeckt und sonst nix gebracht. Bei solchen Sachen frag ich mich immer, ob die Wirkung nicht einfach davon kommt, dass man sich selbst einredet, es müsste jetzt besser sein.

Was die Berührungen angeht, da bin ich hin- und hergerissen. Klar, wenn man sich Zeit nimmt und sich aufeinander einlässt, kann das die Stimmung heben. Aber ich find, das setzt schon voraus, dass die Grundenergie da ist. Wenn die irgendwie im Keller ist, hilft auch kein langes Küssen, weil man sich dann eher zwingt, als dass es natürlich läuft. Hab’s mit meiner Frau mal probiert, so bewusst langsamer zu machen, wie du’s beschreibst. War nett, aber so der große Funke ist nicht übergesprungen. Vielleicht liegt’s daran, dass ich oft gestresst bin und der Kopf einfach nicht frei wird.

Was ich aber interessant find, ist das mit dem Zusammenspiel von Körper und Geist. Ich hab angefangen, ein bisschen zu meditieren – nix Esoterisches, einfach 10 Minuten ruhig sitzen und atmen. Das hilft, den Stresspegel zu senken, und ich merk, dass ich dadurch manchmal mehr bei mir bin. Ob das direkt die Lust steigert, weiß ich nicht, aber es macht den Alltag irgendwie leichter. Hab auch gelesen, dass Stress echt ein Hormonkiller ist, also Cortisol und so. Vielleicht ist da was dran, aber ich bin noch nicht überzeugt, dass das allein den Schalter umlegt.

Ich glaub, bei mir hakt’s einfach an mehreren Ecken, und ich such noch nach dem richtigen Ansatz. Deine Tipps hör ich mir an, aber ich bleib vorsichtig – ich will nix überstürzen oder auf Sachen reinfallen, die am Ende nur gut klingen. Habt ihr anderen auch schon mal Sachen ausprobiert, die euch nicht so richtig überzeugt haben? Oder was, das wirklich was gebracht hat, ohne dass man sich wie ein Versuchskaninchen fühlt?