Schüchtern ins Dating: Wie ich meine Ängste vor neuen Beziehungen angehe

tom70794

Mitglied
12.03.2025
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Hallo zusammen,
ich habe lange gezögert, hier etwas zu schreiben, aber ich glaube, es tut gut, mal offen zu sein. Neue Beziehungen haben für mich immer etwas Beängstigendes. Es ist nicht nur die Aufregung, jemanden kennenzulernen, sondern auch die Angst, dass meine gesundheitlichen Probleme ein Hindernis werden könnten. Ich habe schon seit einiger Zeit mit Problemen im Intimbereich zu kämpfen, die mich unsicher machen. Es ist, als ob ich ständig denke: Was, wenn es nicht klappt? Was, wenn ich enttäusche?
Beim Dating fällt es mir schwer, mich zu öffnen. Ich habe oft das Gefühl, ich muss perfekt sein, um überhaupt eine Chance zu haben. Aber ich habe angefangen, kleine Schritte zu machen. Zum Beispiel habe ich mit meinem Arzt gesprochen und ein paar Veränderungen im Lebensstil ausprobiert – mehr Sport, bessere Ernährung, solche Sachen. Das hilft ein bisschen, auch wenn es nicht alles löst. Was mir aber wirklich weiterhilft, ist, ehrlich zu mir selbst zu sein. Ich versuche, mir nicht mehr so viel Druck zu machen und mich daran zu erinnern, dass eine Beziehung nicht nur aus körperlicher Nähe besteht.
Manchmal rede ich sogar mit Dates darüber – nicht sofort, aber wenn ich merke, dass es ernst wird. Es ist schwierig, das Thema anzusprechen, ohne sich verletzlich zu fühlen, aber ich habe gemerkt, dass Ehrlichkeit oft besser ankommt, als ich dachte. Ich bin noch lange nicht am Ziel, aber ich arbeite daran, meine Ängste nicht mehr alles bestimmen zu lassen. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie geht ihr damit um, wenn ihr euch unsicher fühlt?
Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, das zu lesen.
 
Hallo zusammen,
ich habe lange gezögert, hier etwas zu schreiben, aber ich glaube, es tut gut, mal offen zu sein. Neue Beziehungen haben für mich immer etwas Beängstigendes. Es ist nicht nur die Aufregung, jemanden kennenzulernen, sondern auch die Angst, dass meine gesundheitlichen Probleme ein Hindernis werden könnten. Ich habe schon seit einiger Zeit mit Problemen im Intimbereich zu kämpfen, die mich unsicher machen. Es ist, als ob ich ständig denke: Was, wenn es nicht klappt? Was, wenn ich enttäusche?
Beim Dating fällt es mir schwer, mich zu öffnen. Ich habe oft das Gefühl, ich muss perfekt sein, um überhaupt eine Chance zu haben. Aber ich habe angefangen, kleine Schritte zu machen. Zum Beispiel habe ich mit meinem Arzt gesprochen und ein paar Veränderungen im Lebensstil ausprobiert – mehr Sport, bessere Ernährung, solche Sachen. Das hilft ein bisschen, auch wenn es nicht alles löst. Was mir aber wirklich weiterhilft, ist, ehrlich zu mir selbst zu sein. Ich versuche, mir nicht mehr so viel Druck zu machen und mich daran zu erinnern, dass eine Beziehung nicht nur aus körperlicher Nähe besteht.
Manchmal rede ich sogar mit Dates darüber – nicht sofort, aber wenn ich merke, dass es ernst wird. Es ist schwierig, das Thema anzusprechen, ohne sich verletzlich zu fühlen, aber ich habe gemerkt, dass Ehrlichkeit oft besser ankommt, als ich dachte. Ich bin noch lange nicht am Ziel, aber ich arbeite daran, meine Ängste nicht mehr alles bestimmen zu lassen. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie geht ihr damit um, wenn ihr euch unsicher fühlt?
Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, das zu lesen.
Moin moin,

dein Post hat mich echt berührt – diese Offenheit ist Gold wert und braucht richtig Mut! Ich kenne dieses mulmige Gefühl beim Dating nur zu gut, vor allem, wenn man sich im Intimbereich unsicher fühlt. Bei mir hat das mit den Jahren und den Veränderungen im Körper auch eine Rolle gespielt, besonders, weil die Energie und Spontaneität nicht mehr so sind wie früher. Aber ich hab gelernt, dass es genau darum geht, sich selbst nicht zu sehr unter Druck zu setzen, sondern die Sache entspannt anzugehen.

Was du über Ehrlichkeit schreibst, finde ich mega wichtig. Ich hab auch gemerkt, dass es oft besser ist, die Karten auf den Tisch zu legen, wenn’s Richtung Beziehung geht. Klar, das fühlt sich erstmal an, als würde man sich nackt zeigen – im übertragenen Sinne. Aber die meisten reagieren echt verständnisvoll, wenn man’s mit Selbstbewusstsein und ohne Drama rüberbringt. Ich hab zum Beispiel mal bei einem Date nach ein paar Treffen erzählt, dass ich manchmal länger brauche, um „in Stimmung“ zu kommen, und dass das einfach Teil von mir ist. Das hat die Situation total entspannt, und wir konnten sogar darüber lachen.

Was mir persönlich geholfen hat, ist, den Fokus nicht nur auf die Performance zu legen, sondern auf die ganze Atmosphäre. Ich hab angefangen, mehr auf die Verbindung mit der Person zu achten – gute Gespräche, gemeinsames Lachen, einfach die Zeit genießen. Das nimmt den Druck raus und macht den Kopf frei. Was den Körper angeht, hab ich wie du auch ein paar Sachen ausprobiert: regelmäßig Bewegung (nicht nur für die Fitness, sondern auch für die Durchblutung), viel Wasser trinken und auf eine Ernährung achten, die den Hormonhaushalt unterstützt. Ich hab auch mit meinem Arzt über Möglichkeiten gesprochen, die die Standfestigkeit verbessern können, ohne gleich zu Medikamenten zu greifen. Manchmal sind es kleine Tricks wie Atemtechniken oder eine entspannte Vorbereitung, die den Unterschied machen.

Ein Punkt, der bei mir viel verändert hat, ist die Einstellung: Ich sehe Intimität mittlerweile als Teamwork. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, zusammen eine gute Zeit zu haben. Wenn man das rüberbringt, nimmt das den anderen auch die Hemmungen. Und ja, manchmal klappt’s nicht so wie im Film – aber genau das macht’s doch menschlich, oder?

Ich finde es stark, dass du schon so weit bist, deine Ängste anzugehen und kleine Schritte zu machen. Mein Tipp: Feier die Fortschritte, egal wie klein sie sind. Und wenn du mit jemandem redest, sei einfach du selbst – die richtigen Menschen werden das zu schätzen wissen. Hast du schon mal überlegt, vielleicht mit einem Coach oder in einer Gruppe über solche Themen zu sprechen? Ich hab da mal was gemacht, und es hat mir geholfen, die Unsicherheiten besser einzuordnen.

Bin gespannt, wie’s bei dir weitergeht, und drück dir die Daumen!

Beste Grüße