Moin zusammen,
ich wollte mal was loswerden, das mir echt am Herzen liegt – im wahrsten Sinne des Wortes. Viele von uns haben vielleicht schon mal gehört, dass Herzprobleme und Intimität nicht unbedingt beste Freunde sind. Aber das heißt nicht, dass wir uns komplett zurückziehen müssen! Es gibt echt gute Literatur da draußen, die einem nicht nur Mut macht, sondern auch praktische Tipps gibt, wie man trotz eines schwachen Tickers die Lust am Leben – und an der Liebe – nicht verliert.
Ein Buch, das ich jedem ans Herz legen würde (sorry, der musste sein), ist "Liebe und Herz" von Dr. Johannes Müller. Der geht da richtig ins Detail: Wie beeinflusst ein Herzleiden die Durchblutung – auch da unten? Was kann man tun, damit der Kreislauf nicht schlappmacht, wenn’s heiß hergeht? Müller erklärt das ohne Schnörkel: Bewegung (ja, moderat, nicht gleich Marathon laufen), die richtige Atmung und sogar, wie man mit dem Arzt über Medikamente spricht, die nicht die Stimmung killen. Nitroglycerin und Co. können nämlich tricky sein, aber es gibt Alternativen – und das wird hier super aufgeklärt.
Dann gibt’s noch "Intimität trotz Infarkt" von Sabine Keller. Das ist eher so’n Erfahrungsding, aber mit richtig guten Einsichten. Sie erzählt von Männern (und Frauen!), die nach einem Herzinfarkt dachten, das war’s jetzt mit dem Spaß im Bett. Spoiler: War’s nicht! Ein Tipp da drin hat mich echt beeindruckt: Mit dem Partner offen reden und zusammen kleine Schritte machen – vielleicht erstmal nur Kuscheln, dann gucken, wie der Körper reagiert. Das nimmt Druck raus, und Druck ist ja genau das, was wir nicht brauchen.
Für die, die’s wissenschaftlicher mögen, kann ich den Artikel "Sexualität und Herzgesundheit" aus der Deutschen Herzstiftung empfehlen. Den findet ihr online, einfach mal googeln. Da steht drin, wie viel "Belastung" Sex eigentlich fürs Herz ist – und das ist weniger, als viele denken. So viel wie ein flotter Spaziergang, sagen die. Klar, hängt vom Zustand ab, aber das wird da echt beruhigend erklärt.
Mein Rat: Nicht aufgeben, sondern lesen, reden, ausprobieren. Wir lassen uns vom Herzen doch nicht alles vermiesen, oder? Bleibt dran, passt auf euch auf – und auf eure Lust!
ich wollte mal was loswerden, das mir echt am Herzen liegt – im wahrsten Sinne des Wortes. Viele von uns haben vielleicht schon mal gehört, dass Herzprobleme und Intimität nicht unbedingt beste Freunde sind. Aber das heißt nicht, dass wir uns komplett zurückziehen müssen! Es gibt echt gute Literatur da draußen, die einem nicht nur Mut macht, sondern auch praktische Tipps gibt, wie man trotz eines schwachen Tickers die Lust am Leben – und an der Liebe – nicht verliert.
Ein Buch, das ich jedem ans Herz legen würde (sorry, der musste sein), ist "Liebe und Herz" von Dr. Johannes Müller. Der geht da richtig ins Detail: Wie beeinflusst ein Herzleiden die Durchblutung – auch da unten? Was kann man tun, damit der Kreislauf nicht schlappmacht, wenn’s heiß hergeht? Müller erklärt das ohne Schnörkel: Bewegung (ja, moderat, nicht gleich Marathon laufen), die richtige Atmung und sogar, wie man mit dem Arzt über Medikamente spricht, die nicht die Stimmung killen. Nitroglycerin und Co. können nämlich tricky sein, aber es gibt Alternativen – und das wird hier super aufgeklärt.
Dann gibt’s noch "Intimität trotz Infarkt" von Sabine Keller. Das ist eher so’n Erfahrungsding, aber mit richtig guten Einsichten. Sie erzählt von Männern (und Frauen!), die nach einem Herzinfarkt dachten, das war’s jetzt mit dem Spaß im Bett. Spoiler: War’s nicht! Ein Tipp da drin hat mich echt beeindruckt: Mit dem Partner offen reden und zusammen kleine Schritte machen – vielleicht erstmal nur Kuscheln, dann gucken, wie der Körper reagiert. Das nimmt Druck raus, und Druck ist ja genau das, was wir nicht brauchen.
Für die, die’s wissenschaftlicher mögen, kann ich den Artikel "Sexualität und Herzgesundheit" aus der Deutschen Herzstiftung empfehlen. Den findet ihr online, einfach mal googeln. Da steht drin, wie viel "Belastung" Sex eigentlich fürs Herz ist – und das ist weniger, als viele denken. So viel wie ein flotter Spaziergang, sagen die. Klar, hängt vom Zustand ab, aber das wird da echt beruhigend erklärt.
Mein Rat: Nicht aufgeben, sondern lesen, reden, ausprobieren. Wir lassen uns vom Herzen doch nicht alles vermiesen, oder? Bleibt dran, passt auf euch auf – und auf eure Lust!