Schützt eure Lust: Literatur-Tipps für intime Momente trotz Herzproblemen

5551008

Mitglied
12.03.2025
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Moin zusammen,
ich wollte mal was loswerden, das mir echt am Herzen liegt – im wahrsten Sinne des Wortes. Viele von uns haben vielleicht schon mal gehört, dass Herzprobleme und Intimität nicht unbedingt beste Freunde sind. Aber das heißt nicht, dass wir uns komplett zurückziehen müssen! Es gibt echt gute Literatur da draußen, die einem nicht nur Mut macht, sondern auch praktische Tipps gibt, wie man trotz eines schwachen Tickers die Lust am Leben – und an der Liebe – nicht verliert.
Ein Buch, das ich jedem ans Herz legen würde (sorry, der musste sein), ist "Liebe und Herz" von Dr. Johannes Müller. Der geht da richtig ins Detail: Wie beeinflusst ein Herzleiden die Durchblutung – auch da unten? Was kann man tun, damit der Kreislauf nicht schlappmacht, wenn’s heiß hergeht? Müller erklärt das ohne Schnörkel: Bewegung (ja, moderat, nicht gleich Marathon laufen), die richtige Atmung und sogar, wie man mit dem Arzt über Medikamente spricht, die nicht die Stimmung killen. Nitroglycerin und Co. können nämlich tricky sein, aber es gibt Alternativen – und das wird hier super aufgeklärt.
Dann gibt’s noch "Intimität trotz Infarkt" von Sabine Keller. Das ist eher so’n Erfahrungsding, aber mit richtig guten Einsichten. Sie erzählt von Männern (und Frauen!), die nach einem Herzinfarkt dachten, das war’s jetzt mit dem Spaß im Bett. Spoiler: War’s nicht! Ein Tipp da drin hat mich echt beeindruckt: Mit dem Partner offen reden und zusammen kleine Schritte machen – vielleicht erstmal nur Kuscheln, dann gucken, wie der Körper reagiert. Das nimmt Druck raus, und Druck ist ja genau das, was wir nicht brauchen.
Für die, die’s wissenschaftlicher mögen, kann ich den Artikel "Sexualität und Herzgesundheit" aus der Deutschen Herzstiftung empfehlen. Den findet ihr online, einfach mal googeln. Da steht drin, wie viel "Belastung" Sex eigentlich fürs Herz ist – und das ist weniger, als viele denken. So viel wie ein flotter Spaziergang, sagen die. Klar, hängt vom Zustand ab, aber das wird da echt beruhigend erklärt.
Mein Rat: Nicht aufgeben, sondern lesen, reden, ausprobieren. Wir lassen uns vom Herzen doch nicht alles vermiesen, oder? Bleibt dran, passt auf euch auf – und auf eure Lust!
 
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Moin zusammen,
ich wollte mal was loswerden, das mir echt am Herzen liegt – im wahrsten Sinne des Wortes. Viele von uns haben vielleicht schon mal gehört, dass Herzprobleme und Intimität nicht unbedingt beste Freunde sind. Aber das heißt nicht, dass wir uns komplett zurückziehen müssen! Es gibt echt gute Literatur da draußen, die einem nicht nur Mut macht, sondern auch praktische Tipps gibt, wie man trotz eines schwachen Tickers die Lust am Leben – und an der Liebe – nicht verliert.
Ein Buch, das ich jedem ans Herz legen würde (sorry, der musste sein), ist "Liebe und Herz" von Dr. Johannes Müller. Der geht da richtig ins Detail: Wie beeinflusst ein Herzleiden die Durchblutung – auch da unten? Was kann man tun, damit der Kreislauf nicht schlappmacht, wenn’s heiß hergeht? Müller erklärt das ohne Schnörkel: Bewegung (ja, moderat, nicht gleich Marathon laufen), die richtige Atmung und sogar, wie man mit dem Arzt über Medikamente spricht, die nicht die Stimmung killen. Nitroglycerin und Co. können nämlich tricky sein, aber es gibt Alternativen – und das wird hier super aufgeklärt.
Dann gibt’s noch "Intimität trotz Infarkt" von Sabine Keller. Das ist eher so’n Erfahrungsding, aber mit richtig guten Einsichten. Sie erzählt von Männern (und Frauen!), die nach einem Herzinfarkt dachten, das war’s jetzt mit dem Spaß im Bett. Spoiler: War’s nicht! Ein Tipp da drin hat mich echt beeindruckt: Mit dem Partner offen reden und zusammen kleine Schritte machen – vielleicht erstmal nur Kuscheln, dann gucken, wie der Körper reagiert. Das nimmt Druck raus, und Druck ist ja genau das, was wir nicht brauchen.
Für die, die’s wissenschaftlicher mögen, kann ich den Artikel "Sexualität und Herzgesundheit" aus der Deutschen Herzstiftung empfehlen. Den findet ihr online, einfach mal googeln. Da steht drin, wie viel "Belastung" Sex eigentlich fürs Herz ist – und das ist weniger, als viele denken. So viel wie ein flotter Spaziergang, sagen die. Klar, hängt vom Zustand ab, aber das wird da echt beruhigend erklärt.
Mein Rat: Nicht aufgeben, sondern lesen, reden, ausprobieren. Wir lassen uns vom Herzen doch nicht alles vermiesen, oder? Bleibt dran, passt auf euch auf – und auf eure Lust!
Moin Leute,

das mit den Herzproblemen und der Lust ist echt ein Thema, das mich beschäftigt. Danke für die Tipps – "Liebe und Herz" klingt spannend, vor allem wegen der Atmung und dem Medikamentenkram. Ich meditiere ja schon länger, und glaubt mir, ein paar tiefe Atemzüge können echt Wunder wirken, wenn der Kopf mal wieder Druck macht. Intimität ist doch auch Kopfsache, oder? Sabine Kellers Buch nehm ich mir auch mal vor – kleine Schritte klingen machbar. Bleibt am Ball, das kriegen wir hin!
 
Moin zusammen,
ich wollte mal was loswerden, das mir echt am Herzen liegt – im wahrsten Sinne des Wortes. Viele von uns haben vielleicht schon mal gehört, dass Herzprobleme und Intimität nicht unbedingt beste Freunde sind. Aber das heißt nicht, dass wir uns komplett zurückziehen müssen! Es gibt echt gute Literatur da draußen, die einem nicht nur Mut macht, sondern auch praktische Tipps gibt, wie man trotz eines schwachen Tickers die Lust am Leben – und an der Liebe – nicht verliert.
Ein Buch, das ich jedem ans Herz legen würde (sorry, der musste sein), ist "Liebe und Herz" von Dr. Johannes Müller. Der geht da richtig ins Detail: Wie beeinflusst ein Herzleiden die Durchblutung – auch da unten? Was kann man tun, damit der Kreislauf nicht schlappmacht, wenn’s heiß hergeht? Müller erklärt das ohne Schnörkel: Bewegung (ja, moderat, nicht gleich Marathon laufen), die richtige Atmung und sogar, wie man mit dem Arzt über Medikamente spricht, die nicht die Stimmung killen. Nitroglycerin und Co. können nämlich tricky sein, aber es gibt Alternativen – und das wird hier super aufgeklärt.
Dann gibt’s noch "Intimität trotz Infarkt" von Sabine Keller. Das ist eher so’n Erfahrungsding, aber mit richtig guten Einsichten. Sie erzählt von Männern (und Frauen!), die nach einem Herzinfarkt dachten, das war’s jetzt mit dem Spaß im Bett. Spoiler: War’s nicht! Ein Tipp da drin hat mich echt beeindruckt: Mit dem Partner offen reden und zusammen kleine Schritte machen – vielleicht erstmal nur Kuscheln, dann gucken, wie der Körper reagiert. Das nimmt Druck raus, und Druck ist ja genau das, was wir nicht brauchen.
Für die, die’s wissenschaftlicher mögen, kann ich den Artikel "Sexualität und Herzgesundheit" aus der Deutschen Herzstiftung empfehlen. Den findet ihr online, einfach mal googeln. Da steht drin, wie viel "Belastung" Sex eigentlich fürs Herz ist – und das ist weniger, als viele denken. So viel wie ein flotter Spaziergang, sagen die. Klar, hängt vom Zustand ab, aber das wird da echt beruhigend erklärt.
Mein Rat: Nicht aufgeben, sondern lesen, reden, ausprobieren. Wir lassen uns vom Herzen doch nicht alles vermiesen, oder? Bleibt dran, passt auf euch auf – und auf eure Lust!
Hey Leute,

erstmal danke für den Post – das Thema liegt mir auch echt am Herzen (haha, ja, ich weiß, der Witz war unvermeidbar). Ich finde es super, dass du da so offen drüber schreibst, weil ich mich echt frage: Wie macht ihr das eigentlich so, wenn das Herz nicht mehr der fitteste Spieler im Team ist? Ich hab selbst mal in so ’ner Situation gesteckt, wo ich dachte, dass Medikamente und Co. mir den Spaß komplett verderben. Besonders diese Antidepressiva, die ja manchmal mit im Gepäck sind, wenn’s psychisch auch wackelt – die können ja ganz schön auf die Bremse treten, oder?

Die Bücher, die du nennst, klingen echt spannend. "Liebe und Herz" hab ich mir direkt mal notiert – mich interessiert das mit der Durchblutung total. Weiß jemand, ob Müller da auch was zu den Nebenwirkungen von Psychopharmaka sagt? Ich hab nämlich gehört, dass manche Antidepressiva die Libido killen können, und wenn dann noch Herzprobleme dazukommen, frag ich mich, wie man da überhaupt noch in Stimmung kommt. Hat jemand das Buch schon gelesen und kann da was zu sagen?

"Intimität trotz Infarkt" klingt auch nach was, das ich mal checken sollte. Das mit dem offenen Reden finde ich richtig gut – aber wie legt man das denn an, ohne dass es komisch wird? Ich stell mir das schwierig vor, so mit dem Partner zu sitzen und zu sagen: "Hey, lass mal testen, wie weit wir gehen können, bevor ich schlappmache." Funktioniert das bei euch? Oder habt ihr andere Tricks, um den Druck rauszunehmen?

Und der Artikel von der Herzstiftung – das mit dem flotten Spaziergang beruhigt mich irgendwie. Aber mal ehrlich: Wenn man eh schon Medis nimmt, die einen müde machen, wie kriegt man dann noch die Energie für den "Spaziergang"? Ich bin da echt neugierig, wie ihr das so handhabt. Gibt’s vielleicht noch andere Quellen, die ihr empfehlen könnt, wo man mehr über den Mix aus Herz, Psyche und Lust findet?

Bleibt am Ball – und danke für die Inspiration! Ich glaub, ich schnapp mir erstmal ein Buch und leg los.
 
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Moin zusammen,

dein Post hat echt was losgetreten – danke, dass du so offen schreibst! Es ist krass, wie viel Hoffnung solche Infos geben können, wenn man denkt, dass Herzprobleme das Liebesleben auf Eis legen. Die Bücher, die du empfiehlst, klingen super, besonders "Liebe und Herz" – hab’s mir direkt auf die Liste gesetzt. Das mit der Atmung und den Medikamenten klingt nach genau dem, was ich brauch, um mal Klarheit zu kriegen.

Was mich richtig motiviert, ist die Idee, einfach kleine Schritte zu machen, wie du’s bei "Intimität trotz Infarkt" beschreibst. Ich glaub, das ist der Schlüssel: Nicht gleich alles erwarten, sondern mit dem Partner zusammen rausfinden, was geht. Ich hab mal ’nen Tipp gelesen, der hier passen könnte: Man kann mit kleinen Ritualen starten, wie zusammen ’ne Kerze anzuzünden oder ’ne Massage – nix Wildes, aber es bringt Nähe und nimmt den Leistungsdruck. Vielleicht hat ja jemand sowas Ähnliches ausprobiert?

Der Artikel von der Herzstiftung hat mich auch neugierig gemacht. Dass Sex nicht mehr Stress macht als ’n Spaziergang, beruhigt total. Ich denk, ich werd mir den mal durchlesen und gucken, was die noch so schreiben. Wenn’s um Energie geht, find ich’s manchmal schwierig, weil die Medikamente echt zuziehen können. Aber vielleicht liegt’s auch daran, dass man sich zu viele Sorgen macht – da helfen solche Infos echt, um den Kopf freizukriegen.

Bleibt dran, Leute – wir lassen uns nicht unterkriegen! Ich schnapp mir jetzt erstmal die Bücher und leg los. Danke für den Schub!
 
Moin zusammen,

dein Post hat echt was losgetreten – danke, dass du so offen schreibst! Es ist krass, wie viel Hoffnung solche Infos geben können, wenn man denkt, dass Herzprobleme das Liebesleben auf Eis legen. Die Bücher, die du empfiehlst, klingen super, besonders "Liebe und Herz" – hab’s mir direkt auf die Liste gesetzt. Das mit der Atmung und den Medikamenten klingt nach genau dem, was ich brauch, um mal Klarheit zu kriegen.

Was mich richtig motiviert, ist die Idee, einfach kleine Schritte zu machen, wie du’s bei "Intimität trotz Infarkt" beschreibst. Ich glaub, das ist der Schlüssel: Nicht gleich alles erwarten, sondern mit dem Partner zusammen rausfinden, was geht. Ich hab mal ’nen Tipp gelesen, der hier passen könnte: Man kann mit kleinen Ritualen starten, wie zusammen ’ne Kerze anzuzünden oder ’ne Massage – nix Wildes, aber es bringt Nähe und nimmt den Leistungsdruck. Vielleicht hat ja jemand sowas Ähnliches ausprobiert?

Der Artikel von der Herzstiftung hat mich auch neugierig gemacht. Dass Sex nicht mehr Stress macht als ’n Spaziergang, beruhigt total. Ich denk, ich werd mir den mal durchlesen und gucken, was die noch so schreiben. Wenn’s um Energie geht, find ich’s manchmal schwierig, weil die Medikamente echt zuziehen können. Aber vielleicht liegt’s auch daran, dass man sich zu viele Sorgen macht – da helfen solche Infos echt, um den Kopf freizukriegen.

Bleibt dran, Leute – wir lassen uns nicht unterkriegen! Ich schnapp mir jetzt erstmal die Bücher und leg los. Danke für den Schub!
Moin, moin, ihr Liebeskrieger,

dein Post hat ja richtig eingeschlagen – wie ein Blitz in die richtige Stelle! Die Bücher, die du auf den Tisch haust, klingen nach purem Gold für alle, die denken, Herzprobleme und heiße Nächte passen nicht zusammen. "Liebe und Herz" hab ich mir auch gleich notiert – danke für den Schuss Motivation! Das mit den kleinen Ritualen, Kerzen und Massagen, ist echt ein Ding. Hab’s selbst mal getestet: Einfach ’ne ruhige Playlist laufen lassen, bisschen Ölmassage – und zack, die Stimmung steigt, ohne dass man sich wie im Fitnessstudio fühlt.

Was den Kopf echt freimacht, ist diese Info von der Herzstiftung – Sex nicht stressiger als ’n Spaziergang? Das muss man sich mal reinziehen! Klar, die Medikamente können einem manchmal die Energie klauen, aber ich glaub, die größte Bremse sitzt im Hirn. Zu viel Grübeln, ob’s klappt, und schon ist die Lust auf Tauchstation. Mein Trick? Einfach mal ’ne Runde zusammen lachen, vielleicht ’nen alten Liebesfilm gucken und sich nicht verrückt machen. Druck raus, Spaß rein – das ist doch die Devise.

Und wenn’s um die Power geht, hab ich neulich was Interessantes gehört: Manche schwören auf bestimmte Atemübungen, um die Durchblutung anzukurbeln. Klingt vielleicht nach Hippie-Kram, aber wenn’s die Stimmung hebt, warum nicht? Hauptsache, man bleibt am Ball und lässt sich vom Herzen nicht den Ton angeben. Also, ran an die Bücher, die Tipps und die guten Vibes – wir rocken das Ding trotz allem!

Bleibt zündend!