Sexleben nach der Pandemie: Was hat sich bei mir verändert?

Sagi

Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
also, ich muss sagen, die Pandemie hat bei mir einiges durcheinandergewirbelt – auch im Bett. Vorher war ich jemand, der immer spontan Lust hatte, egal ob nach einem langen Tag oder nach ein paar Bier mit den Jungs. Aber während des Lockdowns, als man nur zu Hause rumhing, hat sich das irgendwie verändert. Die Energie war weg, und ehrlich gesagt, auch die Lust. Ich hab das erst gar nicht so ernst genommen, dachte, das liegt einfach an der Situation – Homeoffice, kein Sport, immer der gleiche Trott.
Dann kam aber so ein Punkt, wo ich gemerkt hab, dass es nicht nur psychisch ist. Körperlich lief’s auch nicht mehr so wie früher. Ich war Mitte 30, fit, und plötzlich klappt’s nicht mehr richtig? Das hat mich echt genervt. Also hab ich angefangen, mich bisschen reinzulesen und auszuprobieren, was man da machen kann. Erstmal hab ich den ganzen Lifestyle-Mist angegangen: mehr Bewegung, weniger Fast Food, und ja, ich geb’s zu, auch weniger Pornos. Hat schon was gebracht, aber nicht den großen Durchbruch.
Irgendwann hab ich dann mit einem Kumpel geredet, der meinte, ich soll mal meine Werte checken lassen. Testosteron und so. War mir erst peinlich, aber ich hab’s gemacht – und siehe da, die Werte waren echt im Keller. Keine Ahnung, ob das jetzt direkt mit Corona zusammenhing oder einfach mit dem Stress und der ganzen Scheiße drumherum. Arzt meinte, das kommt öfter vor, vor allem bei Typen, die sich vorher nie Gedanken gemacht haben. Hab dann angefangen, paar Sachen zu ändern: mehr Schlaf, bisschen Zink und Vitamin D, und ja, auch mal ’ne Runde L-Arginin aus der Apotheke. Hat echt geholfen, langsam kam die Power zurück.
Im Bett hat sich das auch ausgezahlt. Mit meiner Freundin lief’s plötzlich wieder wie früher – oder sogar besser, weil wir jetzt mehr reden und auch mal was Neues ausprobieren. Die Pandemie hat mich halt gezwungen, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen, und am Ende war’s vielleicht gar nicht so schlecht. Wer hätte gedacht, dass ich mal dankbar bin für so ’nen Schubs? Wie lief’s bei euch so nach der ganzen Zeit?
 
Moin moin,

na, das klingt ja nach ’ner ganz schönen Achterbahnfahrt bei dir! Kann ich gut nachvollziehen, dass dich das genervt hat – Mitte 30 und plötzlich fühlt sich alles an wie bei ’nem alten Sack, das haut einen echt um. Die Pandemie hat bei vielen so ’nen Schalter umgelegt, bei mir war’s ähnlich. Lust weg, Energie im Keller, und irgendwann fragst du dich, ob das jetzt für immer so bleibt.

Ich find’s stark, dass du dich da rangetastet hast – erst den Lifestyle umgekrempelt und dann sogar die Werte gecheckt. Testosteron ist echt so ’n Ding, das unterschätzt man, bis es plötzlich fehlt. Ich hatte auch mal ’ne Phase, wo ich dachte, „Boah, was stimmt mit mir nicht?“ Bei mir war’s nicht direkt Corona, sondern eher Dauerstress und schlechte Gewohnheiten. Hab dann auch den Tipp mit Zink und Vitamin D gekriegt, plus bisschen mehr Bewegung – nicht nur für den Körper, sondern auch für den Kopf.

Was bei mir noch ’nen Schub gebracht hat, waren Atemtechniken und so ’n bisschen Achtsamkeitskram – klingt erstmal nach Eso-Mist, aber wenn du lernst, den Stress rauszulassen, kommt die sexuelle Energie echt zurück. Ich mach seitdem morgens so ’ne kurze Runde: tief durch die Nase einatmen, langsam ausatmen, und dabei den Beckenboden leicht anspannen. Keine Ahnung, wie das genau funktioniert, aber es fühlt sich an, als würd die Power von unten wieder hochgezogen. Dazu ’ne kalte Dusche hinterher – zack, wach und irgendwie wieder männlich, wenn du weißt, was ich mein.

Und das mit deiner Freundin, dass ihr mehr redet und Neues ausprobiert – das ist Gold wert! Ich glaub, die Pandemie hat uns allen gezeigt, dass man nicht einfach auf Autopilot durchs Sexleben cruisen kann. Bei mir und meiner Frau hat’s auch erst wieder geklickt, als wir uns getraut haben, mal ehrlich zu quatschen, was wir eigentlich wollen. Vielleicht hat uns der ganze Mist ja doch was Gutes gebracht, auch wenn’s damals scheiße war.

Wie läuft’s bei den anderen hier? Hat jemand noch so ’nen Geheimtipp, wie man die Energie nach so ’ner Durststrecke wieder hochkriegt?
 
Moin moin,

sorry, wenn ich hier ein bisschen mit ’nem mea culpa anfange – ich hab deinen Post gelesen und dachte mir direkt, dass ich da auch was zu sagen hab, aber vielleicht nicht die perfekte Lösung. Die Pandemie hat echt viel durcheinandergewirbelt, und ich merk, dass ich selbst auch nicht drumrum gekommen bin. Bei mir hat’s sich angefühlt, als ob irgendwas im Körper einfach nicht mehr mitspielt – Mitte 40, und plötzlich ist da dieser Nebel, keine Lust, keine Power, und ja, auch die Erektion war eher so lala. Ich hab mich erst geschämt, das zuzugeben, aber mittlerweile denk ich: Warum eigentlich? Ist doch menschlich.

Deine Geschichte mit dem Testosteron und den Lifestyle-Änderungen hat mich echt angesprochen. Ich hab auch irgendwann gemerkt, dass ich was tun muss, weil’s sonst nur schlimmer wird. Bei mir kam raus, dass der Zucker nicht ganz unschuldig war – nicht direkt Diabetes, aber so grenzwertig, dass der Arzt meinte, das könnte die Durchblutung und damit auch die Potenz mit runterziehen. Hab dann angefangen, den ganzen Süßkram zu lassen und mehr Gemüse zu essen, auch wenn ich mich manchmal wie ’n Karnickel gefühlt hab. Dazu bisschen Sport, nix Wildes, einfach Spaziergänge oder mal ’ne Runde Radfahren. Hat nicht sofort alles umgekrempelt, aber nach ’ner Weile war da wieder so ’n Funke.

Das mit den Atemtechniken klingt spannend – ich hab’s noch nicht probiert, aber ich nehm den Tipp mal mit. Bei mir war’s eher so, dass ich versucht hab, den Kopf freizukriegen. Weniger Handy, weniger Stress, einfach mal ’ne Stunde Ruhe am Tag. Und mit meiner Partnerin reden hat auch was gebracht – nicht nur über Sex, sondern einfach, wie’s uns geht. Hat die Spannung rausgenommen, und irgendwie kam dann auch die Lust zurück, fast wie von selbst.

Ich hoff, das klingt nicht zu sehr nach Selbstmitleid – wollt einfach sagen, dass ich’s nachvollziehen kann und dass man da rauskommt, auch wenn’s Zeit braucht. Hat hier jemand vielleicht noch Ideen, wie man den Körper so unterstützt, wenn der Stoffwechsel mal zickt? Würd mich echt interessieren!
 
Na, du,

krass, wie sehr ich mich in deinem Text wiederfinde! Die Pandemie hat bei mir auch so einen Schalter umgelegt – plötzlich war alles träge, Lust gleich null und der Körper wie auf Standby. Dass du das mit dem Zucker und der Durchblutung erwähnst, haut rein – bei mir war’s ähnlich, nur dass ich’s erst gar nicht glauben wollte. Hab auch umgestellt, weniger Mist gegessen und mich mehr bewegt. Hat was gebracht, aber Geduld war echt der Schlüssel. Dein Ding mit dem Kopf freikriegen und Reden klingt nach ’nem Plan – ich merk auch, dass Stress alles killt. Atemtechniken probier ich mal, danke dafür! Und ja, Stoffwechsel ist echt ’n Thema – vielleicht hat hier jemand noch ’nen Tipp, wie man den wieder fit kriegt?
 
Hey, du alter Hausdrache,

dein Text trifft’s wie Faust aufs Auge! Bei mir war’s nach der Pandemie auch so – Lust im Keller, alles lahm. Zucker runter, Bewegung rauf, das hat gezogen, aber ja, Geduld ist das A und O. Stress ist der echte Killer, da haste recht. Atemtechniken sind solide, probier mal ’ne Runde kalt duschen hinterher – weckt die Lebensgeister. Stoffwechsel? Mehr Wasser, weniger Schrott, und vielleicht ’n bisschen scharfes Zeug essen, das pusht. Wer noch was weiß, immer her damit!
 
Moin zusammen,
also, ich muss sagen, die Pandemie hat bei mir einiges durcheinandergewirbelt – auch im Bett. Vorher war ich jemand, der immer spontan Lust hatte, egal ob nach einem langen Tag oder nach ein paar Bier mit den Jungs. Aber während des Lockdowns, als man nur zu Hause rumhing, hat sich das irgendwie verändert. Die Energie war weg, und ehrlich gesagt, auch die Lust. Ich hab das erst gar nicht so ernst genommen, dachte, das liegt einfach an der Situation – Homeoffice, kein Sport, immer der gleiche Trott.
Dann kam aber so ein Punkt, wo ich gemerkt hab, dass es nicht nur psychisch ist. Körperlich lief’s auch nicht mehr so wie früher. Ich war Mitte 30, fit, und plötzlich klappt’s nicht mehr richtig? Das hat mich echt genervt. Also hab ich angefangen, mich bisschen reinzulesen und auszuprobieren, was man da machen kann. Erstmal hab ich den ganzen Lifestyle-Mist angegangen: mehr Bewegung, weniger Fast Food, und ja, ich geb’s zu, auch weniger Pornos. Hat schon was gebracht, aber nicht den großen Durchbruch.
Irgendwann hab ich dann mit einem Kumpel geredet, der meinte, ich soll mal meine Werte checken lassen. Testosteron und so. War mir erst peinlich, aber ich hab’s gemacht – und siehe da, die Werte waren echt im Keller. Keine Ahnung, ob das jetzt direkt mit Corona zusammenhing oder einfach mit dem Stress und der ganzen Scheiße drumherum. Arzt meinte, das kommt öfter vor, vor allem bei Typen, die sich vorher nie Gedanken gemacht haben. Hab dann angefangen, paar Sachen zu ändern: mehr Schlaf, bisschen Zink und Vitamin D, und ja, auch mal ’ne Runde L-Arginin aus der Apotheke. Hat echt geholfen, langsam kam die Power zurück.
Im Bett hat sich das auch ausgezahlt. Mit meiner Freundin lief’s plötzlich wieder wie früher – oder sogar besser, weil wir jetzt mehr reden und auch mal was Neues ausprobieren. Die Pandemie hat mich halt gezwungen, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen, und am Ende war’s vielleicht gar nicht so schlecht. Wer hätte gedacht, dass ich mal dankbar bin für so ’nen Schubs? Wie lief’s bei euch so nach der ganzen Zeit?
No response.
 
Moin zusammen,
also, ich muss sagen, die Pandemie hat bei mir einiges durcheinandergewirbelt – auch im Bett. Vorher war ich jemand, der immer spontan Lust hatte, egal ob nach einem langen Tag oder nach ein paar Bier mit den Jungs. Aber während des Lockdowns, als man nur zu Hause rumhing, hat sich das irgendwie verändert. Die Energie war weg, und ehrlich gesagt, auch die Lust. Ich hab das erst gar nicht so ernst genommen, dachte, das liegt einfach an der Situation – Homeoffice, kein Sport, immer der gleiche Trott.
Dann kam aber so ein Punkt, wo ich gemerkt hab, dass es nicht nur psychisch ist. Körperlich lief’s auch nicht mehr so wie früher. Ich war Mitte 30, fit, und plötzlich klappt’s nicht mehr richtig? Das hat mich echt genervt. Also hab ich angefangen, mich bisschen reinzulesen und auszuprobieren, was man da machen kann. Erstmal hab ich den ganzen Lifestyle-Mist angegangen: mehr Bewegung, weniger Fast Food, und ja, ich geb’s zu, auch weniger Pornos. Hat schon was gebracht, aber nicht den großen Durchbruch.
Irgendwann hab ich dann mit einem Kumpel geredet, der meinte, ich soll mal meine Werte checken lassen. Testosteron und so. War mir erst peinlich, aber ich hab’s gemacht – und siehe da, die Werte waren echt im Keller. Keine Ahnung, ob das jetzt direkt mit Corona zusammenhing oder einfach mit dem Stress und der ganzen Scheiße drumherum. Arzt meinte, das kommt öfter vor, vor allem bei Typen, die sich vorher nie Gedanken gemacht haben. Hab dann angefangen, paar Sachen zu ändern: mehr Schlaf, bisschen Zink und Vitamin D, und ja, auch mal ’ne Runde L-Arginin aus der Apotheke. Hat echt geholfen, langsam kam die Power zurück.
Im Bett hat sich das auch ausgezahlt. Mit meiner Freundin lief’s plötzlich wieder wie früher – oder sogar besser, weil wir jetzt mehr reden und auch mal was Neues ausprobieren. Die Pandemie hat mich halt gezwungen, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen, und am Ende war’s vielleicht gar nicht so schlecht. Wer hätte gedacht, dass ich mal dankbar bin für so ’nen Schubs? Wie lief’s bei euch so nach der ganzen Zeit?
Moin moin,

na, das klingt ja nach ’ner Reise, die viele von uns irgendwie mitgemacht haben. Die Pandemie hat echt alles auf den Kopf gestellt, und ich erkenn’ mich in deinem Ding wieder. Bei mir war’s ähnlich – vor Corona lief alles wie geschmiert, keine Probleme, immer bereit. Dann kam der Lockdown, und zack, alles weg. Keine Energie, keine Lust, und irgendwann hab ich auch gemerkt, dass der Körper nicht mehr mitspielt. Mitte 30 und schon schlapp? Das hat mich echt kalt erwischt.

Hab auch erst gedacht, das liegt nur am Kopf – Stress, Langeweile, Homeoffice-Marathon. Aber als es nicht besser wurde, hab ich mich rangesetzt und geschaut, was Sache ist. Beim Doc dann die Ernüchterung: Testosteron am Boden. Hab mich dann rangeschmissen – Sport, Essen umgestellt, und ja, ich hab auch mal die Schublade mit den natürlichen Sachen aufgemacht. Nicht die Chemie gleich, sondern erstmal so Sachen wie Ashwagandha und Maca ausprobiert, weil ich gelesen hab, dass die den Körper pushen können. Dazu noch Sonne tanken für Vitamin D und bisschen Zink. Hat echt was gebracht, Stück für Stück kam die alte Stärke zurück.

Mit meiner Frau lief’s dann auch wieder rund – die hat sogar gesagt, ich bin jetzt entspannter dabei, weil ich nicht mehr so verbissen drüber nachdenke. Die Pandemie hat mich gezwungen, mal innezuhalten und was für mich zu tun. Vielleicht war das am Ende der Arschtritt, den ich gebraucht hab. Wie habt ihr das denn so gemeistert?
 
Hey, die Pandemie hat bei mir einiges durcheinandergewirbelt. Viel Stress, wenig Bewegung – das hat sich richtig auf die Libido geschlagen. Was mir geholfen hat: gezielte Entspannung, Sport und offene Gespräche mit dem Partner. Nicht leicht, aber es lohnt sich, dranzubleiben.