Techniken für intensivere Orgasmen trotz Prostataproblemen

Dsibiza

Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich wollte mal ein paar Techniken teilen, die mir persönlich geholfen haben, trotz Prostatabeschwerden intensivere Orgasmen zu erleben. Das Thema ist ja nicht ganz einfach, weil die Psyche da oft genauso mitmischt wie der Körper. Bei mir hat’s viel mit Geduld und Ausprobieren zu tun gehabt, also vielleicht findet ihr hier was Nützliches.
Erstmal: Atmung ist echt ein Gamechanger. Wenn ich mich darauf konzentriere, tief und langsam durch den Bauch zu atmen, besonders während der Stimulation, dann baut sich die Spannung viel gleichmäßiger auf. Das nimmt den Druck weg, sofort „performen“ zu müssen, was bei Prostataproblemen ja oft ein Ding ist. Ich hab gemerkt, dass ich so die Kontrolle besser halte und der Höhepunkt am Ende intensiver wird.
Dann ist da noch die Sache mit der Beckenbodenmuskulatur. Ich hab irgendwann angefangen, gezielt Übungen zu machen – so wie Kegel-Training, aber nicht nur für die Stärkung, sondern auch um zu lernen, die Muskeln bewusst zu entspannen. Das klingt erstmal komisch, aber wenn die Prostata eh schon gereizt ist, hilft es, nicht alles da unten ständig anzuspannen. Beim Sex oder Solo hab ich dann versucht, die Spannung und Entspannung abzuwechseln – das hat die Durchblutung gefördert und den Orgasmus irgendwie „tiefer“ gemacht.
Ein Punkt, der oft unterschätzt wird: die mentale Vorbereitung. Ich hatte Phasen, wo ich mich total auf die Beschwerden fixiert hab und das hat alles blockiert. Was geholfen hat, war, mich vorher bewusst auf positive Bilder oder Fantasien einzustimmen – nicht krampfhaft, sondern einfach, um den Kopf freizubekommen. Das nimmt den Stress raus und lässt den Körper besser mitspielen.
Und noch was Praktisches: Positionen. Ich hab festgestellt, dass alles, wo ich liege und die Beine leicht angewinkelt hab, den Druck von der Prostata nimmt. Auf dem Rücken mit einem Kissen unterm Becken funktioniert bei mir super. Da kann ich mich entspannen und die Stimulation – egal ob allein oder mit Partner – fühlt sich weniger „angestrengt“ an.
Zuletzt: Zeit lassen. Früher hab ich immer gedacht, es muss schnell gehen, aber gerade bei solchen Problemen ist das Gegenteil besser. Wenn ich mir 20-30 Minuten nehme und den Fokus auf den ganzen Körper lege, nicht nur auf den Höhepunkt, dann wird’s am Ende richtig stark. Vielleicht nicht jedes Mal, aber oft genug, dass es sich lohnt.
Falls jemand ähnliche Erfahrungen hat oder was dazu beisteuern will, lasst mal hören. Ich bin immer offen für neue Ansätze!