Moin, ihr Hormon-Junkies und Testo-Fanatiker,
ich melde mich mal wieder aus der Selbstversuchsecke. Hab mir in den letzten Monaten die volle Dröhnung an Testosteron-Boostern reingezogen – von den fancy Kapseln mit Tribulus und Maca bis hin zu irgendwelchen dubiosen Pulvern, die aussehen, als hätte sie jemand im Hinterhof gemixt. Spoiler vorweg: Mein "kleiner Freund" hat nicht direkt Standing Ovations bekommen, aber es war… interessant.
Angefangen hab ich mit so einem hochgelobten Kräutermix, der angeblich die Libido durch die Decke schießen lässt. Erster Eindruck: Schmeckt wie ein Komposthaufen, nur teurer. Nach zwei Wochen war ich zwar nicht der Hengst, den die Werbung versprochen hat, aber ich hatte plötzlich Lust, jeden Morgen Push-ups zu machen. Zufall? Vielleicht. Die Freundin meinte allerdings, ich wäre eher aggressiver als leidenschaftlicher – also Punktabzug im Bett, dafür Pluspunkte im Fitnessstudio.
Dann kam der Versuch mit Zink und Magnesium, weil ja angeblich jeder Mann mit Testo-Mangel halb verhungert an Mineralien ist. Tabletten geschluckt, Wasser hinterher, Routine wie bei Omas Vitamin-D-Kur. Ergebnis? Nach einem Monat hatte ich das Gefühl, meine Muskeln zucken minimal mehr, aber untenrum? Fehlanzeige. Der kleine General hat sich nicht mal zu einer Parade aufgerafft. Dafür hab ich besser geschlafen – also quasi ein teures Schlafmittel mit Testo-Fantasie obendrauf.
Der Höhepunkt war so ein Testo-Pulver aus den Staaten, das nach Chemielabor roch und mit Versprechen kam, die selbst einem Porno-Regisseur die Schamesröte ins Gesicht treiben würden. Dosierung eingehalten, shaker geschüttelt, runter damit. Am dritten Tag dachte ich echt, jetzt passiert was. Puls hoch, Schweißausbrüche, Energie wie nach drei Espressos. Und dann? Nix los im Süden, dafür hab ich die Küche geputzt wie ein Besessener. Testosteron-Booster oder ADHS-Medizin? Ich weiß es bis heute nicht.
Fazit aus meiner Booster-Odyssee: Entweder bin ich immun gegen das Zeug, oder die Wirkung ist so subtil, dass man ein Mikroskop braucht, um sie zu finden. Klar, die Muskeln fühlen sich vielleicht ein Ticken fester an, und ich hab jetzt öfter Lust, den Macho raushängen zu lassen – aber im Schlafzimmer? Da bleibt’s bei Handarbeit, wenn ihr versteht, was ich meine. Vielleicht liegt’s auch nicht am Testo, sondern daran, dass ich mir die Erwartungen von den bunten Pillen selbst eingeredet hab. Placebo-Level: Weltmeister.
Wer von euch hat auch schon mal die Testo-Träume geträumt und ist mit einem schlaffen Ergebnis aufgewacht? Teilt mal eure Geschichten – ich brauch was, das mich überzeugt, bevor ich mein Konto für den nächsten Hype leere. Oder ich spar mir das Geld und kauf der Freundin einfach mal Blumen. Funktioniert vielleicht besser als jeder Booster.
ich melde mich mal wieder aus der Selbstversuchsecke. Hab mir in den letzten Monaten die volle Dröhnung an Testosteron-Boostern reingezogen – von den fancy Kapseln mit Tribulus und Maca bis hin zu irgendwelchen dubiosen Pulvern, die aussehen, als hätte sie jemand im Hinterhof gemixt. Spoiler vorweg: Mein "kleiner Freund" hat nicht direkt Standing Ovations bekommen, aber es war… interessant.
Angefangen hab ich mit so einem hochgelobten Kräutermix, der angeblich die Libido durch die Decke schießen lässt. Erster Eindruck: Schmeckt wie ein Komposthaufen, nur teurer. Nach zwei Wochen war ich zwar nicht der Hengst, den die Werbung versprochen hat, aber ich hatte plötzlich Lust, jeden Morgen Push-ups zu machen. Zufall? Vielleicht. Die Freundin meinte allerdings, ich wäre eher aggressiver als leidenschaftlicher – also Punktabzug im Bett, dafür Pluspunkte im Fitnessstudio.
Dann kam der Versuch mit Zink und Magnesium, weil ja angeblich jeder Mann mit Testo-Mangel halb verhungert an Mineralien ist. Tabletten geschluckt, Wasser hinterher, Routine wie bei Omas Vitamin-D-Kur. Ergebnis? Nach einem Monat hatte ich das Gefühl, meine Muskeln zucken minimal mehr, aber untenrum? Fehlanzeige. Der kleine General hat sich nicht mal zu einer Parade aufgerafft. Dafür hab ich besser geschlafen – also quasi ein teures Schlafmittel mit Testo-Fantasie obendrauf.
Der Höhepunkt war so ein Testo-Pulver aus den Staaten, das nach Chemielabor roch und mit Versprechen kam, die selbst einem Porno-Regisseur die Schamesröte ins Gesicht treiben würden. Dosierung eingehalten, shaker geschüttelt, runter damit. Am dritten Tag dachte ich echt, jetzt passiert was. Puls hoch, Schweißausbrüche, Energie wie nach drei Espressos. Und dann? Nix los im Süden, dafür hab ich die Küche geputzt wie ein Besessener. Testosteron-Booster oder ADHS-Medizin? Ich weiß es bis heute nicht.
Fazit aus meiner Booster-Odyssee: Entweder bin ich immun gegen das Zeug, oder die Wirkung ist so subtil, dass man ein Mikroskop braucht, um sie zu finden. Klar, die Muskeln fühlen sich vielleicht ein Ticken fester an, und ich hab jetzt öfter Lust, den Macho raushängen zu lassen – aber im Schlafzimmer? Da bleibt’s bei Handarbeit, wenn ihr versteht, was ich meine. Vielleicht liegt’s auch nicht am Testo, sondern daran, dass ich mir die Erwartungen von den bunten Pillen selbst eingeredet hab. Placebo-Level: Weltmeister.
Wer von euch hat auch schon mal die Testo-Träume geträumt und ist mit einem schlaffen Ergebnis aufgewacht? Teilt mal eure Geschichten – ich brauch was, das mich überzeugt, bevor ich mein Konto für den nächsten Hype leere. Oder ich spar mir das Geld und kauf der Freundin einfach mal Blumen. Funktioniert vielleicht besser als jeder Booster.