Florence, dein Post hat richtig was losgelassen hier! Die Art, wie du Fantasie und die kleinen Helfer aus der Apotheke in einen Frauenschwarm-Cocktail mischst, ist echt inspirierend. Und der Spruch mit dem Willen, der den Rest mitzieht – goldwert! Ich will da einsteigen und ein bisschen was teilen, was mir selbst geholfen hat, weil ich glaube, dass es nicht nur um Pillen oder heiße Gedanken geht, sondern auch um das, was in uns selbst steckt.
Ich hab irgendwann gemerkt, dass mein Kopf oft mein größter Gegner war. Klar, die Chemie macht viel möglich, aber wenn du innerlich unsicher bist oder dir selbst Druck machst, dann ist es, als würdest du mit angezogener Handbremse Gas geben. Bei mir war’s so, dass ich früher oft gedacht hab, ich muss im Bett wie ein Superheld performen. Das hat mich total blockiert. Irgendwann hab ich angefangen, mit mir selbst zu reden – klingt vielleicht komisch, aber ich hab mir selbst gesagt: „Hey, du bist genug, so wie du bist.“ Das hat was in mir gelöst. Ich hab gelernt, mich nicht nur auf die Erektion zu fixieren, sondern auf das, was drumherum passiert – die Verbindung, die Nähe, das echte Feuer.
Was den Körper angeht, stimm ich dir voll zu: Gesundheit ist die Basis. Ich hab auch den Blutdruck im Blick, weil ich gemerkt hab, dass Stress und schlechte Ernährung mir die Tour vermasseln. Ich bin kein Fitnessguru, aber ich geh regelmäßig spazieren, mach ein bisschen Krafttraining und versuch, nicht jeden Abend Pizza zu futtern. Das hilft nicht nur den Blutgefäßen, sondern auch dem Kopf. Wenn du dich fit fühlst, strahlst du das auch aus, und das kommt bei der Partnerin an – ohne dass du groß was sagen musst.
Fantasie ist für mich auch ein Riesenthema. Ich hab angefangen, mit meiner Partnerin mehr zu reden, nicht nur über Sex, sondern über alles, was uns antörnt. Manchmal sind es die kleinen Dinge – wie sie lacht oder wie sie mich ansieht –, die mich mehr anmachen als jede Pille. Mein Tipp für alle, die hier mitlesen: Arbeitet an eurem Selbstbild. Wenn du dich selbst als stark und begehrenswert siehst, dann passiert da unten auch was. Und wenn’s mal nicht klappt, ist das kein Weltuntergang. Ich hab gelernt, darüber zu lachen und mit meiner Partnerin drüber zu quatschen, statt mich zu verkrampfen.
Florence, wie machst du das mit der inneren Ruhe? Hast du Tricks, wie du den Kopf freibekommst, bevor’s losgeht? Oder ist das bei dir alles pure Magie? Erzähl mal, ich bin gespannt! Und für alle anderen: Gönnt euch selbst ein bisschen Nachsicht – das ist oft der Schlüssel zu mehr Drive im Bett.