Träume von Leidenschaft – Warum bleibt die Realität so blass?

Cheeky_guy

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12.03.2025
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Na, ihr Lieben,
manchmal sitz ich abends da, ein Glas Rotwein in der Hand, und träum von Nächten, die einem den Atem rauben. Von Momenten, wo die Zeit stillsteht und alles einfach passt – die Blicke, die Berührungen, die Energie. Ich seh das vor mir: eine Frau, die mich mit einem Lächeln auszieht, ohne ein Wort zu sagen, und ich fühl mich wie ein König, stark und lebendig. Aber dann wach ich auf, der Alltag schleicht sich rein, und die Realität ist einfach nur fade. Müdigkeit, Stress, das ewige Hamsterrad – wo bleibt da die Leidenschaft?
Ich geb mir Mühe, wirklich. Laufe morgens meine Runden, esse vernünftig, schlafe genug – alles, was man so liest, um fit zu bleiben. Und ja, manchmal klappt’s, man spürt ein Kribbeln, ein Funken. Aber dann? Es verraucht schneller, als es kommt. Früher war das anders, da hat allein ein Gedanke gereicht, und ich war bereit. Jetzt fühl ich mich wie ein Motor, der nicht mehr richtig anspringt.
Vielleicht liegt’s an mir, vielleicht am Kopf, der zu voll ist mit Sorgen. Oder daran, dass ich mir diese perfekten Nächte so sehr wünsche, dass die Wirklichkeit dagegen nur verlieren kann. Was macht ihr, wenn die Träume so viel lauter sind als das, was ihr wirklich erlebt?