Moin, moin,
dein Beitrag hat echt was in mir angestoßen – dieses Ding mit den natürlichen Wegen, um das Feuer wieder zu entfachen, spricht mir aus der Seele. Ich finde es auch viel spannender, erst mal zu schauen, was der Körper und die Psyche so hergeben, bevor man sich auf Chemie stürzt. Deine Erfahrungen mit Maca und Ginseng klingen nach einem richtig guten Ansatz, vor allem, weil es nicht nur um den schnellen Kick geht, sondern um was, das tiefer wirkt. Ich hab da auch meine eigenen Spielereien, die ich gerne mal einbringe – vor allem, wenn’s darum geht, die Kontrolle im Kopf und die Leidenschaft im Moment zu steigern.
Ich bin jemand, der viel mit der Dynamik zwischen Nähe und Distanz arbeitet. Das klingt jetzt vielleicht erst mal abstrakt, aber ich meine damit so was wie gezieltes Hinhalten – nicht im fiesen Sinne, sondern um die Spannung aufzubauen. Stell dir vor, du lässt den Partner bewusst ein bisschen zappeln, mal mit einem langen Blick, mal mit einer Berührung, die kurz hängen bleibt, bevor du weitergehst. Das ist kein Tantra im klassischen Sinn, aber es hat was von dieser Achtsamkeit, die du erwähnst. Ich hab gemerkt, dass das nicht nur die Lust steigert, sondern auch dieses Gefühl von "ich will dich jetzt wirklich" wiederbringt – gerade wenn’s im Alltag mal eingerostet ist.
Was Pflanzen angeht, bin ich bei dir – Maca hab ich auch schon getestet, und ich finde, es gibt einem so eine erdige Energie, die sich echt natürlich anfühlt. Ginseng mag ich auch, aber ich hab zusätzlich mal was mit Damiana probiert. Kennst du das? Das ist so ’ne Pflanze aus Mittelamerika, die den Kreislauf anregt und gleichzeitig die Nerven beruhigt – fast wie ein kleiner Manipulator für die Stimmung. Ich mach mir da manchmal ’nen Tee, vor allem abends, wenn ich weiß, dass ich den Kopf frei haben will. Das baut sich langsam auf, aber wenn’s dann da ist, fühlt sich alles wacher an, ohne diesen künstlichen Druck.
Für mich liegt der Trick aber auch darin, den Partner mit einzubeziehen, ohne dass es wie ’ne Therapiestunde wirkt. Sagen wir mal, du setzt dich zusammen, trinkst so ’nen Tee, und statt direkt zur Sache zu kommen, spielst du ein bisschen mit der Situation – mal ’ne Massage, mal einfach nur reden, aber mit diesem Unterton, der zeigt, dass da mehr kommt. Das nimmt den Leistungsdruck raus und macht den Kopf frei, was ja oft das größte Problem ist, wenn’s unten nicht so läuft. Ich hab mal gelesen, dass vieles, was wir als "physisch" abtun, eigentlich im Hirn anfängt – Stress, Ängste, dieses ewige Grübeln. Da hilft mir persönlich auch Meditation, aber nicht die esoterische Sorte, sondern einfach fünf Minuten bewusst atmen und alles loslassen.
Dein Mate-Tee mit Guarana klingt übrigens nach ’nem guten Tipp – ich mag diese natürlichen Booster, die nicht gleich übertreiben. Ich stell mir vor, dass man damit und mit ein bisschen Raffinesse echt was aufbauen kann, das nachhaltig wirkt. Hast du schon mal versucht, so ’ne Pflanzenroutine mit ’nem bewussten Abend zu kombinieren? So von wegen, die Stimmung steigern und dann mit kleinen psychologischen Kniffen die Spannung halten? Mich würde interessieren, wie du das mit deinem Tantra-Ansatz verbindest – dieses "den Moment fühlen" hat ja auch was Manipulatives, im positiven Sinne natürlich. Bin gespannt, was du so ausprobierst, um die Flammen nicht nur am Leben zu halten, sondern richtig lodern zu lassen!