Hey Leute,
ich sitz grad hier mit meinem Fitness-Tracker am Handgelenk, die App blinkt mich an, und ich frage mich: Was zur Hölle soll das alles? Seit Wochen tracke ich meinen Schlaf, meine Schritte, sogar meinen Puls, wenn ich mal wieder versuche, die Stimmung im Schlafzimmer zu retten. Und jetzt? Jetzt hab ich mir gedacht, ich verzichte mal. Einfach so. Kein Druck, keine Erwartungen, nix. Die Theorie war ja, dass das irgendwie stärker macht, unsichtbar stark, wie so ein Ninja der Selbstbeherrschung. Aber ehrlich, ich fühl mich eher wie ein unsichtbarer Ninja, der im Nebel rumirrt und nicht mal mehr weiß, wo die Tür ist.
Die ganzen Gadgets zeigen mir Kurven und Linien, als wär ich ein Wissenschaftsprojekt. Mein Smart-Ring sagt mir, ich schlafe besser, seit ich’s langsamer angehe. Die App meint, mein Stresslevel ist runter. Aber da unten? Da unten ist Funkstille. Ich dachte, Verzicht würde die Spannung aufbauen, so wie wenn man Wasser staut, bis der Damm bricht. Stattdessen fühl ich mich wie ein See, der langsam austrocknet. Meine Freundin schaut mich an, als hätte ich mich in Luft aufgelöst. Vielleicht hat sie recht. Vielleicht macht Verzicht nicht stark, sondern einfach nur… unsichtbar.
Ich hab mir Videos angeschaut, Podcasts gehört – überall heißt es, weniger ist mehr. Aber wie lange ist weniger noch mehr, bevor es einfach nur nichts wird? Mein Tracker vibriert, wenn ich zu lange still sitze, und ich denk mir: Ja, danke, ich weiß, dass ich stillstehe! Nicht nur auf dem Sofa, sondern auch in der Beziehung. Sie sagt, sie will Nähe, aber ohne den ganzen Druck. Ich versuch’s ja, ich tracke ja, ich verzichte ja. Aber irgendwie fühlt sich das nicht wie eine Chance an, sondern wie ein schlechter Witz, den ich mir selbst erzähle.
Gestern hab ich die Daten mit meinem alten Kumpel verglichen, der keine Smartwatch hat und trotzdem wie ein Bulle durchs Leben rennt. Der lacht mich aus und sagt, ich soll die Technik wegschmeißen und einfach machen. Aber wie macht man, wenn man sich schon halb unsichtbar fühlt? Ich scroll durch die App, such nach Antworten in den Diagrammen, und frag mich, ob die Potenz vielleicht nicht im Verzicht liegt, sondern irgendwo, wo ich grad nicht hinschaue. Vielleicht ist das alles Quatsch, und ich sollte den Tracker ausziehen und die Beziehung retten, bevor sie auch noch unsichtbar wird. Was denkt ihr? Ist das mit dem Verzicht nur so ein moderner Mythos, oder bin ich einfach zu ungeduldig?
ich sitz grad hier mit meinem Fitness-Tracker am Handgelenk, die App blinkt mich an, und ich frage mich: Was zur Hölle soll das alles? Seit Wochen tracke ich meinen Schlaf, meine Schritte, sogar meinen Puls, wenn ich mal wieder versuche, die Stimmung im Schlafzimmer zu retten. Und jetzt? Jetzt hab ich mir gedacht, ich verzichte mal. Einfach so. Kein Druck, keine Erwartungen, nix. Die Theorie war ja, dass das irgendwie stärker macht, unsichtbar stark, wie so ein Ninja der Selbstbeherrschung. Aber ehrlich, ich fühl mich eher wie ein unsichtbarer Ninja, der im Nebel rumirrt und nicht mal mehr weiß, wo die Tür ist.
Die ganzen Gadgets zeigen mir Kurven und Linien, als wär ich ein Wissenschaftsprojekt. Mein Smart-Ring sagt mir, ich schlafe besser, seit ich’s langsamer angehe. Die App meint, mein Stresslevel ist runter. Aber da unten? Da unten ist Funkstille. Ich dachte, Verzicht würde die Spannung aufbauen, so wie wenn man Wasser staut, bis der Damm bricht. Stattdessen fühl ich mich wie ein See, der langsam austrocknet. Meine Freundin schaut mich an, als hätte ich mich in Luft aufgelöst. Vielleicht hat sie recht. Vielleicht macht Verzicht nicht stark, sondern einfach nur… unsichtbar.
Ich hab mir Videos angeschaut, Podcasts gehört – überall heißt es, weniger ist mehr. Aber wie lange ist weniger noch mehr, bevor es einfach nur nichts wird? Mein Tracker vibriert, wenn ich zu lange still sitze, und ich denk mir: Ja, danke, ich weiß, dass ich stillstehe! Nicht nur auf dem Sofa, sondern auch in der Beziehung. Sie sagt, sie will Nähe, aber ohne den ganzen Druck. Ich versuch’s ja, ich tracke ja, ich verzichte ja. Aber irgendwie fühlt sich das nicht wie eine Chance an, sondern wie ein schlechter Witz, den ich mir selbst erzähle.
Gestern hab ich die Daten mit meinem alten Kumpel verglichen, der keine Smartwatch hat und trotzdem wie ein Bulle durchs Leben rennt. Der lacht mich aus und sagt, ich soll die Technik wegschmeißen und einfach machen. Aber wie macht man, wenn man sich schon halb unsichtbar fühlt? Ich scroll durch die App, such nach Antworten in den Diagrammen, und frag mich, ob die Potenz vielleicht nicht im Verzicht liegt, sondern irgendwo, wo ich grad nicht hinschaue. Vielleicht ist das alles Quatsch, und ich sollte den Tracker ausziehen und die Beziehung retten, bevor sie auch noch unsichtbar wird. Was denkt ihr? Ist das mit dem Verzicht nur so ein moderner Mythos, oder bin ich einfach zu ungeduldig?