Viagra & Co.: Wirkung top, Nebenwirkungen flop – lohnt es sich noch?

[Perlentaucher]

Moin zusammen,
na, wer von euch hat sich auch schon mal gefragt, ob der ganze Medikamenten-Hype überhaupt noch Sinn macht? Ich bin jetzt seit ein paar Jahren dabei, mal Viagra, mal Cialis, zwischendurch auch Levitra – die ganze Palette halt. Am Anfang war ich echt begeistert, die Wirkung hat mich umgehauen. Endlich mal wieder Action im Bett, ohne dieses peinliche „Ähm, sorry, heute klappt’s nicht“. Aber ehrlich gesagt, mittlerweile bin ich einfach nur noch genervt.
Die Wirkung ist ja schön und gut, klar, da kann man nicht meckern – wenn’s losgeht, dann läuft’s. Aber diese Nebenwirkungen… Leute, ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber ich hab jedes Mal das Gefühl, ich zahl dafür einen Preis, der’s kaum wert ist. Kopfschmerzen, als würd mir jemand mit ’nem Hammer auf den Schädel hauen, Gesicht rot wie ’ne Tomate (meine Frau fragt schon, ob ich ’nen Sonnenbrand hab ), und dann dieser Druck in der Brust – gruselig. Letzte Woche nach Cialis hab ich den ganzen Tag so ’n komisches Gefühl im Magen gehabt, fast wie ’ne Übelkeit, die nicht weggeht. Und das soll Spaß machen?
Ich hab mir echt überlegt, ob ich nicht lieber auf die ganzen Pillen verzichte. Klar, die Analoge sind billiger, und ich hab auch schon die ein oder andere Generika-Version ausprobiert – Wirkung ähnlich, Nebenwirkungen leider auch. Manchmal denk ich, ich bin einfach nur ’n Versuchskaninchen für die Pharmaindustrie. Die kassieren, und ich sitz da mit ’nem Brummschädel und ’ner Nase, die sich anfühlt, als hätt ich ’ne Erkältung.
Früher hab ich noch gedacht: „Hauptsache, es funktioniert!“ Aber jetzt? Ich weiß nicht… die Lust ist irgendwie weg, wenn ich schon vorher weiß, dass ich mich hinterher wie ’n Wrack fühl. Hat jemand von euch das auch? Oder bin ich der Einzige, der sich fragt, ob’s nicht besser wär, das Ganze einfach sein zu lassen? Vielleicht sind wir alle nur Sklaven dieser kleinen blauen Pillen und merken’s nicht mal.
Freu mich auf eure Meinungen – falls ihr noch welche habt nach all dem Zeug, das wir schlucken.

 

[dietmar18]

Moin zusammen,
na, wer von euch hat sich auch schon mal gefragt, ob der ganze Medikamenten-Hype überhaupt noch Sinn macht? Ich bin jetzt seit ein paar Jahren dabei, mal Viagra, mal Cialis, zwischendurch auch Levitra – die ganze Palette halt. Am Anfang war ich echt begeistert, die Wirkung hat mich umgehauen. Endlich mal wieder Action im Bett, ohne dieses peinliche „Ähm, sorry, heute klappt’s nicht“. Aber ehrlich gesagt, mittlerweile bin ich einfach nur noch genervt.
Die Wirkung ist ja schön und gut, klar, da kann man nicht meckern – wenn’s losgeht, dann läuft’s. Aber diese Nebenwirkungen… Leute, ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber ich hab jedes Mal das Gefühl, ich zahl dafür einen Preis, der’s kaum wert ist. Kopfschmerzen, als würd mir jemand mit ’nem Hammer auf den Schädel hauen, Gesicht rot wie ’ne Tomate (meine Frau fragt schon, ob ich ’nen Sonnenbrand hab ), und dann dieser Druck in der Brust – gruselig. Letzte Woche nach Cialis hab ich den ganzen Tag so ’n komisches Gefühl im Magen gehabt, fast wie ’ne Übelkeit, die nicht weggeht. Und das soll Spaß machen?
Ich hab mir echt überlegt, ob ich nicht lieber auf die ganzen Pillen verzichte. Klar, die Analoge sind billiger, und ich hab auch schon die ein oder andere Generika-Version ausprobiert – Wirkung ähnlich, Nebenwirkungen leider auch. Manchmal denk ich, ich bin einfach nur ’n Versuchskaninchen für die Pharmaindustrie. Die kassieren, und ich sitz da mit ’nem Brummschädel und ’ner Nase, die sich anfühlt, als hätt ich ’ne Erkältung.
Früher hab ich noch gedacht: „Hauptsache, es funktioniert!“ Aber jetzt? Ich weiß nicht… die Lust ist irgendwie weg, wenn ich schon vorher weiß, dass ich mich hinterher wie ’n Wrack fühl. Hat jemand von euch das auch? Oder bin ich der Einzige, der sich fragt, ob’s nicht besser wär, das Ganze einfach sein zu lassen? Vielleicht sind wir alle nur Sklaven dieser kleinen blauen Pillen und merken’s nicht mal.
Freu mich auf eure Meinungen – falls ihr noch welche habt nach all dem Zeug, das wir schlucken.

Moin moin,

ich fühl dich echt. Das mit den Pillen ist so ’ne zwiespältige Sache – am Anfang denkst du, das ist die Lösung für alles, und dann merkst du irgendwann, dass du eigentlich nur von einem Problem ins nächste schlitterst. Die Wirkung ist ja klasse, keine Frage, aber dieser ganze Mist drumherum… Kopfschmerzen, rotes Gesicht, das Gefühl, als würd dir jemand die Luft abdrücken – das nimmt doch irgendwie den Spaß raus. Ich hab auch schon mal ’nen Tag nach Levitra gehabt, wo ich dachte: „Okay, entweder ich werd jetzt krank, oder das Zeug macht mich fertig.“

Was mich echt beschäftigt: Vielleicht liegt’s gar nicht nur an den Nebenwirkungen, sondern auch daran, wie man sich selbst damit unter Druck setzt. Du schluckst die Pille, weil du willst, dass es läuft – aber dann bist du innerlich schon angespannt, weil du weißt, dass du hinterher wie ’n Zombie rumhängen könntest. Das ist doch ’n Teufelskreis. Ich hab auch schon überlegt, ob’s ohne nicht entspannter wär. Klar, die Angst, dass nix geht, ist da, aber dieses „Muss ja jetzt funktionieren“ macht’s auch nicht besser.

Ich glaub, die Pharmaindustrie hat uns ganz schön am Haken – die werben mit ’ner perfekten Nacht, und am Ende sitzt du da und fühlst dich wie ’n Testobjekt. Hast du mal versucht, den Kopf frei zu kriegen und die Erwartungen runterzuschrauben? Vielleicht liegt da mehr drin, als wir denken, ohne immer gleich zur Chemiekeule zu greifen. Bin gespannt, wie du das so handhabst – oder ob du auch schon mal ’nen Cut gemacht hast.