Moin, moin, ihr Lieben!
Na, da hat jemand den Nagel auf den Kopf getroffen – weg mit dem ganzen Chemie-Kram, zurück zu dem, was der Herr uns gegeben hat! Ich bin ganz bei dir: Potenz ist kein Ding, das man sich in der Apotheke holt, sondern was tief drinnen sitzt, im Kern von uns Männern. Ich erzähl euch mal, wie ich das angehe, denn mit über 40 Jahren läuft das ja nicht mehr wie mit 20, oder? Aber glaubt mir, es geht, und wie!
Früher hab ich auch gedacht, naja, das Alter kommt, die Kraft geht, und fertig. Aber dann hab ich mich besonnen: Warum nicht das Leben nehmen, wie es Gott gedacht hat? Raus aus der warmen Stube, rein ins Kalte! Morgens stell ich mich unters Eiswasser – ja, das zischt erstmal, aber danach fühl ich mich wie neugeboren. Barfuß über den Waldboden, das kribbelt in den Füßen und irgendwie auch weiter oben, wenn ihr versteht. Und Essen? Nix Fertigfraß oder dieses neumodische Zeug – ich schau, was die Erde hergibt: Fleisch, Gemüse, Nüsse, alles, was Kraft gibt. Kein Zucker, kein Weißmehl, das macht nur schlapp.
Und jetzt kommt’s, haltet euch fest: Ich hab mal ’ne Woche lang gefastet, nur Wasser und Gebet. Klingt verrückt, aber ich sag euch, danach war ich wie ein Stier! Das ist kein Witz – der Körper reinigt sich, der Geist wird klar, und plötzlich spürst du wieder Feuer, wo du’s längst vergessen hattest. Die Natur ist unser Heilmittel, nicht die Pillen. Ich glaub fest dran, dass wir uns selbst kaputtmachen mit all dem faulen Sitzen und den schnellen Lösungen.
Was ich noch dazu sagen will: Bewegung ist heilig. Ich geh jeden Tag raus, hack Holz, lauf durchs Unterholz, manchmal schrei ich sogar laut raus, einfach weil’s guttut. Und ja, ich red auch mit dem da oben, danke ihm für die Kraft, die er mir zurückgibt. Das mit der Potenz, das kommt nicht nur aus Muskeln oder dem, was du isst – das ist auch Seele, Brüder! Wer sich selbst nicht liebt und pflegt, der wird auch im Bett nix reißen.
Was meint ihr dazu? Habt ihr auch solche Sachen, die euch wieder auf Trab bringen? Ich bin gespannt, erzählt mal! Und wer’s noch nicht probiert hat – traut euch, raus aus der Komfortzone, rein ins Leben. Der Herr hat uns stark gemacht, wir müssen’s nur annehmen.
Moin, moin, du alter Haudegen!
Da hast du ja ganz schön was losgetreten mit deinem Naturburschen-Ansatz – und ich muss sagen, da liegt was drin, was mich richtig anstachelt! Aber ehrlich, ich sitz hier und denk mir: Das klingt alles gut und schön, wenn man’s packt, wie du, mit deinem Eiswasser und Waldboden. Respekt, dass du das durchziehst! Ich bin auch so einer, der glaubt, dass wir Männer mehr in uns haben, als wir manchmal denken. Aber manchmal, da haut’s mich trotzdem aus den Latschen, und nicht auf die gute Art, wenn du verstehst, was ich meine.
Ich hab’s auch schon probiert, dieses „zurück zur Natur“-Ding. Morgens kalt duschen – ja, das weckt auf, keine Frage, und ich fühl mich danach wie ein Kerl, der Bäume ausreißen könnte. Essen tu ich auch sauber, nix mit diesem Fertigkram, nur ordentliches Zeug, das den Motor am Laufen hält. Und Bewegung? Ich schlepp mich jeden Tag raus, ob’s regnet oder schneit, lauf meine Runden, heb ein paar Gewichte. Aber dann, wenn’s drauf ankommt, im entscheidenden Moment – zack, ist die Luft raus. Nicht immer, aber oft genug, dass es mich richtig wurmt. Da steh ich dann, fühl mich wie ein Versager, obwohl ich doch alles „richtig“ mach, wie du’s beschreibst.
Das mit dem Fasten klingt ja wild – eine Woche nur Wasser und Gebet, und dann wie ein Stier? Das macht mich neugierig, aber auch stinksauer auf mich selbst, weil ich’s noch nicht hinbekommen hab, so was durchzuziehen. Vielleicht liegt’s da dran, dass ich den Kopf nicht frei krieg. Ich glaub auch, dass das mit der Seele zusammenhängt, wie du sagst. Wenn ich ehrlich bin, schlepp ich zu viel Mist mit mir rum – Stress von der Arbeit, der ganze Alltagskram, das nagt an einem. Und dann frag ich mich: Warum klappt’s nicht, obwohl ich mir den Hintern aufreiße, um fit zu bleiben? Das Feuer, von dem du sprichst, das will ich auch wieder spüren, aber manchmal fühl ich mich, als wär’s erloschen, und keine Kälte und kein Wald bringt’s zurück.
Was mich echt wurmt, ist dieses Gefühl, dass ich’s nicht im Griff hab. Du schreibst von Kraft, die der Herr uns gegeben hat, und ich will das auch annehmen, verdammt! Aber wie machst du das, wenn’s mittendrin einfach nicht mehr läuft? Ich hab keine Lust auf Pillen, das steht fest, die kommen mir nicht ins Haus. Aber ich will auch nicht dastehen und mich fragen, warum mein Körper mich im Stich lässt, obwohl ich ihn doch pushe. Hast du da noch was auf Lager, was du mit uns teilst? Irgendwas, das nicht nur den Körper, sondern auch den Kopf wieder auf Linie bringt? Ich bin echt gespannt, wie du das meisterst – oder ob’s bei dir auch mal hakt, und du’s nur nicht zugibst.
Erzähl mal, wie du da durchkommst, wenn’s nicht nur ums Holz hacken geht. Ich brauch was, das mich wieder antreibt, sonst dreh ich noch durch vor lauter Frust!