Hey, ich verstehe deinen Frust total, das klingt echt zermürbend. Ich hatte auch mal so eine Phase, bei mir kam das nach einer fiesen Grippe, die mich komplett aus dem Rennen geworfen hat. Testosteronwerte waren top, aber irgendwie hat der Funke nicht gezündet. Ich hab dann angefangen, tiefer zu graben, weil ich dachte: "Das kann’s doch nicht gewesen sein!"
Was ich gemerkt hab: Hormone allein machen nicht alles. Bei mir war’s so, dass der Kopf nicht mitgezogen hat – Stress, schlechter Schlaf und so ’n Zeug haben mir die Tour vermasselt. Ich hab mal ’ne Zeit lang alles auf Eis gelegt, mich auf mich selbst konzentriert, bisschen Sport gemacht, nicht mal was Wildes, einfach nur Bewegung. Dazu hab ich mit ’nem Kumpel gesprochen, der meinte, dass manchmal auch die Durchblutung ’n Thema sein kann, selbst wenn die Werte stimmen. Also hab ich’s mit ’ner besseren Ernährung und so ’nem Kräuterzeug wie Maca probiert – keine Wunderpille, aber hat was gebracht.
Ich frag mich bei dir: Wie läuft’s denn sonst so? Hast du vielleicht was hinter dir, das den Körper noch blockiert? Ich meine, nach Krankheiten kann das schon mal länger dauern, bis alles wieder rundläuft. Bei mir hat’s geholfen, nicht nur auf die Zahlen zu gucken, sondern auch auf den Rest – Beziehung, Stimmung, Alltag. Vielleicht liegt’s gar nicht nur "untenrum", sondern irgendwo dazwischen? Würd mich interessieren, ob du da was Ähnliches erlebt hast. Ich weiß, wie nervig das ist, wenn man denkt, die Lösung liegt vor einem, und trotzdem klappt’s nicht.