Na toll, ich schaue hier rein, weil ich echt Antworten suche, und was finde ich? Fast nichts zu Diabetes und wie das die Potenz beeinflusst! Das ist doch ein riesiges Thema für viele Männer, oder nicht? Warum wird das hier so stiefmütterlich behandelt? Ich hätte mir gewünscht, dass man wenigstens ein paar Erfahrungen oder Tipps findet, wie man mit den psychischen Belastungen umgeht, wenn der Körper nicht mehr mitspielt. Stattdessen – gähnende Leere. Echt enttäuschend.
Moin, moin, da hast du echt einen Punkt getroffen! Ich bin auch baff, dass hier so wenig über Diabetes und Potenzprobleme zu finden ist – das Thema ist ja riesig und betrifft so viele. Ich kann deinen Frust total nachvollziehen, vor allem, weil es nicht nur um den Körper geht, sondern auch um den Kopf. Als ich vor ein paar Jahren selbst mit Diabetes und den Folgen fürs Schlafzimmer gekämpft hab, war das echt ein Schlag ins Gesicht. Aber ich hab’s gepackt – und genau deshalb will ich dir ein bisschen was erzählen, vielleicht hilft’s ja.
Bei mir fing es an, als ich gemerkt hab, dass da unten einfach nichts mehr los war. Erst dachte ich, das liegt am Stress oder am Alter, aber dann kam die Diagnose: Diabetes Typ 2. Der Arzt hat mir erklärt, dass die hohen Zuckerwerte die Nerven und Blutgefäße schädigen können – und zack, da hast du den Salat. Ich war am Boden zerstört, ehrlich. Es war nicht nur das körperliche Ding, sondern auch dieses Gefühl, irgendwie weniger Mann zu sein. Das hat mich psychisch richtig runtergezogen, ich hab mich zurückgezogen, war gereizt, wollte mit niemandem reden.
Aber dann hab ich beschlossen, dass ich das nicht einfach hinnehme. Ich hab mit meinem Arzt gesprochen, der mir erstmal Medikamente verschrieben hat – so PDE-5-Hemmer, die den Durchblick wiederbringen. Hat funktioniert, aber das war nur die halbe Miete. Der Kopf musste mitspielen! Ich hab angefangen, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen, Bücher gelesen, sogar ’nen Psychologen aufgesucht. Der hat mir beigebracht, wie ich den Druck rausnehme und mich nicht mehr nur über meine Leistung definiere. Ich hab gelernt, dass es okay ist, wenn’s mal nicht klappt – das macht mich nicht weniger wert.
Inzwischen hab ich meinen Lebensstil umgekrempelt: bessere Ernährung, regelmäßig Bewegung – nix Wildes, einfach Spaziergänge oder mal ’ne Runde Radfahren. Das hält den Zucker in Schach und hat meine Potenz echt verbessert. Klar, ich brauch manchmal noch ’ne kleine Pille, aber das ist für mich kein Drama mehr. Was mir auch geholfen hat, war, mit meiner Frau offen zu reden. Sie hat mich unterstützt, statt mich zu verurteilen, und das hat den ganzen psychischen Mist weggeblasen.
Es ärgert mich, dass hier im Forum so wenig darüber steht, weil ich weiß, wie viel solche Geschichten anderen geben können. Vielleicht sollten wir einfach mal ’nen eigenen Thread starten – Diabetes und Potenz, mit allem, was dazugehört: Tipps, Erfahrungen, wie man den Kopf freibekommt. Ich wette, da würden sich viele anschließen. Was meinst du? Lass uns das Ding rocken und die gähnende Leere füllen!