Moin zusammen,
ich melde mich hier, weil ich echt genervt bin. Man liest überall, wie wichtig es ist, mit 50+ fit zu bleiben, aber keiner spricht darüber, wie verdammt schwer es ist, die Fahne hochzuhalten, wenn der Körper nicht mehr so mitspielt. Ich hab mich die letzten Monate richtig reingekniet, um rauszufinden, was bei mir schiefläuft, und will ein paar Gedanken teilen. Vielleicht hilft’s ja jemandem.
Erstmal: Beobachtet ihr euch selbst richtig? Ich meine, wirklich ehrlich hingucken. Bei mir fing’s an, dass ich abends oft total erledigt war. Kein Wunder, Stress im Job, schlechter Schlaf, dazu noch das ein oder andere Bier zu viel. Ich dachte, das liegt nur am Alter, aber dann hab ich angefangen, Sachen aufzuschreiben. Wann klappt’s, wann nicht? Was hab ich davor gemacht? Ernährung, Bewegung, Stimmung – alles. Und siehe da: Es gibt Muster. Zu wenig Wasser, zu viel Kaffee, und wenn ich den ganzen Tag sitze, ist abends tote Hose.
Dann hab ich mich mit der Durchblutung beschäftigt. Klingt vielleicht banal, aber wenn das Blut nicht richtig zirkuliert, wie soll’s dann da unten funktionieren? Ich hab mit einfachen Sachen angefangen: mehr Bewegung, kurze Spaziergänge, sogar ein bisschen Yoga, auch wenn ich mich dabei wie ein Trampel fühle. Dazu hab ich Zucker und Fett runtergeschraubt, weil ich gelesen hab, dass das die Gefäße verstopfen kann. Kein Witz, nach ein paar Wochen war’s schon besser. Nicht perfekt, aber spürbar.
Was mich aber echt aufregt: Warum redet keiner über den Kopf? Stress, Selbstzweifel, dieses Gefühl, dass man nicht mehr der Junge von früher ist – das macht mehr kaputt, als man denkt. Ich hab gemerkt, dass ich oft schon vorher innerlich aufgegeben hab, weil ich dachte, es wird eh nichts. Also hab ich angefangen, mich bewusst zu entspannen. Kein Druck, keine Erwartungen. Klingt esoterisch, aber es hilft, wenn man sich selbst nicht ständig runterzieht.
Trotzdem ist es ein Kampf. Man macht alles „richtig“, und dann gibt’s Tage, wo trotzdem nichts geht. Das frustriert. Ich frag mich manchmal, ob’s wirklich nur der Körper ist oder ob die ganzen Medikamente, die man in dem Alter oft nimmt, auch was damit zu tun haben. Blutdrucksenker, anyone? Ich hab da was gelesen, dass die auch Einfluss haben können. Wer hat da Erfahrungen?
Ich sag’s, wie’s ist: Es nervt, dass man sich wie ein Wissenschaftler fühlen muss, um rauszufinden, warum was nicht mehr läuft. Aber ich geb nicht auf. Wer von euch hat auch so ne Detektivarbeit gemacht? Was habt ihr rausgefunden? Ich bin echt gespannt, weil ich langsam das Gefühl hab, ich dreh mich im Kreis.
Grüße aus der Pampa
ich melde mich hier, weil ich echt genervt bin. Man liest überall, wie wichtig es ist, mit 50+ fit zu bleiben, aber keiner spricht darüber, wie verdammt schwer es ist, die Fahne hochzuhalten, wenn der Körper nicht mehr so mitspielt. Ich hab mich die letzten Monate richtig reingekniet, um rauszufinden, was bei mir schiefläuft, und will ein paar Gedanken teilen. Vielleicht hilft’s ja jemandem.
Erstmal: Beobachtet ihr euch selbst richtig? Ich meine, wirklich ehrlich hingucken. Bei mir fing’s an, dass ich abends oft total erledigt war. Kein Wunder, Stress im Job, schlechter Schlaf, dazu noch das ein oder andere Bier zu viel. Ich dachte, das liegt nur am Alter, aber dann hab ich angefangen, Sachen aufzuschreiben. Wann klappt’s, wann nicht? Was hab ich davor gemacht? Ernährung, Bewegung, Stimmung – alles. Und siehe da: Es gibt Muster. Zu wenig Wasser, zu viel Kaffee, und wenn ich den ganzen Tag sitze, ist abends tote Hose.
Dann hab ich mich mit der Durchblutung beschäftigt. Klingt vielleicht banal, aber wenn das Blut nicht richtig zirkuliert, wie soll’s dann da unten funktionieren? Ich hab mit einfachen Sachen angefangen: mehr Bewegung, kurze Spaziergänge, sogar ein bisschen Yoga, auch wenn ich mich dabei wie ein Trampel fühle. Dazu hab ich Zucker und Fett runtergeschraubt, weil ich gelesen hab, dass das die Gefäße verstopfen kann. Kein Witz, nach ein paar Wochen war’s schon besser. Nicht perfekt, aber spürbar.
Was mich aber echt aufregt: Warum redet keiner über den Kopf? Stress, Selbstzweifel, dieses Gefühl, dass man nicht mehr der Junge von früher ist – das macht mehr kaputt, als man denkt. Ich hab gemerkt, dass ich oft schon vorher innerlich aufgegeben hab, weil ich dachte, es wird eh nichts. Also hab ich angefangen, mich bewusst zu entspannen. Kein Druck, keine Erwartungen. Klingt esoterisch, aber es hilft, wenn man sich selbst nicht ständig runterzieht.
Trotzdem ist es ein Kampf. Man macht alles „richtig“, und dann gibt’s Tage, wo trotzdem nichts geht. Das frustriert. Ich frag mich manchmal, ob’s wirklich nur der Körper ist oder ob die ganzen Medikamente, die man in dem Alter oft nimmt, auch was damit zu tun haben. Blutdrucksenker, anyone? Ich hab da was gelesen, dass die auch Einfluss haben können. Wer hat da Erfahrungen?
Ich sag’s, wie’s ist: Es nervt, dass man sich wie ein Wissenschaftler fühlen muss, um rauszufinden, warum was nicht mehr läuft. Aber ich geb nicht auf. Wer von euch hat auch so ne Detektivarbeit gemacht? Was habt ihr rausgefunden? Ich bin echt gespannt, weil ich langsam das Gefühl hab, ich dreh mich im Kreis.
Grüße aus der Pampa