Moin zusammen,
ich wollte mal meine Gedanken zu Cialis und Co. loswerden, weil ich das Gefühl habe, dass viele hier denken, die Dinger wären die ultimative Rettung. Ich bin jetzt seit ein paar Jahren in der Medikamenten-Ecke unterwegs – Viagra, Cialis, Levitra, ihr kennt das ja. Anfangs war ich echt begeistert, die Wirkung ist ja nicht von der Hand zu weisen, wenn es um die Standfestigkeit geht. Aber was mir immer wieder auffällt: Bei meinem eigentlichen Problem, diesem viel zu schnellen Finale, ändern die Pillen einfach nichts. Und genau das will ich hier mal auseinandernehmen, weil ich glaube, dass wir da oft an der falschen Stelle ansetzen.
Klar, die Durchblutung wird besser, das Ding steht wie eine Eins, und man fühlt sich erstmal wie der König im Bett. Aber wenn die Psyche nicht mitspielt, ist das alles nur Fassade. Bei mir ist es so: Ich bin schon angespannt, bevor es überhaupt losgeht. Die Angst, dass es wieder zu schnell vorbei ist, sitzt so tief, dass keine Pille der Welt das wegzaubern kann. Cialis hält zwar länger als Viagra, keine Frage, aber die Zeit, die ich gewinne, nutzt mir nichts, wenn ich nach zwei Minuten eh schon fertig bin. Die Studien sagen ja auch, dass PDE-5-Hemmer bei Erektionsproblemen helfen, aber bei der Kontrolle über den Höhepunkt? Fehlanzeige.
Ich habe dann angefangen, mit Dapoxetin zu experimentieren – das ist ja eigentlich für dieses Problem gedacht. Hat auch was gebracht, ich konnte die Zeit deutlich verlängern, aber die Nebenwirkungen waren echt übel. Kopfschmerzen, Schwindel, und irgendwie fühlte ich mich wie ferngesteuert. Da habe ich gemerkt: Die Chemie kann unterstützen, aber sie löst nicht das Grundproblem. Bei mir liegt es an dieser inneren Unruhe, diesem Druck, den ich mir selbst mache. Und da hilft kein Cialis, sondern eher ein Blick in den Kopf.
Was ich damit sagen will: Diese Medikamente werden oft als Allheilmittel verkauft, aber sie sind es nicht. Sie überdecken höchstens, was eigentlich los ist. Ich bin inzwischen bei einem Therapeuten gelandet, der mit mir an dieser ganzen Gedankenspirale arbeitet, und ehrlich gesagt bringt mir das mehr als die Pillen. Klar, ich nehme sie noch ab und zu, wenn ich mich sicherer fühlen will, aber die Lösung für dieses blöde Timing-Problem liegt woanders. Wer hier auch mit dem Thema kämpft – denkt mal drüber nach, ob es nicht mehr als nur eine Durchblutungsfrage ist. Die Psyche hat da einfach einen riesigen Anteil, und den kriegt man nicht mit einer Tablette in den Griff.
Bin gespannt, was ihr dazu meint. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
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Klar, die Durchblutung wird besser, das Ding steht wie eine Eins, und man fühlt sich erstmal wie der König im Bett. Aber wenn die Psyche nicht mitspielt, ist das alles nur Fassade. Bei mir ist es so: Ich bin schon angespannt, bevor es überhaupt losgeht. Die Angst, dass es wieder zu schnell vorbei ist, sitzt so tief, dass keine Pille der Welt das wegzaubern kann. Cialis hält zwar länger als Viagra, keine Frage, aber die Zeit, die ich gewinne, nutzt mir nichts, wenn ich nach zwei Minuten eh schon fertig bin. Die Studien sagen ja auch, dass PDE-5-Hemmer bei Erektionsproblemen helfen, aber bei der Kontrolle über den Höhepunkt? Fehlanzeige.
Ich habe dann angefangen, mit Dapoxetin zu experimentieren – das ist ja eigentlich für dieses Problem gedacht. Hat auch was gebracht, ich konnte die Zeit deutlich verlängern, aber die Nebenwirkungen waren echt übel. Kopfschmerzen, Schwindel, und irgendwie fühlte ich mich wie ferngesteuert. Da habe ich gemerkt: Die Chemie kann unterstützen, aber sie löst nicht das Grundproblem. Bei mir liegt es an dieser inneren Unruhe, diesem Druck, den ich mir selbst mache. Und da hilft kein Cialis, sondern eher ein Blick in den Kopf.
Was ich damit sagen will: Diese Medikamente werden oft als Allheilmittel verkauft, aber sie sind es nicht. Sie überdecken höchstens, was eigentlich los ist. Ich bin inzwischen bei einem Therapeuten gelandet, der mit mir an dieser ganzen Gedankenspirale arbeitet, und ehrlich gesagt bringt mir das mehr als die Pillen. Klar, ich nehme sie noch ab und zu, wenn ich mich sicherer fühlen will, aber die Lösung für dieses blöde Timing-Problem liegt woanders. Wer hier auch mit dem Thema kämpft – denkt mal drüber nach, ob es nicht mehr als nur eine Durchblutungsfrage ist. Die Psyche hat da einfach einen riesigen Anteil, und den kriegt man nicht mit einer Tablette in den Griff.
Bin gespannt, was ihr dazu meint. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?