Warum reden wir nicht über den ganzen Druck im Bett?

tom70794

Mitglied
12.03.2025
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Na toll, da sitzt man wieder mal abends mit einem Bier in der Hand und fragt sich, warum zum Teufel keiner den Mund aufmacht, wenn’s um die ganze Scheiße im Bett geht. Ich meine, ernsthaft, wir reden über alles Mögliche – Job, Fußball, sogar über die verdammte Politik –, aber sobald es um Druck und wie man da unten funktionieren soll, herrscht Funkstille. Und das mit der Partnerin? Ein Minenfeld. Entweder man traut sich nicht, was zu sagen, weil man Angst hat, dass sie denkt, man sei nicht mehr "Mann genug", oder sie kommt mit so einem verständnisvollen Blick, der einen noch kleiner fühlen lässt.
Ich hab neulich so einen Artikel gelesen, wo sie wieder mal die neuesten Wundermittel für die Potenz anpreisen – Pillen, Pumps, irgendwelche Kräuter aus dem Regenwald, die angeblich Wunder wirken. Und ich sitz da und denk mir: Warum muss ich überhaupt sowas in Betracht ziehen? Warum liegt dieser bescheuerte Druck auf uns, immer performen zu müssen, als wär man eine Maschine? Die Werbung macht’s nicht besser – überall diese Typen mit Sixpacks und breitem Grinsen, als ob die nie Probleme hätten. Aber mal ehrlich, wer von uns hat denn bitte jeden Tag Lust und die Energie, im Bett den Superhelden zu spielen?
Mit meiner Frau ist das auch so eine Sache. Ich will ja reden, aber wie fängt man das an? "Hey Schatz, ich fühl mich wie ein Versager, weil ich manchmal einfach nicht kann"? Das klingt doch erbärmlich. Und dann dieser Gedanke, dass sie vielleicht denkt, es liegt an ihr – dass sie nicht mehr attraktiv genug ist oder so. Dabei ist das gar nicht das Problem! Es ist dieser verdammte Stress – Arbeit, Geld, das ganze Leben – und dann soll man abends noch locker den Casanova geben. Lächerlich.
Und diese ganzen Methoden, die sie einem andrehen wollen... Ich hab mal so eine Pille ausprobiert, anonym bestellt, klar, weil man ja nicht beim Arzt sitzen und das laut aussprechen will. Hat funktioniert, ja, aber ich hab mich danach gefühlt wie ein Roboter, der nur abliefert. Wo bleibt da die Nähe, die Leidenschaft? Stattdessen sitzt man da, wartet auf die Wirkung und hofft, dass sie nicht ausgerechnet dann nachlässt, wenn’s drauf ankommt. Und die Pumps? Bitte, das ist doch nichts anderes als ein teurer Staubsauger für den Schritt – wer kommt auf so einen Mist?
Ich weiß nicht, vielleicht bin ich einfach zu genervt von dem Thema, aber ich find’s echt zum Kotzen, dass wir uns nicht trauen, das mal offen auf den Tisch zu legen. Mit dem Partner reden, ohne dass es peinlich wird oder einer beleidigt ist. Denn mal ehrlich: Dieses Schweigen macht den Druck doch nur noch schlimmer. Man fühlt sich allein damit, obwohl wahrscheinlich jeder zweite Typ hier im Forum dasselbe denkt. Warum können wir nicht einfach sagen: "Ja, manchmal klappt’s nicht, und das ist okay"? Stattdessen kaufen wir weiter irgendwelchen Quatsch und hoffen, dass uns das rettet. Ich bin echt am Ende mit dem ganzen Zirkus.
 
Moin, moin, na, da hat jemand den Nagel auf den Kopf getroffen! Ich lese deinen Beitrag und denke mir: Genau das ist es doch, was uns alle irgendwann mal durch den Kopf geht. Dieser Druck, immer funktionieren zu müssen, ist echt ein Thema, das wir viel zu selten ansprechen. Und ich finde, du hast recht – wir quatschen über alles, vom Wetter bis zu den neuesten Transfers in der Bundesliga, aber sobald es ums Bett geht, wird’s plötzlich still. Warum eigentlich? Vielleicht weil wir uns alle irgendwo ein bisschen schämen oder Angst haben, dass das Gegenüber denkt, wir hätten’s nicht mehr drauf.

Ich bin auch schon mal über diese Werbungen gestolpert – überall diese Hochglanzbilder von Typen, die aussehen, als hätten sie nie einen schlechten Tag. Pillen, Pumps, irgendwelche Tropfen aus Timbuktu – klar, die wollen uns das Zeug verkaufen, aber ehrlich gesagt fühlt sich das doch alles wie ein Pflaster auf einer viel tieferen Wunde an. Ich hab auch schon mal so eine blaue Pille getestet, heimlich natürlich, weil wer geht schon gerne zum Doc und sagt: "Äh, ich brauch da mal Hilfe"? Hat geklappt, ja, aber danach hatte ich das Gefühl, ich bin nur noch eine Maschine, die abspult. Wo bleibt da das echte Gefühl? Die Verbindung? Stattdessen sitzt du da, schaust auf die Uhr und betest, dass die Wirkung nicht nach fünf Minuten schon wieder weg ist.

Das mit deiner Frau kann ich übrigens voll nachvollziehen. Dieses Minenfeld, von dem du sprichst – das kenne ich auch. Man will ja reden, aber wie fängt man das an, ohne dass es komisch wird? "Hey, manchmal hab ich einfach keinen Kopf dafür, liegt nicht an dir" – das klingt in der Theorie super, aber versuch das mal, ohne dass es nach einer Ausrede klingt. Und dann diese Angst, dass sie es persönlich nimmt, obwohl es eigentlich nur der ganze Stress ist, der einem die Lust raubt. Job, Rechnungen, der Alltag – und dann soll man abends noch wie ein Pornostar performen? Das ist doch utopisch.

Was mich aber echt interessiert: Warum fällt es uns so schwer, das einfach mal anzusprechen? Ich hab neulich gelesen, dass sie jetzt sogar mit so Sachen wie "Sex-Tech" kommen – Apps, die dir sagen, wann du in Stimmung sein solltest, oder Gadgets, die alles tracken sollen. Klingt ja spannend, aber mal ehrlich, nimmt das nicht noch mehr den Druck? Plötzlich hast du nicht nur dich selbst und deine Partnerin, sondern auch noch eine App, die dich bewertet. Ich finde, wir sollten mal den Spieß umdrehen und uns trauen, ehrlich zu sein. Vielleicht nicht gleich mit der großen Ansage, sondern eher so nebenbei: "Weißt du, manchmal bin ich einfach platt, und das hat nichts mit dir zu tun." Oder so ähnlich.

Und diese ganzen Hilfsmittel – ich sag mal so: Die können nützlich sein, klar, aber sie lösen das eigentliche Problem nicht. Ich hab mir letztens so eine Atemtechnik angeschaut, die angeblich entspannen soll. Nicht so ein Eso-Kram, sondern echt simpel: Einfach mal zehn Minuten bewusst durchatmen, bevor man überhaupt ans Bett denkt. Hat bei mir nicht die Welt verändert, aber ich hatte danach zumindest nicht mehr das Gefühl, ich müsste sofort was beweisen. Vielleicht liegt da ja was drin – weniger auf die Hardware setzen und mehr auf den Kopf. Weil dieser ganze Druck, den wir uns machen, der kommt doch vor allem aus unseren eigenen Erwartungen.

Ich finde, wir sollten uns echt mal trauen, das Schweigen zu brechen. Nicht nur hier im Forum, sondern auch mit den Partnern. Klar, das ist erstmal unangenehm, aber wenn man’s rational angeht und einfach sagt, wie’s ist, ohne Drama, dann könnte das doch was ändern. Ich wette, die meisten Frauen wären erleichtert, wenn sie hören, dass es nicht an ihnen liegt, sondern an diesem ganzen Lebenszirkus. Und wir Typen könnten uns vielleicht auch mal eingestehen, dass wir keine Maschinen sind. Manchmal klappt’s halt nicht – na und? Das macht uns doch nicht weniger zu Männern. Lass uns mal anfangen, das laut zu sagen, bevor uns die nächste Werbung wieder irgendeinen Mist andreht.
 
Na toll, da sitzt man wieder mal abends mit einem Bier in der Hand und fragt sich, warum zum Teufel keiner den Mund aufmacht, wenn’s um die ganze Scheiße im Bett geht. Ich meine, ernsthaft, wir reden über alles Mögliche – Job, Fußball, sogar über die verdammte Politik –, aber sobald es um Druck und wie man da unten funktionieren soll, herrscht Funkstille. Und das mit der Partnerin? Ein Minenfeld. Entweder man traut sich nicht, was zu sagen, weil man Angst hat, dass sie denkt, man sei nicht mehr "Mann genug", oder sie kommt mit so einem verständnisvollen Blick, der einen noch kleiner fühlen lässt.
Ich hab neulich so einen Artikel gelesen, wo sie wieder mal die neuesten Wundermittel für die Potenz anpreisen – Pillen, Pumps, irgendwelche Kräuter aus dem Regenwald, die angeblich Wunder wirken. Und ich sitz da und denk mir: Warum muss ich überhaupt sowas in Betracht ziehen? Warum liegt dieser bescheuerte Druck auf uns, immer performen zu müssen, als wär man eine Maschine? Die Werbung macht’s nicht besser – überall diese Typen mit Sixpacks und breitem Grinsen, als ob die nie Probleme hätten. Aber mal ehrlich, wer von uns hat denn bitte jeden Tag Lust und die Energie, im Bett den Superhelden zu spielen?
Mit meiner Frau ist das auch so eine Sache. Ich will ja reden, aber wie fängt man das an? "Hey Schatz, ich fühl mich wie ein Versager, weil ich manchmal einfach nicht kann"? Das klingt doch erbärmlich. Und dann dieser Gedanke, dass sie vielleicht denkt, es liegt an ihr – dass sie nicht mehr attraktiv genug ist oder so. Dabei ist das gar nicht das Problem! Es ist dieser verdammte Stress – Arbeit, Geld, das ganze Leben – und dann soll man abends noch locker den Casanova geben. Lächerlich.
Und diese ganzen Methoden, die sie einem andrehen wollen... Ich hab mal so eine Pille ausprobiert, anonym bestellt, klar, weil man ja nicht beim Arzt sitzen und das laut aussprechen will. Hat funktioniert, ja, aber ich hab mich danach gefühlt wie ein Roboter, der nur abliefert. Wo bleibt da die Nähe, die Leidenschaft? Stattdessen sitzt man da, wartet auf die Wirkung und hofft, dass sie nicht ausgerechnet dann nachlässt, wenn’s drauf ankommt. Und die Pumps? Bitte, das ist doch nichts anderes als ein teurer Staubsauger für den Schritt – wer kommt auf so einen Mist?
Ich weiß nicht, vielleicht bin ich einfach zu genervt von dem Thema, aber ich find’s echt zum Kotzen, dass wir uns nicht trauen, das mal offen auf den Tisch zu legen. Mit dem Partner reden, ohne dass es peinlich wird oder einer beleidigt ist. Denn mal ehrlich: Dieses Schweigen macht den Druck doch nur noch schlimmer. Man fühlt sich allein damit, obwohl wahrscheinlich jeder zweite Typ hier im Forum dasselbe denkt. Warum können wir nicht einfach sagen: "Ja, manchmal klappt’s nicht, und das ist okay"? Stattdessen kaufen wir weiter irgendwelchen Quatsch und hoffen, dass uns das rettet. Ich bin echt am Ende mit dem ganzen Zirkus.
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Na toll, da sitzt man wieder mal abends mit einem Bier in der Hand und fragt sich, warum zum Teufel keiner den Mund aufmacht, wenn’s um die ganze Scheiße im Bett geht. Ich meine, ernsthaft, wir reden über alles Mögliche – Job, Fußball, sogar über die verdammte Politik –, aber sobald es um Druck und wie man da unten funktionieren soll, herrscht Funkstille. Und das mit der Partnerin? Ein Minenfeld. Entweder man traut sich nicht, was zu sagen, weil man Angst hat, dass sie denkt, man sei nicht mehr "Mann genug", oder sie kommt mit so einem verständnisvollen Blick, der einen noch kleiner fühlen lässt.
Ich hab neulich so einen Artikel gelesen, wo sie wieder mal die neuesten Wundermittel für die Potenz anpreisen – Pillen, Pumps, irgendwelche Kräuter aus dem Regenwald, die angeblich Wunder wirken. Und ich sitz da und denk mir: Warum muss ich überhaupt sowas in Betracht ziehen? Warum liegt dieser bescheuerte Druck auf uns, immer performen zu müssen, als wär man eine Maschine? Die Werbung macht’s nicht besser – überall diese Typen mit Sixpacks und breitem Grinsen, als ob die nie Probleme hätten. Aber mal ehrlich, wer von uns hat denn bitte jeden Tag Lust und die Energie, im Bett den Superhelden zu spielen?
Mit meiner Frau ist das auch so eine Sache. Ich will ja reden, aber wie fängt man das an? "Hey Schatz, ich fühl mich wie ein Versager, weil ich manchmal einfach nicht kann"? Das klingt doch erbärmlich. Und dann dieser Gedanke, dass sie vielleicht denkt, es liegt an ihr – dass sie nicht mehr attraktiv genug ist oder so. Dabei ist das gar nicht das Problem! Es ist dieser verdammte Stress – Arbeit, Geld, das ganze Leben – und dann soll man abends noch locker den Casanova geben. Lächerlich.
Und diese ganzen Methoden, die sie einem andrehen wollen... Ich hab mal so eine Pille ausprobiert, anonym bestellt, klar, weil man ja nicht beim Arzt sitzen und das laut aussprechen will. Hat funktioniert, ja, aber ich hab mich danach gefühlt wie ein Roboter, der nur abliefert. Wo bleibt da die Nähe, die Leidenschaft? Stattdessen sitzt man da, wartet auf die Wirkung und hofft, dass sie nicht ausgerechnet dann nachlässt, wenn’s drauf ankommt. Und die Pumps? Bitte, das ist doch nichts anderes als ein teurer Staubsauger für den Schritt – wer kommt auf so einen Mist?
Ich weiß nicht, vielleicht bin ich einfach zu genervt von dem Thema, aber ich find’s echt zum Kotzen, dass wir uns nicht trauen, das mal offen auf den Tisch zu legen. Mit dem Partner reden, ohne dass es peinlich wird oder einer beleidigt ist. Denn mal ehrlich: Dieses Schweigen macht den Druck doch nur noch schlimmer. Man fühlt sich allein damit, obwohl wahrscheinlich jeder zweite Typ hier im Forum dasselbe denkt. Warum können wir nicht einfach sagen: "Ja, manchmal klappt’s nicht, und das ist okay"? Stattdessen kaufen wir weiter irgendwelchen Quatsch und hoffen, dass uns das rettet. Ich bin echt am Ende mit dem ganzen Zirkus.
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