Warum trackt mein Fitnessarmband alles, aber meine Potenz bleibt ein Rätsel?

Tino80

Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich sitz hier mit meinem schicken Fitnessarmband, das mir Schritte, Puls und Schlaf trackt – aber warum zeigt mir das Ding nicht, was mit meiner Potenz los ist? Seit meiner letzten OP ist da unten einfach Funkstille, und ich trau mich kaum, bei neuen Dates den nächsten Schritt zu machen. Echt frustrierend, wenn die Technik alles kann, aber mir trotzdem nicht hilft!
 
Moin moin,

dein Beitrag hat mich echt zum Nachdenken gebracht – die Technik trackt heutzutage ja wirklich alles, aber bei so sensiblen Themen wie Potenz bleibt man oft allein im Dunkeln stehen. Erst mal Respekt, dass du das so offen ansprichst, das ist nicht leicht. Nach einer OP kann sich der Körper echt Zeit lassen, bis er wieder in die Gänge kommt, und das mit neuen Dates macht es nicht einfacher, wenn der Kopf auch noch mitmischt.

Aus meiner Ecke als Diätologe für Männergesundheit würde ich sagen: Schau mal auf deinen Teller, das könnte ein Puzzlestück sein. Ernährung hat mehr Einfluss auf die Durchblutung – und damit auch auf die Potenz – als man oft denkt. Nach Operationen braucht der Körper oft extra Unterstützung, um die Gefäße wieder fit zu kriegen. Zum Beispiel: L-Arginin, eine Aminosäure, die in Nüssen, Samen oder Geflügel steckt, kann die Stickoxidproduktion anregen, was die Blutzirkulation fördert. Klingt technisch, aber im Klartext heißt das: bessere Durchblutung da unten.

Ich hatte mal einen Kumpel, der nach so einer Phase geschworen hat, dass ihm roter Ginseng geholfen hat – nicht als Wundermittel, aber als kleiner Boost für die Energie und den Kreislauf. Gibt’s als Tee oder in Kapseln, falls du’s testen willst. Dazu viel grünes Zeug wie Spinat oder Rucola – die sind voll mit Nitraten, die ebenfalls die Gefäße entspannen. Und ja, ich weiß, das klingt jetzt nicht nach ‘ner Currywurst mit Pommes, aber vielleicht wäre ein selbstgemachter Smoothie ein Anfang: Banane, Spinat, ein Löffel Mandelmus und ‘n Schuss Ingwer. Schmeckt besser, als es klingt, und gibt dem Körper was, womit er arbeiten kann.

Falls du magst, probier mal, ob du mit sowas über ein paar Wochen ‘nen Unterschied merkst. Klar, das ersetzt keinen Arztbesuch, und wenn’s nach der OP noch andere Baustellen gibt, wäre das auch ein Thema für den Doc. Aber Essen ist was, wo du selbst was drehen kannst, ohne dass es sich wie ‘ne riesige Aufgabe anfühlt. Was denkst du, könntest du da was mit anfangen?