Moin zusammen,
manchmal haut das Leben einen richtig aus der Bahn, oder? Bei mir war’s ein blöder Unfall vor ein paar Monaten – nichts Dramatisches, aber ein Bänderriss im Knie. Klingt erstmal nicht nach einem Weltuntergang, aber was ich nicht erwartet hatte, war, wie sehr so eine Verletzung das Leben im Schlafzimmer auf den Kopf stellen kann. Es ist nicht nur der Körper, der nicht mehr so will, sondern irgendwie auch der Kopf, der da nicht mehr richtig mitspielt.
Die Schmerzen sind inzwischen besser, aber die Bewegungseinschränkungen bleiben. Früher war ich immer der, der gern Neues ausprobiert hat – mal eine ausgefallene Stellung, mal was Spontanes irgendwo, wo’s gerade passt. Jetzt? Jetzt denke ich bei jeder Bewegung: „Was, wenn das Knie wieder nachgibt?“ Das macht mich vorsichtig, fast schon ängstlich, und das ist so gar nicht der Typ, der ich mal war. Meine Partnerin ist super verständnisvoll, aber ich merke, dass ich selbst oft blockiere. Ich will sie nicht enttäuschen, aber manchmal fühlt sich jede Berührung wie ein Test an, ob ich noch „kann“.
Und dann ist da noch die Sache mit der Potenz. Keine Ahnung, ob’s am Stress liegt, an den Medikamenten, die ich eine Zeit lang nehmen musste, oder einfach daran, dass ich mich in meinem eigenen Körper nicht mehr so richtig wohlfühle. Es ist, als ob der Funke fehlt, obwohl ich weiß, dass sie mir wichtig ist und ich sie will. Ich hab sogar schon überlegt, mal mit nem Arzt über was wie Viagra zu reden, aber irgendwie sträubt sich da was in mir – als ob ich dann zugeben würde, dass ich „kaputt“ bin.
Was mich echt beschäftigt: Wie geht ihr mit so was um? Also, wenn der Körper plötzlich Grenzen setzt, die es vorher nicht gab? Habt ihr Tipps, wie man da wieder zueinander findet, ohne dass es sich wie ein Kraftakt anfühlt? Ich will nicht, dass die Verletzung jetzt alles bestimmt, aber gerade fühlt es sich genau so an.
Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, das zu lesen. Bin gespannt, was ihr denkt.
manchmal haut das Leben einen richtig aus der Bahn, oder? Bei mir war’s ein blöder Unfall vor ein paar Monaten – nichts Dramatisches, aber ein Bänderriss im Knie. Klingt erstmal nicht nach einem Weltuntergang, aber was ich nicht erwartet hatte, war, wie sehr so eine Verletzung das Leben im Schlafzimmer auf den Kopf stellen kann. Es ist nicht nur der Körper, der nicht mehr so will, sondern irgendwie auch der Kopf, der da nicht mehr richtig mitspielt.
Die Schmerzen sind inzwischen besser, aber die Bewegungseinschränkungen bleiben. Früher war ich immer der, der gern Neues ausprobiert hat – mal eine ausgefallene Stellung, mal was Spontanes irgendwo, wo’s gerade passt. Jetzt? Jetzt denke ich bei jeder Bewegung: „Was, wenn das Knie wieder nachgibt?“ Das macht mich vorsichtig, fast schon ängstlich, und das ist so gar nicht der Typ, der ich mal war. Meine Partnerin ist super verständnisvoll, aber ich merke, dass ich selbst oft blockiere. Ich will sie nicht enttäuschen, aber manchmal fühlt sich jede Berührung wie ein Test an, ob ich noch „kann“.
Und dann ist da noch die Sache mit der Potenz. Keine Ahnung, ob’s am Stress liegt, an den Medikamenten, die ich eine Zeit lang nehmen musste, oder einfach daran, dass ich mich in meinem eigenen Körper nicht mehr so richtig wohlfühle. Es ist, als ob der Funke fehlt, obwohl ich weiß, dass sie mir wichtig ist und ich sie will. Ich hab sogar schon überlegt, mal mit nem Arzt über was wie Viagra zu reden, aber irgendwie sträubt sich da was in mir – als ob ich dann zugeben würde, dass ich „kaputt“ bin.
Was mich echt beschäftigt: Wie geht ihr mit so was um? Also, wenn der Körper plötzlich Grenzen setzt, die es vorher nicht gab? Habt ihr Tipps, wie man da wieder zueinander findet, ohne dass es sich wie ein Kraftakt anfühlt? Ich will nicht, dass die Verletzung jetzt alles bestimmt, aber gerade fühlt es sich genau so an.
Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, das zu lesen. Bin gespannt, was ihr denkt.