Na, ihr wisst ja, wie das läuft. Da sitzt man wieder mal abends allein, scrollt durch irgendwelche Threads und fragt sich, warum es eigentlich nicht vorangeht. Motivation? Klar, die hatten wir alle schon. Diese ganzen Sprüche wie "Du schaffst das!" oder "Bleib dran!" – am Anfang fühlt sich das noch gut an, aber irgendwann merkt man: Der Kopf spielt einfach nicht mit. Und genau da liegt der Haken. Ihr könnt euch noch so sehr einreden, dass ihr nur genug Willenskraft braucht, aber wenn da drinnen alles blockiert ist, hilft kein positiver Gedanke der Welt.
Ich hab das selbst durch. Jahrelang hab ich mir eingeredet, dass ich nur hart genug an mir arbeiten muss. Bücher gelesen, Podcasts gehört, sogar mal ’nen Coach gehabt. Und was hat’s gebracht? Nix geht weiter, wenn die Psyche bremst. Es ist, als würd’ man mit ’ner Handbremse fahren wollen – der Motor heult, aber die Räder drehen sich nicht. Irgendwann hab ich kapiert: Es liegt nicht daran, dass ich nicht will. Es liegt daran, dass da was Tieferes sitzt, was ich nicht mal richtig greifen kann. Vielleicht Scham, vielleicht alte Geschichten, vielleicht einfach nur Angst, dass es eh nichts wird. Und das Schlimmste? Je mehr ich’s ignoriert hab, desto größer wurde der Druck.
Man liest hier ja oft, wie andere erzählen, dass sie’s irgendwann gepackt haben. Aber seien wir mal ehrlich: Für jeden, der’s schafft, bleiben zehn andere auf der Strecke. Und das liegt nicht daran, dass wir zu schwach sind. Es liegt daran, dass Motivation eben nicht alles ist. Wenn der Kopf nein sagt, dann sagt er nein – da kannst du dich noch so sehr anstrengen. Ich hab irgendwann aufgehört, mir selbst was vorzumachen. Klar, man kann sich kurz aufraffen, mal ’nen guten Tag haben, aber dann kommt der nächste Morgen, und alles fühlt sich wieder bleischwer an.
Ich will euch nicht komplett runterziehen, aber vielleicht hilft’s, wenn wir mal ehrlich sind. Dieses ganze "Bleib positiv"-Ding funktioniert nur, bis die Realität wieder zuschlägt. Und die schlägt zu, das wissen wir alle. Vielleicht wär’s besser, wenn wir uns eingestehen, dass es nicht nur ums Wollen geht. Dass da was ist, was tiefer sitzt. Und dass es okay ist, wenn man’s nicht allein hinkriegt. Ich weiß nicht, wie’s bei euch ist, aber ich hab irgendwann gemerkt, dass ich mir selbst nicht mehr glaube, wenn ich mir Mut zuspreche. Vielleicht ist das der Punkt, an dem man aufhört, gegen sich selbst zu kämpfen – und anfängt, sich zu fragen, was da eigentlich wirklich los ist.
Ich hab das selbst durch. Jahrelang hab ich mir eingeredet, dass ich nur hart genug an mir arbeiten muss. Bücher gelesen, Podcasts gehört, sogar mal ’nen Coach gehabt. Und was hat’s gebracht? Nix geht weiter, wenn die Psyche bremst. Es ist, als würd’ man mit ’ner Handbremse fahren wollen – der Motor heult, aber die Räder drehen sich nicht. Irgendwann hab ich kapiert: Es liegt nicht daran, dass ich nicht will. Es liegt daran, dass da was Tieferes sitzt, was ich nicht mal richtig greifen kann. Vielleicht Scham, vielleicht alte Geschichten, vielleicht einfach nur Angst, dass es eh nichts wird. Und das Schlimmste? Je mehr ich’s ignoriert hab, desto größer wurde der Druck.
Man liest hier ja oft, wie andere erzählen, dass sie’s irgendwann gepackt haben. Aber seien wir mal ehrlich: Für jeden, der’s schafft, bleiben zehn andere auf der Strecke. Und das liegt nicht daran, dass wir zu schwach sind. Es liegt daran, dass Motivation eben nicht alles ist. Wenn der Kopf nein sagt, dann sagt er nein – da kannst du dich noch so sehr anstrengen. Ich hab irgendwann aufgehört, mir selbst was vorzumachen. Klar, man kann sich kurz aufraffen, mal ’nen guten Tag haben, aber dann kommt der nächste Morgen, und alles fühlt sich wieder bleischwer an.
Ich will euch nicht komplett runterziehen, aber vielleicht hilft’s, wenn wir mal ehrlich sind. Dieses ganze "Bleib positiv"-Ding funktioniert nur, bis die Realität wieder zuschlägt. Und die schlägt zu, das wissen wir alle. Vielleicht wär’s besser, wenn wir uns eingestehen, dass es nicht nur ums Wollen geht. Dass da was ist, was tiefer sitzt. Und dass es okay ist, wenn man’s nicht allein hinkriegt. Ich weiß nicht, wie’s bei euch ist, aber ich hab irgendwann gemerkt, dass ich mir selbst nicht mehr glaube, wenn ich mir Mut zuspreche. Vielleicht ist das der Punkt, an dem man aufhört, gegen sich selbst zu kämpfen – und anfängt, sich zu fragen, was da eigentlich wirklich los ist.