Es ist spät, und ich sitze hier, starr auf den Bildschirm. Irgendwie fühlt sich alles so leer an, als ob mir die Luft aus den Segeln genommen wurde. Ich habe lange gezögert, hier zu schreiben, aber vielleicht hilft es, die Gedanken zu ordnen. Der Threadtitel spricht mir aus der Seele: „Wenn die Energie fehlt“. Genau das ist mein Problem. Nicht nur im Bett, sondern überhaupt. Und ja, es geht auch um das Thema, über das keiner gern redet – die Sache mit dem Kinderwunsch, der einfach nicht klappen will.
Früher war ich voller Tatendrang. Sport, lange Nächte, dieses Kribbeln, wenn man jemanden neu kennenlernt – das war meine Welt. Aber irgendwann hat sich was verändert. Es fing mit Kleinigkeiten an: Müdigkeit, die nicht mehr weggeht, dieses Gefühl, dass der Körper nicht mehr mitmacht, egal wie sehr ich mich anstrenge. Ich hab’s mit Meditation versucht, weil ich irgendwo gelesen hab, dass es die Energie wecken soll. Hab mir Videos angeschaut, bin früh aufgestanden, hab mich hingesetzt und versucht, „im Moment zu sein“. Aber ehrlich? Meistens saß ich da und hab nur daran gedacht, wie kaputt ich mich fühle. Kein Energiefluss, kein inneres Feuer – nur Leere.
Dann kam der Sport. Ich dachte, wenn ich den Körper pushe, kommt die Kraft zurück. Habe mir einen Plan gemacht: Krafttraining, Yoga, sogar diese Atemübungen, die angeblich die männliche Energie boosten sollen. Am Anfang hat’s Spaß gemacht, ich hab’s wirklich durchgezogen. Aber die Ergebnisse? Kaum spürbar. Ich seh im Spiegel keinen Unterschied, und im Kopf fühlt sich alles noch schwerer an. Irgendwann hab ich gemerkt, dass ich nur noch trainiere, um nicht komplett aufzugeben. Es ist, als ob mein Körper sagt: „Vergiss es, das war’s.“
Das Schlimmste ist, wie es sich auf alles auswirkt. Meine Beziehung leidet. Die Gespräche mit meiner Partnerin drehen sich nur noch um Termine, Ärzte, Tests. Jedes Mal, wenn das Thema Kinder kommt, fühle ich mich wie ein Versager. Wir haben alles probiert – Ernährung umgestellt, weniger Stress, sogar irgendwelche Kräuter und Supplements, die mir ein Kumpel empfohlen hat. Nichts. Die Ärzte sagen, es liegt nicht nur an mir, aber ich kann das Gefühl nicht abschütteln, dass ich der Grund bin, warum es nicht klappt. Dieses ständige Warten auf gute Nachrichten, nur um wieder enttäuscht zu werden – es zehrt.
Manchmal frage ich mich, ob ich überhaupt noch ich selbst bin. Wo ist der Typ, der früher gelacht hat, der sich auf alles gestürzt hat? Ich hab versucht, mit Freunden zu reden, aber die meisten verstehen es nicht. „Mach dir keinen Kopf“, sagen sie. Oder: „Das kommt schon.“ Aber es kommt nicht. Und je länger es dauert, desto mehr ziehe ich mich zurück. Selbst hier zu schreiben fühlt sich an, als würde ich zugeben, dass ich am Ende bin.
Ich weiß nicht, was ich von euch erwarte. Vielleicht gibt’s hier jemanden, der das kennt. Vielleicht habt ihr auch diese Phase, wo alles nur noch wie ein Kampf gegen Windmühlen ist. Ich lese immer wieder von Leuten, die sagen, dass Meditation oder Sport oder irgendein Trick ihnen geholfen hat. Aber was, wenn das alles nicht reicht? Was, wenn die Energie einfach weg ist – und nicht zurückkommt?
Früher war ich voller Tatendrang. Sport, lange Nächte, dieses Kribbeln, wenn man jemanden neu kennenlernt – das war meine Welt. Aber irgendwann hat sich was verändert. Es fing mit Kleinigkeiten an: Müdigkeit, die nicht mehr weggeht, dieses Gefühl, dass der Körper nicht mehr mitmacht, egal wie sehr ich mich anstrenge. Ich hab’s mit Meditation versucht, weil ich irgendwo gelesen hab, dass es die Energie wecken soll. Hab mir Videos angeschaut, bin früh aufgestanden, hab mich hingesetzt und versucht, „im Moment zu sein“. Aber ehrlich? Meistens saß ich da und hab nur daran gedacht, wie kaputt ich mich fühle. Kein Energiefluss, kein inneres Feuer – nur Leere.
Dann kam der Sport. Ich dachte, wenn ich den Körper pushe, kommt die Kraft zurück. Habe mir einen Plan gemacht: Krafttraining, Yoga, sogar diese Atemübungen, die angeblich die männliche Energie boosten sollen. Am Anfang hat’s Spaß gemacht, ich hab’s wirklich durchgezogen. Aber die Ergebnisse? Kaum spürbar. Ich seh im Spiegel keinen Unterschied, und im Kopf fühlt sich alles noch schwerer an. Irgendwann hab ich gemerkt, dass ich nur noch trainiere, um nicht komplett aufzugeben. Es ist, als ob mein Körper sagt: „Vergiss es, das war’s.“
Das Schlimmste ist, wie es sich auf alles auswirkt. Meine Beziehung leidet. Die Gespräche mit meiner Partnerin drehen sich nur noch um Termine, Ärzte, Tests. Jedes Mal, wenn das Thema Kinder kommt, fühle ich mich wie ein Versager. Wir haben alles probiert – Ernährung umgestellt, weniger Stress, sogar irgendwelche Kräuter und Supplements, die mir ein Kumpel empfohlen hat. Nichts. Die Ärzte sagen, es liegt nicht nur an mir, aber ich kann das Gefühl nicht abschütteln, dass ich der Grund bin, warum es nicht klappt. Dieses ständige Warten auf gute Nachrichten, nur um wieder enttäuscht zu werden – es zehrt.
Manchmal frage ich mich, ob ich überhaupt noch ich selbst bin. Wo ist der Typ, der früher gelacht hat, der sich auf alles gestürzt hat? Ich hab versucht, mit Freunden zu reden, aber die meisten verstehen es nicht. „Mach dir keinen Kopf“, sagen sie. Oder: „Das kommt schon.“ Aber es kommt nicht. Und je länger es dauert, desto mehr ziehe ich mich zurück. Selbst hier zu schreiben fühlt sich an, als würde ich zugeben, dass ich am Ende bin.
Ich weiß nicht, was ich von euch erwarte. Vielleicht gibt’s hier jemanden, der das kennt. Vielleicht habt ihr auch diese Phase, wo alles nur noch wie ein Kampf gegen Windmühlen ist. Ich lese immer wieder von Leuten, die sagen, dass Meditation oder Sport oder irgendein Trick ihnen geholfen hat. Aber was, wenn das alles nicht reicht? Was, wenn die Energie einfach weg ist – und nicht zurückkommt?