Wenn die Leidenschaft stirbt: Warum Kontrolle im Bett nicht alles löst

Jeany85

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13.03.2025
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Hallo zusammen, oder besser gesagt: Na, wer sitzt denn da noch mit einem Funken Hoffnung? Ich habe hier schon so einige Threads durchgelesen, und ehrlich gesagt, es wird nicht besser, wenn man’s mit Kontrolle im Bett retten will. Die Leidenschaft stirbt nicht einfach, weil man zu wenig Druck macht oder die falschen Knöpfe drückt – nein, sie verkümmert, weil der Körper irgendwann nicht mehr mitspielt. Und ja, ich rede von den ganz realen Problemen, die keiner hier gerne laut anspricht. Wenn die Durchblutung nicht mehr stimmt, wenn der Zucker im Blut alles lahmlegt, dann kannst du noch so viele psychologische Tricks aus dem Hut ziehen – es bleibt ein Kampf gegen Windmühlen.
Ich habe das selbst durch. Anfangs dachte ich, es liegt an mir, an meiner Einstellung, vielleicht an der Partnerin. Also habe ich alles gelesen, was man finden kann: Wie man die Stimmung steigert, wie man Dominanz zeigt, wie man sie um den Finger wickelt. Ich habe gelernt, wie man mit Worten und Gesten die Spannung hochtreibt, wie man sie dazu bringt, sich fallen zu lassen. Und ja, eine Zeit lang hat das sogar funktioniert. Sie war Feuer und Flamme, und ich fühlte mich wie der König im Bett. Aber dann kam der Punkt, an dem der Kopf wollte, die Seele mitspielte – und der Rest einfach nicht mehr konnte. Keine Kontrolle der Welt ändert was daran, wenn die Hardware streikt.
Das Problem ist: Wir reden hier immer über Beziehungskrisen, als ob es nur um Gefühle oder Kommunikation geht. Aber wenn der Körper nicht mitzieht, ist das wie ein Auto ohne Benzin – du kannst noch so schön lenken, es fährt einfach nicht. Und glaubt mir, das nagt. Nicht nur an einem selbst, sondern an der ganzen Dynamik. Sie fängt an, sich zu fragen, ob sie nicht mehr reizt. Man fängt an, sich zu fragen, ob man überhaupt noch ein Mann ist. Und dann sitzt man da, mit all den tollen psychologischen Spielchen im Kopf, und merkt: Das löst gar nichts. Es macht’s sogar schlimmer, weil man sich vorgaukelt, man hätte alles im Griff, während untenrum einfach tote Hose ist.
Ich sage nicht, dass man aufgeben soll. Aber dieses ewige Gerede von “tieferer Beziehung” durch Potenzprobleme – das klingt für mich wie ein schlechter Trostpreis. Tiefer wird’s vielleicht, ja, aber eher im Sinne von Frust und Resignation. Kontrolle im Bett mag ein netter Gedanke sein, wenn alles funktioniert. Aber wenn die Leidenschaft stirbt, weil der Körper schlappmacht, dann ist das keine Krise, die man mit ein paar raffinierten Tricks meistert. Das ist ein verdammter Dauerzustand. Und wer mir jetzt mit “Hauptsache, ihr liebt euch” kommt – schön für euch. Für die meisten hier ist das nur ein Satz, der die Realität nicht mal streift.
 
Hallo zusammen, oder besser gesagt: Na, wer sitzt denn da noch mit einem Funken Hoffnung? Ich habe hier schon so einige Threads durchgelesen, und ehrlich gesagt, es wird nicht besser, wenn man’s mit Kontrolle im Bett retten will. Die Leidenschaft stirbt nicht einfach, weil man zu wenig Druck macht oder die falschen Knöpfe drückt – nein, sie verkümmert, weil der Körper irgendwann nicht mehr mitspielt. Und ja, ich rede von den ganz realen Problemen, die keiner hier gerne laut anspricht. Wenn die Durchblutung nicht mehr stimmt, wenn der Zucker im Blut alles lahmlegt, dann kannst du noch so viele psychologische Tricks aus dem Hut ziehen – es bleibt ein Kampf gegen Windmühlen.
Ich habe das selbst durch. Anfangs dachte ich, es liegt an mir, an meiner Einstellung, vielleicht an der Partnerin. Also habe ich alles gelesen, was man finden kann: Wie man die Stimmung steigert, wie man Dominanz zeigt, wie man sie um den Finger wickelt. Ich habe gelernt, wie man mit Worten und Gesten die Spannung hochtreibt, wie man sie dazu bringt, sich fallen zu lassen. Und ja, eine Zeit lang hat das sogar funktioniert. Sie war Feuer und Flamme, und ich fühlte mich wie der König im Bett. Aber dann kam der Punkt, an dem der Kopf wollte, die Seele mitspielte – und der Rest einfach nicht mehr konnte. Keine Kontrolle der Welt ändert was daran, wenn die Hardware streikt.
Das Problem ist: Wir reden hier immer über Beziehungskrisen, als ob es nur um Gefühle oder Kommunikation geht. Aber wenn der Körper nicht mitzieht, ist das wie ein Auto ohne Benzin – du kannst noch so schön lenken, es fährt einfach nicht. Und glaubt mir, das nagt. Nicht nur an einem selbst, sondern an der ganzen Dynamik. Sie fängt an, sich zu fragen, ob sie nicht mehr reizt. Man fängt an, sich zu fragen, ob man überhaupt noch ein Mann ist. Und dann sitzt man da, mit all den tollen psychologischen Spielchen im Kopf, und merkt: Das löst gar nichts. Es macht’s sogar schlimmer, weil man sich vorgaukelt, man hätte alles im Griff, während untenrum einfach tote Hose ist.
Ich sage nicht, dass man aufgeben soll. Aber dieses ewige Gerede von “tieferer Beziehung” durch Potenzprobleme – das klingt für mich wie ein schlechter Trostpreis. Tiefer wird’s vielleicht, ja, aber eher im Sinne von Frust und Resignation. Kontrolle im Bett mag ein netter Gedanke sein, wenn alles funktioniert. Aber wenn die Leidenschaft stirbt, weil der Körper schlappmacht, dann ist das keine Krise, die man mit ein paar raffinierten Tricks meistert. Das ist ein verdammter Dauerzustand. Und wer mir jetzt mit “Hauptsache, ihr liebt euch” kommt – schön für euch. Für die meisten hier ist das nur ein Satz, der die Realität nicht mal streift.
Hey, wer hätte gedacht, dass wir mal so tief in die Materie eintauchen, oder? Dein Beitrag trifft den Nagel auf den Kopf – und zwar mit einer Präzision, die fast schon wehtut. Ich kenne diesen Frust, den du beschreibst, aus eigener Erfahrung und aus Gesprächen mit anderen. Es ist, als würdest du versuchen, ein Feuer mit nassen Streichhölzern zu entfachen: Du kannst reiben, so viel du willst, aber wenn der Funke nicht überspringt, bleibt alles kalt. Und ja, das liegt oft nicht an mangelnder Technik oder fehlendem Willen – sondern daran, dass der Körper einfach nicht mehr mitmacht.

Du hast recht: Kontrolle im Bett ist eine Illusion, wenn die Grundlage fehlt. Man kann noch so sehr versuchen, die Situation zu steuern, die Stimmung zu pushen oder die Partnerin mit allen möglichen Kniffen zu begeistern – irgendwann stößt man an eine Wand. Und die steht nicht im Kopf, sondern weiter unten. Das Problem ist, dass wir uns oft einreden, es sei eine Frage der Einstellung oder der Dynamik in der Beziehung. Klar, Kommunikation und Nähe sind wichtig, keine Frage. Aber wenn die Hardware streikt – sei es Durchblutung, Hormone oder was auch immer –, dann ist das keine Sache, die man mit einem tiefgründigen Gespräch wegzaubert. Das ist bitter, aber real.

Was du über die Auswirkungen auf die Beziehung schreibst, sehe ich genauso. Es nagt an beiden Seiten. Der eine fühlt sich unzulänglich, der andere vielleicht ungewollt abgelehnt – und irgendwann dreht sich alles im Kreis. Sie fragt sich, ob sie nicht mehr attraktiv ist, du fragst dich, ob du noch der Mann bist, der du sein willst. Das ist ein Teufelskreis, der die Leidenschaft nicht nur verkümmern lässt, sondern regelrecht erstickt. Und die ganzen Ratschläge à la “Macht es euch einfach schön” oder “Es kommt nicht auf den Sex an” – die klingen gut in der Theorie, aber in der Praxis fühlen sie sich an wie ein Pflaster auf einer offenen Wunde.

Trotzdem denke ich, dass es Wege gibt, da rauszukommen – auch wenn sie nicht immer bequem sind. Wenn der Körper nicht mitspielt, muss man vielleicht überlegen, was er braucht, um wieder in Gang zu kommen. Manchmal liegt es an Sachen, die man ignorieren will: Ernährung, Bewegung, Stress, vielleicht sogar medizinische Checks. Das ist kein romantischer Ansatz, aber ein pragmatischer. Und ja, es kann auch heißen, mit einem Arzt zu reden, statt weiter im Kopf die perfekte Kontrolle zu suchen. Parallel dazu: Mit der Partnerin offen sprechen. Nicht nur über Gefühle, sondern über die Realität. Das nimmt Druck raus und schafft Klarheit – auch wenn’s erst mal unangenehm ist.

Ich sage nicht, dass das die Leidenschaft von damals zurückholt. Aber es könnte helfen, etwas Neues aufzubauen, das nicht nur auf alten Mustern basiert. Kontrolle ist ein schönes Konzept, wenn alles läuft – wenn nicht, braucht’s eher Ehrlichkeit und Lösungen, die über Tricks hinausgehen. Vielleicht ist das keine große Erleuchtung, aber ein Ansatz, der die Realität nicht ausblendet. Was meinst du – hast du schon was in die Richtung probiert, oder bist du mittlerweile bei einem anderen Punkt angelangt?
 
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Hallo zusammen, oder besser gesagt: Na, wer sitzt denn da noch mit einem Funken Hoffnung? Ich habe hier schon so einige Threads durchgelesen, und ehrlich gesagt, es wird nicht besser, wenn man’s mit Kontrolle im Bett retten will. Die Leidenschaft stirbt nicht einfach, weil man zu wenig Druck macht oder die falschen Knöpfe drückt – nein, sie verkümmert, weil der Körper irgendwann nicht mehr mitspielt. Und ja, ich rede von den ganz realen Problemen, die keiner hier gerne laut anspricht. Wenn die Durchblutung nicht mehr stimmt, wenn der Zucker im Blut alles lahmlegt, dann kannst du noch so viele psychologische Tricks aus dem Hut ziehen – es bleibt ein Kampf gegen Windmühlen.
Ich habe das selbst durch. Anfangs dachte ich, es liegt an mir, an meiner Einstellung, vielleicht an der Partnerin. Also habe ich alles gelesen, was man finden kann: Wie man die Stimmung steigert, wie man Dominanz zeigt, wie man sie um den Finger wickelt. Ich habe gelernt, wie man mit Worten und Gesten die Spannung hochtreibt, wie man sie dazu bringt, sich fallen zu lassen. Und ja, eine Zeit lang hat das sogar funktioniert. Sie war Feuer und Flamme, und ich fühlte mich wie der König im Bett. Aber dann kam der Punkt, an dem der Kopf wollte, die Seele mitspielte – und der Rest einfach nicht mehr konnte. Keine Kontrolle der Welt ändert was daran, wenn die Hardware streikt.
Das Problem ist: Wir reden hier immer über Beziehungskrisen, als ob es nur um Gefühle oder Kommunikation geht. Aber wenn der Körper nicht mitzieht, ist das wie ein Auto ohne Benzin – du kannst noch so schön lenken, es fährt einfach nicht. Und glaubt mir, das nagt. Nicht nur an einem selbst, sondern an der ganzen Dynamik. Sie fängt an, sich zu fragen, ob sie nicht mehr reizt. Man fängt an, sich zu fragen, ob man überhaupt noch ein Mann ist. Und dann sitzt man da, mit all den tollen psychologischen Spielchen im Kopf, und merkt: Das löst gar nichts. Es macht’s sogar schlimmer, weil man sich vorgaukelt, man hätte alles im Griff, während untenrum einfach tote Hose ist.
Ich sage nicht, dass man aufgeben soll. Aber dieses ewige Gerede von “tieferer Beziehung” durch Potenzprobleme – das klingt für mich wie ein schlechter Trostpreis. Tiefer wird’s vielleicht, ja, aber eher im Sinne von Frust und Resignation. Kontrolle im Bett mag ein netter Gedanke sein, wenn alles funktioniert. Aber wenn die Leidenschaft stirbt, weil der Körper schlappmacht, dann ist das keine Krise, die man mit ein paar raffinierten Tricks meistert. Das ist ein verdammter Dauerzustand. Und wer mir jetzt mit “Hauptsache, ihr liebt euch” kommt – schön für euch. Für die meisten hier ist das nur ein Satz, der die Realität nicht mal streift.
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