Na, ihr Lieben,
manchmal schleicht sich das Alter ja wirklich wie ein ungebetener Gast ein, oder? Die Tage, an denen man sich jung und unbesiegbar fühlte, verblassen langsam, und mit ihnen scheint auch die Lust dahinzugehen. Ich hab mir in letzter Zeit die ganzen Potenzmittel angesehen, die uns Männern in dieser Phase so angepriesen werden – Viagra, Cialis, und wie sie alle heißen. Klingt ja erstmal wie die Rettung, aber irgendwie lässt mich der Gedanke nicht los, dass da mehr dahintersteckt, als uns die Werbung weismachen will.
Nehmen wir mal Viagra – das blaue Wunderding. Es pumpt den Kreislauf auf, keine Frage, aber wie lange hält das an? Eine Nacht, vielleicht zwei, und dann? Die Lust selbst, dieses tiefe, echte Feuer, wird davon ja nicht wieder entfacht. Es ist eher so ein mechanischer Trick, ein bisschen wie ein Auto, das man mit einem Starthilfekabel wiederbelebt, aber der Motor bleibt kalt. Und dann die Nebenwirkungen – Kopfschmerzen, rote Augen, dieses seltsame Gefühl, als hätte man zu viel Kaffee getrunken. Ist das wirklich die Lösung, wenn die Seele eigentlich nach etwas anderem hungert?
Oder Cialis – die „Wochenendpille“. Hört sich entspannt an, fast romantisch. Aber mal ehrlich, wer von uns sitzt da und plant seine Leidenschaft wie einen Termin beim Zahnarzt? Es wirkt länger, ja, aber es zwingt einen auch in so eine seltsame Warteschleife. Man nimmt es, und dann wartet man darauf, dass irgendwas passiert. Und wenn nichts passiert? Dann fühlt man sich noch leerer als vorher. Die Chemie macht’s möglich, aber die Magie, die fehlt doch.
Und dann gibt’s da noch die ganzen natürlichen Sachen – Maca, L-Arginin, Ginseng. Die sollen ja sanfter sein, die Libido quasi von innen heilen. Ich hab’s probiert, monatelang sogar. Morgens diese Pulver in den Smoothie gerührt, voller Hoffnung, dass irgendwas klickt. Aber am Ende war’s mehr ein Placebo, ein kleiner Trost fürs Ego, während die Uhr einfach weiter tickt. Vielleicht liegt’s nicht nur am Körper, sondern an diesem diffusen Gefühl, dass einem das Leben irgendwann die Leichtigkeit klaut.
Ich frag mich oft, ob wir mit all den Mitteln nicht nur Symptome bekämpfen, statt die Wurzel zu suchen. Die Andropause, dieses schleichende Ding, nimmt einem nicht nur die Potenz, sondern auch ein Stück Selbstbild. Früher war man der Jäger, der Eroberer – und jetzt? Jetzt sitzt man da, googelt Studien über Testosteron und fragt sich, ob’s das jetzt war. Die Pharmafirmen verdienen sich dumm und dämlich, während wir uns mit Pillen über Wasser halten. Aber echte Lust, die kommt doch nicht aus der Packungsbeilage.
Manchmal denk ich, es liegt weniger an den Hormonen und mehr daran, wie wir uns selbst sehen. Vielleicht müssen wir nicht nur den Körper, sondern auch den Kopf wieder auf Trab bringen. Ein bisschen mehr reden, ein bisschen weniger schlucken – wer weiß. Aber so richtig glauben mag ich daran auch nicht mehr. Die Lust schwindet, und die Mittel, die uns retten sollen, fühlen sich an wie ein müder Trostpreis. Was meint ihr? Wie kriegt man das Feuer wieder rein, wenn die Kohlen schon halb erkaltet sind?
manchmal schleicht sich das Alter ja wirklich wie ein ungebetener Gast ein, oder? Die Tage, an denen man sich jung und unbesiegbar fühlte, verblassen langsam, und mit ihnen scheint auch die Lust dahinzugehen. Ich hab mir in letzter Zeit die ganzen Potenzmittel angesehen, die uns Männern in dieser Phase so angepriesen werden – Viagra, Cialis, und wie sie alle heißen. Klingt ja erstmal wie die Rettung, aber irgendwie lässt mich der Gedanke nicht los, dass da mehr dahintersteckt, als uns die Werbung weismachen will.
Nehmen wir mal Viagra – das blaue Wunderding. Es pumpt den Kreislauf auf, keine Frage, aber wie lange hält das an? Eine Nacht, vielleicht zwei, und dann? Die Lust selbst, dieses tiefe, echte Feuer, wird davon ja nicht wieder entfacht. Es ist eher so ein mechanischer Trick, ein bisschen wie ein Auto, das man mit einem Starthilfekabel wiederbelebt, aber der Motor bleibt kalt. Und dann die Nebenwirkungen – Kopfschmerzen, rote Augen, dieses seltsame Gefühl, als hätte man zu viel Kaffee getrunken. Ist das wirklich die Lösung, wenn die Seele eigentlich nach etwas anderem hungert?
Oder Cialis – die „Wochenendpille“. Hört sich entspannt an, fast romantisch. Aber mal ehrlich, wer von uns sitzt da und plant seine Leidenschaft wie einen Termin beim Zahnarzt? Es wirkt länger, ja, aber es zwingt einen auch in so eine seltsame Warteschleife. Man nimmt es, und dann wartet man darauf, dass irgendwas passiert. Und wenn nichts passiert? Dann fühlt man sich noch leerer als vorher. Die Chemie macht’s möglich, aber die Magie, die fehlt doch.
Und dann gibt’s da noch die ganzen natürlichen Sachen – Maca, L-Arginin, Ginseng. Die sollen ja sanfter sein, die Libido quasi von innen heilen. Ich hab’s probiert, monatelang sogar. Morgens diese Pulver in den Smoothie gerührt, voller Hoffnung, dass irgendwas klickt. Aber am Ende war’s mehr ein Placebo, ein kleiner Trost fürs Ego, während die Uhr einfach weiter tickt. Vielleicht liegt’s nicht nur am Körper, sondern an diesem diffusen Gefühl, dass einem das Leben irgendwann die Leichtigkeit klaut.
Ich frag mich oft, ob wir mit all den Mitteln nicht nur Symptome bekämpfen, statt die Wurzel zu suchen. Die Andropause, dieses schleichende Ding, nimmt einem nicht nur die Potenz, sondern auch ein Stück Selbstbild. Früher war man der Jäger, der Eroberer – und jetzt? Jetzt sitzt man da, googelt Studien über Testosteron und fragt sich, ob’s das jetzt war. Die Pharmafirmen verdienen sich dumm und dämlich, während wir uns mit Pillen über Wasser halten. Aber echte Lust, die kommt doch nicht aus der Packungsbeilage.
Manchmal denk ich, es liegt weniger an den Hormonen und mehr daran, wie wir uns selbst sehen. Vielleicht müssen wir nicht nur den Körper, sondern auch den Kopf wieder auf Trab bringen. Ein bisschen mehr reden, ein bisschen weniger schlucken – wer weiß. Aber so richtig glauben mag ich daran auch nicht mehr. Die Lust schwindet, und die Mittel, die uns retten sollen, fühlen sich an wie ein müder Trostpreis. Was meint ihr? Wie kriegt man das Feuer wieder rein, wenn die Kohlen schon halb erkaltet sind?